Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften
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Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften

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Über dieses Buch

Die aktuelle Auflage wurde grĂŒndlich ĂŒberarbeitet; moderne Entwicklungen wie z.B. online submission, open access, crossref, Internetdienste u. v. m. wurden mit aufgenommen.

Hier schlagen auch die "Profis" aus dem Verlagswesen noch gerne nach!

Aus Rezensionen voriger Auflagen:

"Ein echtes Arbeitsbuch, das alles Notwendige zur Vorbereitung und zum Nachschlagen bei der Arbeit enthÀlt."
— bild der wissenschaft

"[Dieses Buch] profitiert vom langjÀhrigen Umgang der Autoren mit den wissenschaftlichen Texten anderer Forscher. Mit Akribie werden viele Details zur Schreibtechnik, zu Tabellen und Abbildungen sowie zu Formen des Zitierens vermittelt."
— Frankfurter Allgemeine Zeitung

"FlĂŒssig im Stil und verstĂ€ndlich in der Sache"
— farbe + lack

"Ein höchst nĂŒtzliches, aus langjĂ€hriger Erfahrung entstandenes Handbuch, das wirklich auf jeden Schreibtisch gehört"
— Chemie in unserer Zeit

HĂ€ufig gestellte Fragen

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Information

Verlag
Wiley-VCH
Jahr
2012
ISBN
9783527660278

II

Sonderteile und Methoden

5

Schreibtechnik

5.1 EinfĂŒhrung

In vorangegangenen Kapiteln haben wir uns wiederholt zu Fragen der Arbeitsvorbereitung und der „Organisation“ der Schreibarbeit geĂ€ußert, vor allem in den Abschnitten 2.3 (Dissertationen) und 4.3 (Buchmanuskripte). Im Folgenden wollen wir mehr auf die handwerklichen und technischen VorgĂ€nge eingehen, die mit dem Herstellen von SchriftsĂ€tzen in Naturwissenschaft und Technik verbunden sind, und damit die in Abschn. 3.4 begonnene Erörterung wieder aufnehmen. Dabei verwenden wir den Ausdruck Schriftsatz – „aus Lettern zusammengefĂŒgte Vorlage fĂŒr den Buchdruck“ – fĂŒr alle Arten schriftlicher Aufzeichnungen (fĂŒr besonders kurze auch SchriftstĂŒck), unabhĂ€ngig davon, ob sie zur Publikation eingereicht werden sollen oder nicht.
  • In der Sprache der Programmierer ist ein in sich geschlossener Schriftsatz ein Dokument oder eine Datei.
Noch vor einigen Jahren war ĂŒber Schreibtechnik nicht allzu viel zu sagen. Wer mit einer Schreibmaschine umgehen konnte oder wusste, wie sie funktioniert und was sie zu leisten vermag, brauchte nur noch einige Hinweise, wie das SchriftstĂŒck aussehen sollte, und die Arbeit am Text konnte beginnen. Die Situation begann sich zu Ă€ndern, als die klassische Schreibmaschine mit ihrer mechanischen HebelĂŒbersetzung („Typenhebelmaschine“) durch elektrische Schreibmaschinen mit einem erweiterten Leistungsangebot verdrĂ€ngt wurde.
Zu einer durchgreifenden Neuerung kam es aber erst, nachdem Computer Einzug in die Schreibtechnik gehalten hatten.1) Seitdem dĂŒrfen wir getrost von einer elektronischen Revolution der Schreibarbeit sprechen – ihre Auswirkungen haben keinen Vorgang am Schreibtisch unberĂŒhrt gelassen. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und bringt gerade fĂŒr die technisch anspruchsvollen SchriftsĂ€tze der Naturwissenschaftler und Ingenieure immer neue Lösungen hervor. Das Stichwort heißt Textverarbeitung, doch reicht die Entwicklung darĂŒber hinaus: Zunehmend erfasst sie auch die den Text begleitende Grafik (z.B. Liniengrafik und Bilder) – wir sollten an der Stelle von Bildverarbeitung sprechen –, also das SchriftstĂŒck als Ganzes. Text und Grafik, Typografie und Layout sind bei gehobenen Anwendungen wie dem elektronischen Publizieren (Abschn. 5.4) von zentraler Bedeutung und sind von BLIEFERT und VILLAIN (1989) und von RUSSEY, BLIEFERT und VILLAIN (1995) vor allem mit Blick auf das Herstellen von naturwissenschaftlich-technischen SchriftsĂ€tzen behandelt worden (s. auch FORSSMAN und DE JONG 2004 sowie GULBINS und OBERMAYR 1999).
Wir wollen in diesem Kapitel unsere Aufmerksamkeit vorrangig der ComputergestĂŒtzten Textverarbeitung widmen und andere Anwendungen, die zum Anfertigen eines naturwissenschaftlich-technischen Berichts gehören – wie Grafik, Datenbanken und Tabellenkalkulation – nur streifen, oder wir verweisen dazu auf spĂ€tere Kapitel. Einen noch in der 3. Auflage enthaltenen kurzen Abschnitt ĂŒber das Arbeiten mit der Schreibmaschine haben wir entfallen lassen: Wissenschaftler und Studenten in vielen Teilen der Welt bedienen sich heute bei ihren Schreibarbeiten fast nur noch der Textverarbeitung, nahezu jeder besitzt einen eigenen „PC“ (Personal Computer), freilich nicht nur fĂŒr die Textverarbeitung. An anspruchsvollen Hochschulen in den USA bekam schon vor Jahren niemand einen Studienplatz, der nicht einen eigenen Computer vorweisen konnte: Die Lehre war vollstĂ€ndig darauf abgestellt, und das wird so bleiben und weltweit zu einem Standard der Bildungs- und Informationsindustrie werden.
  • Die modernen Naturwissenschaften sind ohne Computer nicht denkbar.
Grundkenntnisse der Informationstechnologie und der Datenverarbeitung gehören zum RĂŒstzeug. Studenten der naturwissenschaftlich-technischen FĂ€cher belegen entsprechende Kurse, verstehen etwas vom Programmieren, von Software und Hardware. Die Computer, ohne die „nichts mehr geht“, haben im Labor nicht halt gemacht. Sie stehen nicht nur zur Messwerterfassung und -auswertung zur VerfĂŒgung, sondern auch am Schreibtisch. Laborplatz und Schreibtisch sind zusammengewachsen. Messprotokolle können direkt vom Ort ihres Entstehens in den Laborbericht oder eine andere schriftliche Ausarbeitung „eingespielt“ werden. Formeln werden nicht mehr mit Schablonen und Tuschefedern gezeichnet, sondern am Bildschirm mit Hilfe geeigneter Programme erzeugt. Dem allem gilt es Rechnung zu tragen. Viele Programme der gehobenen Text- und Bildverarbeitung sind in enger Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftlern und Informatikern entstanden. Wo dies nicht fruchtete, entwickelten Naturwissenschaftler „ihre“ Systeme selbst, ohne an kommerzielle Verwertung zu denken – dafĂŒr sind viele ihrer Anwendungen auch zu speziell.
  • Der moderne naturwissenschaftlich-technische Bericht ist eine digitale, elektronisch steuerbare und verwertbare Aufzeichnung von verbalen, numerischen und grafischen Informationen.
Was dabei herauskommt, ist das digitale Manuskript.2) Aber die digitale Aufzeichnung ist nicht Selbstzweck; sie ist auch nicht nur Hilfsmittel, um Informationen zusammenzustellen und auf Papier wieder auszugeben. Es geht um noch mehr:
  • Im Hintergrund steht die totale Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung fĂŒr alle Zwecke des Aufzeichnens, Archivierens, Wiederauffindens und Ausgebens wissenschaftlich-technischer Information.
Wir haben es selbst erlebt: In Forschungseinrichtungen der Bundesrepublik Deutschland ist in Arbeitszirkeln und Seminarfolgen ĂŒber Fragen der modernen Textverarbeitung mindestens ebenso intensiv nachgedacht worden wie in den Wissenschaftsverlagen. Und einige Anstrengungen des wissenschaftlichen Verlagswesens wurden vom Bundesminister fĂŒr Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF; zuvor ausschließlicher und markanter Bundesminister fĂŒr Forschung und Technologie, BMFT) gezielt unterstĂŒtzt. Am Ende steht das elektronische Buch (vgl. RIEHM, BÖHLE, GABEL-BECKER und WINGERT 1992), allgemeiner: das jeweils bestmögliche Medium, Ergebnisse der Forschung und Entwicklung mit elektronischen Mitteln bereitzustellen.
  • Steht in der Forschung das Wiederauffinden von Information im Vordergrund, so in den Verlagen das Umwandeln der Information in lesbare und verbreitbare Form.
In erster Linie sind die Verlage deshalb an der digitalen Textverarbeitung interessiert, weil ihre Autoren durch sie in die Lage versetzt werden, bessere Manuskripte mit geringerem Aufwand anzufertigen. In zweiter Linie sehen die Verlage in der modernen Textverarbeitung eine Möglichkeit, Manuskripte durch Ausschalten klassischer Bearbeitungsschritte kostengĂŒnstig – vielleicht sogar „fehlerfreier“ – in Druckerzeugnisse umzuwandeln. Die Entwicklung unter diesem letzten Aspekt vollzieht sich unter Stichwörtern wie Autorensatz, Diskettensatz oder – in extremer AusprĂ€gung – Desktop Publishing. Wir kommen darauf spĂ€ter (Abschnitt 5.4.2) zurĂŒck und wollen uns zunĂ€chst nĂ€her mit Textverarbeitungssystemen als solchen befassen.

5.2 Textverarbeitung und Seitengestaltung

5.2.1 Hardware und Betriebssoftware

Der Personal Computer

Naturwissenschaftlich-technische Texte sind in allen formalen Belangen komplex (und nicht nur in diesen). Dieser Umstand und die hohen Anforderungen, die von anspruchsvollen Formen der Informationsverarbeitung und -ĂŒbertragung ausgehen, zwingen jeden, der an dem Geschehen mit Erfolg teilnehmen möchte, dazu, sich mit Computertechnologie und ihren Produkten zu befassen.
  • Zumindest Grundkenntnisse des Systems Computer sind fĂŒr jeden unverzichtbar, der mit einer so komplexen Maschine sinnvoll und selbstĂ€ndig umgehen will.
Ohne ein solches GrundverstĂ€ndnis sind die HandbĂŒcher an manchen Stellen kaum zu verstehen, und als Benutzer geraten Sie schnell in BedrĂ€ngnis, wenn einmal eine Situation außerhalb der Routine eintritt oder „trouble shooting“ angesagt ist.
Wir betrachten hier den Computer – wie sollte es anders sein – aus der Sicht des Schreibenden und Textgestaltenden. In der Anfangszeit des PC (Personal Computer, heute auch Personalcomputer geschrieben) gab es, wenn es um seinen Einsatz zum Schreiben ging, noch eine eigene Begrifflichkeit, durch die die Computertechnik von der herkömmlichen Technik der Schreibmaschinen abgegrenzt wurde. Man sprach von Textverarbeitungssystem – und meinte damit „die datentechnische Einrichtung zur Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Texten“ – manchmal vom Schreibcomputer oder auch vom Textprozessor in Anlehnung an das englische word processor. Heute braucht es eine solche Unterscheidung nicht mehr, weil wahrscheinlich niemand mehr mit einer Schreibmaschine einen Text verfasst und weil der Computer universeller eingesetzt wird, als es in den alten Bezeichnungen zum Ausdruck kommt. Wir verwenden daher im Folgenden hauptsĂ€chlich diesen Begriff, sprechen vom Arbeitsplatz-, Einzelplatz-, Netzwerk- oder Server-Rechner (je nachdem, welcher Aspekt im Vordergrund steht), oft auch einfach vom PC.
Die Bezeichnung PC stammt vom grĂ¶ĂŸten Computerhersteller der Welt, von IBM, und kennzeichnete zunĂ€chst den 1981 herausgebrachten IBM-Computer fĂŒr den Heimund BĂŒrogebrauch. Er war Urvater und Vorbild aller heutigen „Computer fĂŒr den einzelnen Benutzer“. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung der Kennzeichnung „PC“ immer wieder verschoben. Allgemein versteht man darunter alle leistungsfĂ€higen Einzelplatzrechner. Diese grenzen sich nach oben von den Workstations ab, nach unten von den Kleinstcomputern (Handhelds usw.). Neben den am Aufstellungsort verbleibenden PCs gibt es die tragbaren PCs, zu denen Laptops und Notebooks gehören. In diesem allgemeinen Sinn zĂ€hlen alle Windows- und Apple-Rechner zu den PCs; oft wird allerdings auch heute noch zwischen den Betriebssystemwelten unterschieden: die Windows-basierten Rechner sind die eigentlichen PCs (frĂŒher auch: IBM-kompatible PCs), wĂ€hrend die Rechner mit dem Apple-Betriebssystem eben Apple- oder Macintosh-Rechner sind. Eine relativ neue Entwicklung sind Einzelplatzrechner, die mit dem Betriebssystem Unix (oder Varianten davon wie Linux) arbeiten.
PCs sind im Wesentlichen modular aufgebaute Komplettsysteme. Hauptbestandteile sind im Inneren des GehĂ€uses der Prozessor (auch Hauptprozessor oder Zentralprozessor, engl. central processing unit, CPU), der Arbeitsspeicher (auch Hauptspeicher oder RAM von engl. random access memory) und die Bussysteme. Sie befinden sich alle auf der System- oder Hauptplatine, dem HerzstĂŒck eines PC. Um die Daten, besonders Bilddaten, am Bildschirm darstellen zu können, ist in jeden Computer eine Grafikkarte eingebaut, die meistens ĂŒber einen eigenen Prozessor (Grafikprozessor) und eigenen Speicher (Grafik-RAM) verfĂŒgt. Zur langfristigen Speicherung von Daten dient die Festplatte. Ebenfalls im GehĂ€use untergebracht, aber von außen zugĂ€nglich, ist das CD/DVD-Laufwerk, mit dem sich CDs und DVDs nicht nur lesen, sondern auch „brennen“ (d. h. beladen) lassen.3)
PC-Bestandteile, die zur Ein- und Ausgabe von Daten dienen, sind die Tastatur, die Maus und der Bildschirm. Da sie sich nicht im Innern des PC befinden, werden sie auch PeripheriegerĂ€te genannt. Ein weiteres PeripheriegerĂ€t ist der Drucker, er wird aber ĂŒblicherweise nicht zu den eigentlichen PC-Komponenten gerechnet, weil man ihn ebenso wenig zum Bedienen des PC benötigt wie z. B. einen Scanner. In der Praxis wird man dennoch kaum auf einen Drucker verzichten können, weil die Daten (Texte, Bilder) zumindest zum Korrekturlesen auf Papier ausgedruckt werden mĂŒssen. Insofern ist der Drucker zwar kein notwendiges, aber ein sehr wichtiges PeripheriegerĂ€t, besonders fĂŒr Autoren und alle anderen Anwender, die sich professionell mit dem Erstellen von Dokumenten am PC beschĂ€ftigen. (Eine Ă€ußerst wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang die sog. Druckertreiber – kleine Programme, auf die wir spĂ€ter noch eingehen.)
Jeder moderne Rechner ist darĂŒber hinaus erweiterbar: Er hat mehrere SteckplĂ€tze, in die zusĂ€tzliche „Steckkarten“ eingebaut werden können. Einer der SteckplĂ€tze ist meist von der Grafikkarte belegt (Grafikprozessor und -speicher können sich aber auch direkt auf der Systemplatine befinden), die anderen können z. B. eine Soundkarte und – in Zeiten des Internet besonders wichtig – eine Netzwerkkarte aufnehmen.
ErwĂ€hnt werden sollen auch die Schnittstellen, das sind die Verbindungsstellen eines Rechners zu seiner Peripherie. Klassisch ausgedrĂŒckt handelt es sich um die „Steckdosen“, in die Stecker der PeripheriegerĂ€tekabel eingesteckt werden können. Die Schnittstellen sind normiert, so dass sichergestellt ist, dass das Druckerkabel nur an die Parallelschnittstelle und das Netzwerkkabel an die Netzwerkschnittstelle angeschlossen werden kann. In den letzten Jahren ist eine Schnittstelle besonders populĂ€r geworden: die USB-Schnittstelle. USB steht fĂŒr Universal Serial Bus („universelles serielles Leitungssystem“). Alle GerĂ€te, die USB-fĂ€hig sind (und das sind heute alle externen Festplatten, externen optischen Laufwerke, Digitalkameras usw.), lassen sich hier anschließen, und zwar sogar wĂ€hrend des laufenden Betriebes (engl. hot plug and play).
  • Das eigentliche „Gehirn“ des Rechners ist die Central Processing Unit (CPU, Zentralprozessor),der Prozessor.
Die CPU ĂŒbernimmt alle Rechen- und Steueroperationen; u.a. werden hier arithmetische und logische Funktionen ausgefĂŒhrt, Befehle decodiert: Hier wird veranlasst und gesteuert. Die CPU steht unter ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Title Page
  3. Copyright
  4. Vorwort
  5. I: Ziele und Formen des wissenschaftlichen Schreibens
  6. II: Sonderteile und Methoden
  7. AnhÀnge
  8. Literatur
  9. Register
  10. Anmerkungen zur Herstellung dieses Buches