Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert
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Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert

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Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert

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Über dieses Buch

Das Neue Testament ist das Ergebnis einer einheitlichen Redaktion in der Mitte des 2. Jahrhunderts. Die Beiträge dieses Bandes greifen diese These von David Trobisch auf und fragen, was sie für das Neue Testament, für seinen Text und für die neutestamentliche Theologie bedeutet.Wie lässt sich die These einer Endredaktion kritisieren, differenzieren, weiterdenken? Was besagt sie für die Datierung der neutestamentlichen Texte, welchen Einfluss hat sie auf die Vorstellungen zum gottesdienstlichen Gebrauch?In welchem Verhältnis steht die Endredaktion zu der Schriftensammlung, die für Marcion bezeugt ist? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Textkritik? Wie müssen die Varianten beurteilt, wie die frühe Geschichte der Textüberlieferung verstanden werden?Welche theologischen Implikationen hat die These der Endredaktion?Die Beiträge des Bandes machen das große Potential der Endredaktionsthese deutlich und zeigen, dass die Diskussion noch ganz am Anfang steht.

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Information

Fußnoten

1.1 Die editio princeps des Neuen Testaments

TROBISCH, Endredaktion; vgl. auch die englische Fassung: TROBISCH, First Edition.

1.2 Die Kanonische Redaktion der Evangelien

KLINGHARDT, Evangelium (passim).

1.3 Die Kanonische Redaktion und der Text des Neuen Testaments

KLINGHARDT, Evangelium, 72–113.
Zu den textgeschichtlichen Implikationen dieser These gibt es jetzt eine erste Diskussion, vgl. BAUER, Evangelium; SCHMID, Evangelium; KLINGHARDT, Textgeschichte.

2.1 Textkritik und Textgeschichte

Vgl. vor allem PARKER, Text.
Beispielhaft EHRMAN, Corruption.
Ausführlich zum Problem: KLINGHARDT, Schrift, 104ff.

3 Beiträge

Vgl. ORSINI/CLARYSSE, New Testament Manuscripts.

Die These einer editio princeps des Neuen Testaments im Spiegel der Forschungsdiskussion der letzten zwei Jahrzehnte

TROBISCH, Endredaktion, 11.
TROBISCH, Endredaktion, 70.
Vgl. TROBISCH, Endredaktion, insb. 147.
„Nur schwer ist dem Buch gerecht zu werden, denn seine an formalen Beobachtungen des Textes orientierte Hypothese hat kaum Anhaltspunkte jenseits der Phantasie ihres Erfinders,“ (MAURER, Rez. Trobisch, 57).
„These comments on certain problems […] are not intended as pedantic detail. They are offered in the belief that this is a very important piece of work, which should be fully discussed by all those with an interest in the New Testament as a collection of writings, and that the case could be strengthened by a revised and extended edition in the light of that discussion, with a response to the objections which are raised. Whether the case for a Canonical Edition will convince remains to be seen. But the debate is likely to advance our understanding,“ (PARKER, Rez. Trobisch, 304f).
Vgl. v. a. KLINGHARDT, Evangelium. Exemplarisch sei hier außerdem die Aufnahme der These in EBNER/SCHREIBER, Einleitung, 9–52 genannt. Inspiration gefunden bei Trobisch haben auch: NIENHUIS, Paul; NIENHUIS/WALL, Reading; EPP, Issues; BOKEDAL, Formation. Vgl. außerdem die positive Würdigung der These bei THEOBALD, Studien, 392; BALLA, Evidence; FERGUSON, Factors, 311f; GAMBLE, Recent Research, insb. 290f. Vgl. außerdem LARSON, Rez. Trobisch: „Without a doubt, there must have been some degree of professional editorial redaction of the New Testament. […] Furthermore, while the Canonical Edition as Trobisch presents it may not have been the archetype for all subsequent editions, he is certainly correct in presenting his Canonical Edition in competition with other works. His discussion of the New Testament from the perspective of the reader is particularly illuminating as well. The First Edition of the New Testament, while not without its flaws, is certain to be a major landmark in the field and will occupy a place next to the works of Skeat, Roberts, and Gamble on the bookshelves of both students and scholars.“
Vgl. TROBISCH, First Edition.

1 Methodische Anfragen an die Auswertung des Handschriftenbefundes

Vgl. TROBISCH, Endredaktion, 44–46.
Vgl. z. B. MAURER, Rez. Trobisch, 57; PARKER, Rez. Trobisch, 302; PETERSEN, Evangelienüberschriften, 258f.
Vgl. z. B. SCHNELLE, Einleitung, 44; PETERSEN, Evangelienüberschriften, 259.
HOLMES, Transmission, 63–65, ist einer der wenigen, die explizit auf die Variationen innerhalb der alttestamentlichen Sammlungseinheiten hinweisen. Siehe auch GRÜNSTÄUDL, Geschätzt und bezweifelt, in diesem Band, 79–81.
Vgl. PARKER, Rez. Trobisch, 302.
Vgl. PARKER, Codex, 11 (1992); PARKER, Rez. Heckel, 299 (2001).
CHANCEY, Rez. Trobisch; PARKER, ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Vorwort
  6. Das Neue Testament und sein Text im 2. Jh.
  7. Die These einer editio princeps des Neuen Testaments im Spiegel der Forschungsdiskussion der letzten zwei Jahrzehnte
  8. Geschätzt und bezweifelt. Der zweite Petrusbrief im kanongeschichtlichen Paradigmenstreit
  9. Varianten in der Textüberlieferung des Johannesevangeliums
  10. The Gospel According to John in the Light of Marcion's Gospelbook
  11. Methodological Assumptions in the Reconstruction of Marcion's Gospel (Mcn)
  12. 4 The Lord’s Prayer in Mcn
  13. Abraham als Element der Kanonischen Redaktion
  14. 3 Abrahams Glaube und seine Werke der Gerechtigkeit
  15. 4 Einige Ergebnisse
  16. Kanonische Ausgabe und neutestamentliche Theologie
  17. Literaturverzeichnis
  18. Die Autoren
  19. Fußnoten