Literarische Dimensionen der Menschenwürde
Exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
- 520 Seiten
- German
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Literarische Dimensionen der Menschenwürde
Exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
Über dieses Buch
Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Prolog: Die Menschenwürde als ästhetisches Problem – Ferdinand von Schirachs Terror (2015)
- A. Einleitung
- B. Literarische Dimensionen der Menschenwürde: Exemplarische Analysen
- C. Zusammenschau: Literarische Dimensionen der Menschenwürde – Zehn Thesen zum Verhältnis von Menschenwürde und Literatur
- D. Siglen und Literaturverzeichnis
- Sachregister
- Fußnoten