- 352 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Neuengland ist eine Region im äußersten Nordosten der USA, etwa halb so groß wie Deutschland, mit 15 Millionen Einwohnern in sechs Bundesstaaten, die weniger als ein Fünfzigstel des amerikanischen Territoriums ausmachen. Und doch schlägt hier das historische und kulturelle Herz der Nation. Nirgendwo wird das europäische Vorurteil eines geschichtslosen Amerika eindrucksvoller widerlegt als hier. Jeder Ort pflegt selbstbewusst mit Museen, Gedenkstätten und Denkmälern seine Geschichte und kulturellen Hervorbringungen. Dabei geht es nicht nur um die Weitergabe von Wissen und Traditionen, sondern immer auch um die Suche nach nationaler Identität. Arno Heller erzählt die Geschichte der amerikanischen Selbst(er)findung auf überaus originelle Weise - bewusst nicht in Form einer historischen Übersicht, sondern anhand anschaulicher, spannender und auch kritisch hinterfragender Erkundungen von acht zentralen Gedächtnisorten der USA. In Wort und Bild wirft er einen neuen Blick auf die Keimzelle des amerikanischen Traums, auf Natur und Kultur, Literatur und Kunst, Geschichtliches und Kurioses, Tradition und Moderne.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Einführung
- 2. Plymouth – wo alles begann
- 3. Salem – Stadt der Hexen
- 4. Boston – Wiege der Freiheit
- 5. Hancock Shaker Village – religiöser Exzeptionalismus
- 6. Concord – ein amerikanisches Weimar
- 7. New Bedford und Mystic Seaport – Herman Melvilles Walkosmos
- 8. Lowell – Aufstieg und Scheitern einer industriellen Utopie
- 9. Hartford – Mark Twain als Connecticut Yankee
- 10. Selbsterfindung in der Gedächtniskultur Neuenglands
- 11. Anmerkungen