Matisse
  1. 427 Seiten
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Über dieses Buch

Der besessene Physiker Koroljow, aufgewachsen in verschiedenen Kinderheimen der Sowjetunion, findet sich in den Wirren der Umbruchszeit Anfang der 90er Jahre in Moskau nur schwer zurecht. Während all seine Freunde und Kollegen das Land verlassen oder umkommen, bleibt der mit außergewöhnlichen Sinnenfähigkeiten ausgestatte Naturwissenschaftler in der chaotischen Stadt, schlägt sich mit abwegigen Jobs durch, lernt die beiden Obdachlosen Nadja und Wadja kennen und führt schließlich selbst das Leben eines Obdachlosen. Alle materiellen Sicherheiten ablehnend, begibt sich Koroljow – sehsüchtiger Verehrer der Bilder Henri Matisses, Pilger und heiliger Narr – auf Reisen, verlässt die Stadt und sucht auf dem Land, in der russischen Weite, Tiefe und Heil.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783957572165

Der Maler

LXXXVI

Abends floss in Sokolniki die Menge von der Metro zum Park. Die einzelnen Menschen erschienen Koroljow wie Strudel im Strom der Fußgänger, der den Boulevard füllte. Jeder Strudel drehte sich auf seine eigene Art: schnell oder langsam, im Uhrzeigersinn oder dagegen, klein und schäumend oder groß und so mächtig, dass er einen an den Schultern packte und im Vorübergehen herumwirbelte.
Koroljow stand ihnen im Weg und schwankte.
Er lächelte. Die Abendsonne spiegelte sich in den Fenstern des Einkaufzentrums, legte sich warm auf die Lippen.
Koroljow wandte den Kopf, flüsterte: »Das Lied eines Atoms …«
Das Licht wärmte die schmutzigen Backenknochen, füllte die Wimpern mit Glanz.
So stand er lange – eine Stunde oder zwei.
In der Kirche hinter dem Boulevard läuteten die Glocken zum Abendgottesdienst.
»Die Papiere mal bitte!«, sagte vor ihm eine Frau in Polizeiuniform und legte die Hand an die Mütze. Lederjacke und Hose hingen sackartig an ihrer untersetzten Gestalt.
Koroljow wandte sich ab und ging Richtung Parkeingang. Plötzlich wurde er am Ärmel gepackt.
»So, Bürger, jetzt kommen Sie mal mit.«
Koroljow riss sich los, gab der Milizionärin einen Stoß und rannte weg.
Als die Frau außer Atem gekommen war, verfiel sie in Schritt und wechselte den Schlagstock in die linke Hand, damit die rechte sich auslüften und trocknen konnte. In ihr loderte es. Die Parkallee, Bäume mit aufbrechenden Knospen, Blätterhaufen vom letzten Jahr, dunkelhäutige Arbeiter in orangen Westen, Kinderwagen, rollschuhlaufende Pärchen – alles wackelte und hüpfte vor ihren Augen wie Geschirr auf einem trunkenen Tablett. Ihr Blick sprang über die Menschen in den Bierpavillons hinweg, blieb kurz hängen, schob dann die Rücken der vor ihr Gehenden auseinander, forschte zwischen ihnen nach einem zotteligen Hinterkopf über einer Rucksackklappe, glitt über die Gestalten in der Schlange am Ausschank, um unter ihnen den struppigen Kerl auszumachen, diesen Hippie oder Penner in einer staubigen Jacke mit unendlich vielen Taschen, hager und mit bestürztem, weit offenem Blick …
Zwei Streifenpolizisten kamen ihr entgegen. Die Frau zuckte zusammen, presste die Lippen aufeinander und beschleunigte den Schritt.
Die beiden jungen Männer hatten mit ihr Dienst, gemeinsam hielten sie in der Vorhalle der Metro Ausschau nach schlecht angezogenen Fahrgästen und ließen sich von ihnen die Ausweise zeigen.
Beide hatten die Mütze verwegen auf den Hinterkopf geschoben und die Daumen am Gürtel eingehakt.
»Ihr seid frische Luft schnappen oder was?«, fragte die Frau die Gesetzeshüter.
»Komm doch mit, Sweta, lass uns spazieren gehen.«
»Ich habe keine Zeit für Spaziergänge. Gerade ist so ein Asi auf mich los. Ist abgehauen, das Arschloch!«, antwortete Swetlana.
Die Milizionäre fanden Koroljow weit hinten im Park, beim Café Veilchen. Er stand auf einem Bein neben der angelehnten Küchentür, stützte sich auf seinen Rucksack und sah gierig zu, wie ein kleines lila Hündchen an der Türschwelle mehrere gewaltige Knochen im Napf hin- und herschob. Mit weit gespreizten Beinchen hüpfte es um den Napf. Es konnte die heißen, noch dampfenden Knochen nicht aufnehmen und röchelte vor Anstrengung. Wenn es sich verbrannte, ließ es den Leckerbissen los, der Knochen fiel scheppernd in den Napf.
Hinter der Tür stand der usbekische Koch in blitzeblanken Gummistiefeln, wetzte sein Messer und sah durch den Türspalt immer wieder misstrauisch zum Hund hin.
Plötzlich sprang Koroljow von hinten ein Pferd an. Es versetzte ihn in Dunkelheit, galoppierte weiter, machte zwischen den Bäumen kehrt, die Hufe wild von sich werfend, kam zurück, bäumte sich wiehernd auf und verschleierte den Himmel mit schwarzem Glanz.
Im Galopp gingen die Schläge nieder.
Die Milizionärin drosch mit aufeinandergepressten Lippen auf ihn ein. Sie schlug schnell hintereinander, deshalb waren ihre Schläge nicht sehr hart, ohne Kraft. Eine Haarsträhne war ihr unter der Uniformmütze hervorgerutscht, und die Haare flogen ihr in den Mund.
Manchmal prallten die Schlagstöcke gegeneinander und nahmen einander die Wucht.
Als Koroljow auf alle viere fiel, schlug der Koch die Tür zu.
Das Hündchen nahm Reißaus und rannte mit seiner Beute auf die Allee. Manchmal ließ es den Knochen fallen, um auszuruhen, dann hockte es sich daneben und knurrte für alle Fälle.
Nach den Schlägen in Sokolniki begann Koroljow zu verblöden.
Als er am nächsten Morgen zu sich kam, konnte er sich einfach nicht ertasten. Starr und steif gefroren, begriff er nicht, was mit ihm passiert war.
Er schlotterte, wollte nicht weg vom Café. Vom Blau seiner Wände schien Bewusstsein auszugehen. Koroljow stand da, schwer an einen Baum gelehnt, und versuchte, den zerschmetterten Arm mit dem anderen Arm anzuheben.
Er blieb den ganzen Morgen beim Café.
Das Hündchen tauchte wieder auf, wuselte ihm um die Beine.
Der Usbeke öffnete die Tür, rief ihn zu sich:
»Ket baka!«
Koroljow versuchte, sich vom Baum zu lösen, landete aber sofort auf dem Hosenboden.
Der Usbeke legte ihm den Schnabel einer Aluminiumteekanne in den Mund.
Die aufgeplatzten Lippen spürten nichts, er konnte sie nicht zusammenpressen, er röchelte. Der süße warme Tee lief ihm die Kehle hinab, er schluckte unbeholfen und bekam einen Hustenanfall.
Der Usbeke stand eine Weile über ihm, dann nahm er die Teekanne weg und verscheuchte ihn, immer wieder:
»Kotsch! Kotsch! Weg, Schlampe!«

LXXXVII

Von da an dröhnte sein Kopf entweder wie eine plötzlich auftauchende furchterregende Straßenbahn, oder er wurde taub, und dann hörte Koroljow die Welt wie unter Wasser. Er wollte nichts, aß auch nichts mehr, aber er hatte die ganze Zeit Durst. Er war ein paar Mal am Adamsapfel getroffen worden, und sein Hals war nun angeschwollen wie bei einer starken Angina.
Manchmal schüttelte ihn plötzlich ein Krampf. Er erschrak dann ob seiner Hilflosigkeit, holte die Flasche aus dem Rucksack und sog gierig daran. Das Wasser schwappte ihm in Krämpfen vor den Augen und wurde einfach nicht weniger – er konnte nicht richtig schlucken.
Er hatte jetzt weder Gefühle noch Gedanken, und seine Erinnerung hatte sich fast ganz von ihm abgewandt. Wenn er sich wachzurütteln versuchte, erinnerte er sich an alles Mögliche, aber nur aus der Kindheit, einzelne Flecken. Aula, Prüfung, eifrige Stille, in den offenen Fenstern ziehen die Mauersegler schreiend Linien über den Himmel. Schwerer Hagel prasselt über der Moskwa herab, trifft Kopf und Arme; das Hemd über den Kopf gezogen, rennen sie über die Afanasi-Brücke, unten brodelt der Fluss als sprühendes Hagelgekräusel, ein leerer Lastkahn schiebt sich vorbei, auf dem Heck des Schleppers steht eine Kinderwippe, ein Samowar dampft im strömenden Regen, oben dröhnt und wackelt die Brücke unter den BelAZ-Kippern, die auf der anderen Flussseite aus der gewundenen Senke des Steinbruchs herausgefahren kommen …
Taube Angst war in ihm, er empfand sie wie einen Baum, der durch ihn hindurchwuchs. Die Rinde nahm ihm den Atem, zerkratzte ihm von innen Brust und Hals.
Koroljow begriff kaum etwas, wusste nicht, was mit ihm vor sich ging, und er saß Tag um Tag im Trolleybus, der meistens im Stau feststeckte, und an der Endhaltestelle stieg er mechanisch aus und fuhr wieder zurück. Er kaufte sich an einem Kiosk ein Buch und las die ganze Zeit darin. Genauer gesagt, hielt er es vor sich auf dem Rucksack und schaute aus dem Fenster. Das Buch schützte ihn. Er wusste schon immer: Einem Lesenden bringen Bullen und Fahrgäste zwar nicht unbedingt Respekt entgegen, aber doch Mitleid und Scheu, so wie einem Narren in Christo.
Er schlief in Bahnhöfen, saß aber nicht gerne tagsüber in den Wartesälen herum. Er fürchtete die Menschenmenge, ihr Stimmengewirr trat in seinem Kopf einen Sturmwind los.
Närrisch von den Schlägen lief er durch die Stadt, schaute in die Schaufenster der teuren Geschäfte und Restaurants und merkte nicht, dass er hungrig war.
Der Rucksack auf seinem Rücken erhob ihn über die Klasse der Obdachlosen. Städter begegnen Wanderreisenden immer mit einer Portion romantischen Respekts. Aber das Maß seiner Verwahrlosung – verfilzte Haarsträhnen, zerzauster Bart, schmutziges, von Schrammen durchkreuztes Gesicht – entwertete ihn in den Augen der Passanten.
Einmal wurde er auf dem Twerskoi-Boulevard von einem Straßenjungen angegriffen. Er saß gerade auf einer Bank und wärmte sich in der Sonne. Früher hätte es niemand einfach so gewagt, gegen ihn die Hand zu erheben. Als der Junge ausholte, sprang Koroljow schon auf. Da machte der Junge einen Schritt vor und versetzte ihm einen Schlag in den Nacken.
Koroljow wurde ruhiger, als er erkannte, dass er seinen Geruchssinn verloren hatte. Diese Erkenntnis änderte etwas in ihm. Er roch also nichts mehr. Ein Schädel-Hirn-Trauma oder eine Verletzung der Nasenscheidewand hatte ihn in eine sterile Welt überführt.
Er wanderte durch die Stadt und besah sich die Fenster als solche. Es schien, als würde er entdecken, dass Glas spiegelte und durchsichtig war. Außerdem gefiel ihm, dass er sich in seinem Spiegelbild nicht erkannte.
Besonders hatte es ihm ein teures Fischrestaurant auf der Petrowka angetan. Koroljow hatte keine Ahnung mehr von Luxus. Ihn interessierte nicht die prachtvolle Einrichtung, sondern die ausladende Vitrine voller verschiedenster Fische, Felsenaustern, Jakobsmuscheln, die säuberlich auf Eis ausgebreitet waren. Er studierte die Täfelchen, die neben den Exponaten im Eis steckten.
Aus irgendeinem Grund verjagte man ihn nicht vom Fenster des Restaurants. Der Maître d’hôtel, der ihn am ersten Tag genau aufs Korn genommen hatte, schaute nur noch ab und zu nach ihm.
Genau um zwölf Uhr wechselte Koroljow zum zweiten Fenster, weil dann dort ein Mann auftauchte, der ihn interessierte.
Es war ein grauhaariger, untersetzter Alter im Dreiteiler, mit runder Brille und Uhrkette auf der Weste. Eine sehr schöne junge Frau saß mit ihm am Tisch. Sie trug jedes Mal ein anderes Kleid.
Das akkurate Bärtchen des Alten, sein scharfer, ruhiger Blick, die Gesten, mit denen er das Auswahlprozedere von Austern, Hummern und Wein begleitete, die ihm der zuvorkommende Kellner unter die Nase hielt: Seine ganze Erscheinung quälte Koroljow, weil er sich nicht erinnern konnte, wo er diesen Mann gesehen und was er in seinem Leben bedeutet hatte. Die Hände des Alten – er hatte die kräftigen, ausdrucksstarken Finger eines Handwerkers – quälten Koroljow. Er konnte sich nicht von ihrem Anblick losreißen.
Das Mädchen, die Begleiterin des Alten, trug offene, bodenlange Kleider. Ihr gerader Rücken, die schwarzen, glänzend herabfallenden Haare, die im Nacken zu einem Andromedaknoten gebunden waren, die drei winzigen Muttermale, der lange Hals, der den Blick zu einem ausgedehnten, bezaubernden Gleiten verlockte, die Schatten unter den straffen, spitzen Schulterblättern, deren Bewegungen ihn quälten – all das lag vor Koroljow wie eine glänzende Fläche, von der er nie mehr hinunter wollte, weil alles außerhalb davon dunkel und falsch war.
Der Alte und das Mädchen kamen nicht jeden Tag. Wenn sie nicht da waren, machte der Maître d’hôtel eine unverkennbare Handbewegung, und Koroljow beeilte sich fortzukommen.
Wenn sie aber im Restaurant waren, ließ man ihn in Ruhe.
Einmal rief der Alte nach dem Essen den Kellner zu sich. Der brachte ihm eine Flasche Wein und etwas später Hummer auf einem silbernen Tablett. Der Alte deutete auf zwei der Kreaturen und ließ eine Manschette mit funkelndem Manschettenknopf sehen.
Die Hummer klapperten mit den Scheren, die mit einem weißen Band zusammengebunden waren, verschwanden in einer Papiertüte und landeten dann, zusammen mit der Flasche und einigen Brötchen, in einem Körbchen.
Als der Kellner hinaustrat, das Körbchen in der vorgestreckten Hand, sprang Koroljow zurück.
Der Kellner lächelte falsch und sah ihn mit höflichem Hass an. Da nahm Koroljow den Korb und wandte sich dem Alten zu.
Matisse sah ihn nicht an.
Aber sein Aktmodell.
Die Hummer raschelten in der Tüte. Mehrere Sekunden starrte ihn das Mädchen mit kaltem Interesse an.
Auf dem Boulevard ließ er die Hummer laufen. Den Wein trank er langsam und weichte damit die harten Brötchen im Mund auf.
Die Tiere, im braunen Vorjahresgras kaum zu sehen, krochen davon.

LXXXVIII

Und dann hatte Koroljow plötzlich Flöhe. Er saß im Trolleybus, las Die Abenteuer des Tom Sawyer und war gerade an der Stelle, an der erklärt wird, wie man Warzen bekämpft. Als seine Augen das Ende einer Zeile erreicht hatten, merkte er plötzlich, dass er den Sinn des Satzes nicht verstand, weil er den letzten Buchstaben in der Zeile nicht lesen konnte. Er kehrte zum Anfang der Zeile zurück und bewegte sich wiede...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Presnja
  4. Steppe, Berge, Kloster
  5. Nadja
  6. Oktober
  7. Die Straße
  8. Die Mutter
  9. Zoologischer Garten
  10. Der König
  11. Wadja
  12. R. W. S. N. – Revolution, wir schlafen nie
  13. Kopenhagen
  14. Stumm
  15. Kleine Karten
  16. Auf geht’s
  17. Metro
  18. Der Maler
  19. Richtung Fluss
  20. Herbst
  21. April
  22. Anmerkungen
  23. Inhalt
  24. Impressum