Künstler der Schaufel
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Künstler der Schaufel

Erzählungen aus Kolyma 3

  1. 603 Seiten
  2. German
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Künstler der Schaufel

Erzählungen aus Kolyma 3

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Was der Mensch nicht wissen darfNach Durch den Schnee und Linkes Ufer erscheint nun der dritte Band der Erzählungen aus Kolyma. Er enthält zwei Zyklen des monumentalen Werks Warlam Schalamows. Wieder entführt er den Leser in die erbarmungslose Welt der sibirischen Lager und erzählt die Geschichte der Besiegten. Im Mittelpunkt steht in diesem dritten Band die meisterhaft geschilderte Ganovenwelt im Lager, ihr Alltag, ihre Sprache, ihre Sitten und ihr Verhältnis zu den politischen Gefangenen.

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Information

Jahr
2013
ISBN
9783882211313
Künstler der Schaufel

Der Anfall

Die Wand schwankte, und eine bekannte süße Übelkeit schnürte mir die Kehle zu. Das abgebrannte Streichholz auf dem Boden tauchte zum tausendsten Mal vor meinen Augen auf. Ich streckte die Hand aus, um dieses lästige Streichholz einzufangen, und das Streichholz verschwand – ich sah nichts mehr. Die Welt hatte sich noch nicht ganz von mir entfernt: dort, auf dem Boulevard, war noch eine Stimme, die ferne, nachdrückliche Stimme der Krankenschwester. Dann flogen Kittel, eine Hausecke, der Sternenhimmel vorüber, eine riesige graue Schildkröte erschien, ihre Augen schimmerten gleichgültig; jemand brach der Schildkröte eine Rippe heraus, und ich kroch in irgendeine Höhle, mit den Händen klammerte ich mich an und zog mich hoch: ich vertraute nur auf die Hände.
Ich erinnerte mich an fremde nachdrückliche Finger, die mir Kopf und Schultern geschickt ins Bett drückten. Alles wurde still, und ich blieb allein mit jemand Riesigen wie Gulliver. Ich lag auf einem Brett wie ein Insekt, und jemand betrachtete mich starr durch eine Lupe. Ich drehte mich, und die schreckliche Lupe folgte meinen Bewegungen. Ich wand mich unter dem riesigen Glas. Und erst, als die Sanitäter mich ins Krankenbett hinübertrugen und die selige Ruhe der Einsamkeit anbrach, begriff ich, dass die Gulliver-Lupe kein Albtraum war – das waren die Brillengläser des diensthabenden Arztes. Das freute mich unaussprechlich.
Der Kopf tat weh, bei der kleinsten Bewegung wurde mir schwindelig, und ich konnte nicht denken – ich konnte mich nur erinnern, und alte drohende Bilder tauchten auf wie Stummfilmszenen, schwarzweiße Figuren. Die süße Übelkeit, ähnlich wie eine Äthernarkose, hörte nicht auf. Sie war bekannt, und dieses erste Gefühl war jetzt enträtselt. Ich erinnerte mich, wie vor vielen Jahren, im Norden, nach sechs Monaten Arbeit ohne Erholung zum ersten Mal ein freier Tag angekündigt wurde. Jeder wollte liegen, nur liegen, nicht die Kleider flicken, sich nicht bewegen … Aber alle wurden am Morgen geweckt und zum Brennholzholen gejagt. Acht Kilometer von der Siedlung gab es einen Holzeinschlag – man musste sich ein seinen Kräften entsprechendes Stämmchen suchen und es nach Hause tragen. Ich beschloss, seitwärts ab zu gehen – dort gab es in etwa zwei Kilometern Entfernung alte Holzstapel, dort konnte ich ein passendes Stämmchen finden. Bergauf zu gehen war schwer, und als ich beim Stoß ankam – gab es dort keine leichten Stämme. Weiter oben lagen schwarze auseinandergeworfene Holzstöße, und ich machte mich auf den Weg. Hier gab es dünne Stämme, aber ihre Enden klemmten im Stapel, und ich war zu schwach, ein Holzstämmchen herauszuziehen. Ich versuchte es mehrmals und ermattete endgültig. Aber ohne Holz durfte ich nicht zurückkommen, und ich nahm meine letzten Kräfte zusammen und kroch weiter aufwärts zu einem Stapel, der mit Schnee bedeckt war. Lange schaufelte ich mit Füßen und Händen den knirschenden pulvrigen Schnee beiseite und zog am Ende eines der Stämmchen heraus. Aber das Stämmchen war zu schwer. Ich nahm das schmutzige Handtuch vom Hals, das mir als Schal diente, band das obere Ende fest und zog das Stämmchen bergab. Das Stämmchen hüpfte und schlug mir gegen die Beine. Oder es riss sich los und schoss schneller bergab als ich. Das Stämmchen blieb an einem Krummholzbusch hängen oder steckte im Schnee, und ich kroch hin und nötigte das Stämmchen, sich weiter zu bewegen. Ich war noch hoch auf dem Berg, als ich sah, dass es schon dunkel wurde. Ich begriff, dass viele Stunden vergangen waren, und der Weg zur Siedlung und zur Zone war noch weit. Ich zog am Schal, und das Stämmchen sprang wieder ruckweise abwärts. Ich zerrte das Stämmchen hinaus auf den Weg. Der Wald begann vor meinen Augen zu schwanken, eine süße Übelkeit schnürte mir die Kehle zu, und ich kam im Häuschen des Windenführers zu mir – der rieb mir Hände und Gesicht mit beißendem Schnee warm.
All das erschien mir jetzt an der Krankenhauswand.
Doch anstelle des Windenführers hielt der Arzt meine Hand. Der Riva-Rocci-Apparat zum Blutdruckmessen stand neben ihm. Und als ich begriff, dass ich nicht im Norden war, freute ich mich.
»Wo bin ich?«
»Im Institut für Neurologie.«
Der Arzt fragte etwas. Ich antwortete mit Mühe. Ich wollte allein sein. Ich hatte keine Angst vor meinen Erinnerungen.
<1960>

Die Grabrede

Alle sind sie tot …
Nikolaj Kasimirowitsch Barbe, einer der Begründer des russischen Komsomol, der Kamerad, der mir half, einen großen Stein aus dem engen Schurf hinauszubefördern, der Brigadier, wurde erschossen für Nichterfüllung des Plans auf dem Abschnitt, auf dem seine Brigade arbeitete, aufgrund des Rapports des jungen Abschnittschefs, des jungen Kommunisten Arm; dieser bekam einen Orden für das Jahr 1938 und wurde später Bergwerkschef, Verwaltungschef – Arm machte große Karriere. Nikolaj Kasimirowitsch Barbe besaß einen sorgfältig gehüteten Gegenstand, einen Kamelhaarschal, einen blauen langen warmen Schal aus echter Wolle. Den stahlen ihm im Badehaus die Diebe – als Barbe sich umdrehte, nahmen sie ihn einfach weg, und basta. Und am folgenden Tag holte sich Barbe Erfrierungen an den Wangen, starke Erfrierungen – bis zu seinem Tod heilten die Geschwüre nicht mehr ab …
Tot ist Ioska Rjutin. Er war mein Partner bei der Arbeit – die Arbeiter wollten mit mir nicht arbeiten. Aber Ioska arbeitete mit mir. Er war viel stärker und geschickter als ich. Aber er wusste genau, warum man uns hierher gebracht hatte. Und nahm mir nicht übel, dass ich schlecht arbeitete. Schließlich befahl der Oberinspektor – so hießen die Dienstgrade im Bergbau tatsächlich im Jahr 1937, wie zur Zarenzeit –, mir eine »Einzelschicht« zu geben; was das ist, wird an anderer Stelle erzählt. Und Ioska war Partner von jemand anderem. Aber unsere Plätze in der Baracke lagen nebeneinander, und ich wurde sofort wach von einer linkischen Bewegung, die jemand in Leder, nach Hammel Riechender machte; dieser Jemand, der mir im engen Durchgang zwischen den Pritschen den Rücken zukehrte, weckte meinen Nachbarn:
»Rjutin? Anziehen.«
Und Ioska zog sich eilig an, und der nach Hammel Riechende durchsuchte seine wenigen Sachen. Unter dem Wenigen fand sich ein Schachspiel, und der Ledermann legte es beiseite.
»Das gehört mir«, sagte Rjutin eilig. »Mein Eigentum. Ich habe Geld bezahlt.«
»Na und?«, sagte das Schaffell.
»Lassen Sie es mir.«
Das Schaffell lachte auf. Und als es ausgelacht und sich das Gesicht mit dem Lederärmel abgewischt hatte, erklärte es:
»Du brauchst es nicht mehr …«
Tot ist Dmitrij Nikolajewitsch Orlow, der ehemalige Referent Kirows. Mit ihm habe ich Brennholz gesägt in der Nachtschicht im Bergwerk, und am Tag, als Besitzer einer Säge, arbeiteten wir in der Bäckerei. Ich erinnere mich gut, mit welch kritischem Blick uns der Werkzeug- und Lagerverwalter taxierte, als er die Säge ausgab, eine gewöhnliche Quersäge.
»So, Alter«, sagte der Werkzeugwart. Wir alle wurden damals Alte genannt – nicht erst zwanzig Jahre später. »Kannst du die Säge schärfen?«
»Natürlich«, sagte Orlow schnell. »Gibt es eine Schränkzange?«
»Du nimmst zum Schränken ein Beil«, sagte der Werkzeugwart, der in uns schon erfahrene Leute sah, nicht wie diese Intelligenz.
Orlow lief gebückt den Pfad entlang, die Hände in die Ärmel gesteckt. Die Säge hatte er unter den Arm geklemmt.
»Hören Sie, Dmitrij Nikolajewitsch«, sagte ich und holte Orlow hüpfend ein. »Ich kann das doch nicht. Ich habe noch nie eine Säge geschärft.«
Orlow drehte sich zu mir, rammte die Säge in den Schnee und zog die Handschuhe an.
»Ich finde«, sagte er in dozierendem Ton, »dass jeder Hochschulabsolvent eine Säge schärfen und schränken können muss.«
Ich stimmte ihm zu.
Tot ist der Ökonom Semjon Aleksejewitsch Schejnin, ein guter Mensch. Er begriff lange nicht, was sie mit uns machen, aber schließlich verstand er und erwartete ruhig den Tod. An Mut fehlte es ihm nicht. Irgendwann erhielt ich ein Päckchen – dass ein Päckchen ankam, war eine große Seltenheit –, und darin waren Flieger-Filzburki und weiter nichts. Wie schlecht kannten unsere Angehörigen die Verhältnisse, unter denen wir lebten. Mir war klar, dass mir die burki in der ersten Nacht gestohlen, weggenommen würden. Und ich verkaufte sie noch in der Wache für hundert Rubel an den Vorarbeiter Andrej Bojko. Die burki hatten siebenhundert gekostet, aber es war ein günstiger Verkauf. Denn ich konnte dafür hundert Kilo Brot kaufen, und wenn nicht hundert, dann konnte ich Butter und Zucker kaufen. Butter und Zucker hatte ich zuletzt im Gefängnis gegessen. Und ich kaufte im Laden ein ganzes Kilo Butter. Ich erinnerte mich an ihre Bekömmlichkeit. Einundvierzig Rubel kostete diese Butter. Ich kaufte sie am Tag (wir arbeiteten nachts) und lief zu Schejnin – wir wohnten in unterschiedlichen Baracken –, das Päckchen feiern. Ich kaufte auch Brot …
Semjon Aleksejewitsch war erregt und erfreut.
»Ja warum denn ich? Mit welchem Recht?«, murmelte er, außerordentlich bewegt. »Nein nein, ich kann nicht …«
Aber ich überredete ihn, und freudig lief er nach kochendem Wasser.
Und sofort stürzte ich von einem schrecklichen Schlag auf den Kopf auf den Boden.
Als ich hochfuhr, war die Tasche mit Butter und Brot nicht mehr da. Bei der Bettstelle lag das Lärchenscheit, einen Meter lang, mit dem sie mich niedergeschlagen hatten. Und rundherum lachten alle. Schejnin kam mit dem Wasser gerannt. Später konnte ich viele Jahre nicht ohne schreckliche, fast schockhafte Erregung an den Diebstahl denken.
Semjon Aleksejewitsch – ist tot.
Tot ist Iwan Jakowlewitsch Fedjachin. Er und ich sind mit demselben Zug, auf demselben Dampfer gekommen. Wir kamen ins selbe Bergwerk, in dieselbe Brigade. Er war ein Philosoph, ein Bauer aus Wolokolamsk, der die erste Kolchose in Russland gegründet hatte. Die ersten Kolchosen wurden bekanntlich in den zwanziger Jahren von Sozialrevolutionären gegründet, und die Gruppe Tschajanow-Kondratjew vertrat ihre Interessen »oben« … Iwan Jakowlewitsch war so ein dörflicher Sozialrevolutionär – einer von der einen Million, die 1917 für diese Partei stimmte. Für die Gründung der ersten Kolchose bekam er eine Strafe – fünf Jahre Haft.
Irgendwann ganz am Anfang, im ersten Kolyma-Herbst 1937, arbeiteten er und ich an der Lore – wir standen am berühmten Gruben-Förderband. Es gab zwei Loren, abkuppelbar. Während der Pferdetreiber die eine auf die Waschvorrichtung fuhr, schafften es zwei Arbeiter kaum, die andere zu füllen. Zum Rauchen hatten sie keine Zeit, und die Aufseher erlaubten das auch nicht. Dafür rauchte unser Pferdetreiber – eine riesige Selbstgedrehte, aus fast einem halben Päckchen Machorka (Machorka gab es damals noch), und hinterlegte uns am Rand der Schürfgrube einen Rest für einen tiefen Zug.
Der Pferdetreiber war Mischka Wawilow, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Trusts »Industrieimport«, und die Schürfarbeiter Fedjachin und ich.
Während wir ohne Eile Erde in die Lore schaufelten, sprachen wir miteinander. Ich erzählte Fedjachin von der Lektion, die man den Dekabristen in Nertschinsk erteilt hatte – nach den »Aufzeichnungen der Marija Wolkonskaja« drei Pud Erz pro Person.
»Und wie viel, Wassilij Petrowitsch, wiegt unsere Norm?«, fragte Fedjachin.
»Ich habe es überschlagen – ungefähr 800 Pud.«
»Sehen Sie, Wassilij Petrowitsch, wie die Normen gestiegen sind ...«
Später, während des Hungers im Winter, verschaffte ich mir Tabak – ich erbat ihn, hortete, kaufte ihn – und tauschte ihn gegen Brot. Fedjachin missbilligte meinen »Handel«:
»Das steht Ihnen nicht, Wassilij Petrowitsch, Sie sollten das nicht tun …«
Das letzte Mal habe ich ihn im Winter in der Kantine gesehen. Ich hatte ihm sechs Mittagessentalons gegeben, die ich an diesem Tag für das nächtliche Abschreiben im Kontor bekommen hatte. Meine gute Handschrift half mir manchmal. Die Talons verfielen – sie hatten Datumsstempel. Fedjachin hatte die Portionen bekommen. Er saß am Tisch und goss die dünne Brühe von einem Napf in den anderen, die Suppe war extrem flüssig, und kein einziges Fettauge schwamm darauf … Die Schrappnellgrütze von sämtlichen sechs Talons füllte nicht einen Halbliternapf … Einen Löffel hatte Fedjachin nicht, und er leckte die Grütze mit der Zunge aus. Und weinte.
Tot ist Derfel. Das war ein französischer Kommunist, der auch in den Steinbrüchen von Cayenne gewesen war. Außer unter dem Hunger und der Kälte litt er moralisch – er wollte nicht glauben, dass er, ein Mitglied der Komintern, hierhin geraten war, in die sowjetische katorga. Sein Entsetzen wäre geringer gewesen, wenn er gesehen hätte, dass er der einzige war. Aber allen erging es so, mit denen er gekommen, mit denen er untergebracht war, mit denen er starb. Er war ein kleiner, schwacher Mann, das Prügeln war schon in Mode gekommen … Einmal versetzte ihm der Brigadier einen Schlag, einfach mit der Faust, sozusagen der Ordnung halber, aber Derfel fiel um und stand nicht mehr auf. Er starb als einer der ersten, glücklichsten. In Moskau hatte er als Redakteur bei der TASS gearbeitet. Die russische Sprache beherrschte er gut.
»In Cayenne war es auch schlimm«, sagte er einmal zu mir. »Aber hier ist es sehr schlimm.«
Tot ist Fritz David. Das war ein holländischer Kommunist, Mitglied der Komintern, d...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. Künstler der Schaufel
  5. Skizzen der Verbrecherwelt
  6. Michail Ryklin: Lager und Krieg. Die Geschichte der Besiegten nach Warlam Schalamow
  7. Anmerkungen
  8. Glossar
  9. Impressum