Katie – Hoffnung gibt nicht auf
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Katie – Hoffnung gibt nicht auf

Ringen um Ugandas Waisenkinder

  1. 240 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Katie – Hoffnung gibt nicht auf

Ringen um Ugandas Waisenkinder

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Über dieses Buch

Katie ist 16, als sie ein Missionswerk für Waisenkinder in Uganda gründet. Ihr Vertrauen auf Gott steht. Sie verschenkt alles, auch ihr Mutterherz: 14 Kinder hat sie adoptiert. Was für eine Glaubensheldin! Doch Großfamilie ist nicht nur Zuckerschlecken. Und so wird Katies Glaube auf die Probe gestellt. Passt ein Mann in ihr Leben? Muss sie eine ihrer Töchter aufgeben? Meint es Gott wirklich gut mit ihr?

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Information

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Eine Einladung, Hoffnung zu wagen

Meine Küche ist gelb gestrichen. Weil Gelb die Farbe des Sonnenscheins und der Freude ist und weil Gelb meine Lieblingsfarbe ist.
Sie ist nie so sauber, wie ich sie gerne hätte. Während ich in der Stille, nachdem die Kinder im Bett sind, hier stehe, folgen meine Augen einer Spur von Fußabdrücken aus rotem Lehm über diesem Boden. Eigentlich sollte er weiß sein. Tränen der Dankbarkeit steigen in mir auf. Geliebte Erinnerungen melden sich. Erinnerungen an vieles, das sich hier in dieser Küche zugetragen hat.
Diese Küche ist der Ort, an dem ich diene. Oft verbringe ich fast den ganzen Tag in dieser Küche. Durch das Fenster über der Spüle schaue ich in den Garten hinaus. Mein Blick wandert hinüber, wo die hohen Maispflanzen stehen und die Kinder zwischen Sonnenblumen und Zuckerrohrpflanzen Verstecken spielen. Ich sehe durch dieses Fenster den Mangobaum, an dem meine Mädchen oft hängen, glücklich und mit winkenden Armen und Beinen. Ich tue so, als würde ich mir keine Sorgen machen, dass sie herunterfallen könnten. Ich habe 13 Kinder, 13 kleine Mädchen, die sich schneller, als mir lieb ist, in junge Frauen verwandeln. Jedes einzelne Kind kam durch das unglaublich schöne, unglaublich schwere Wunder der Adoption in unsere Familie.
Ich stehe an diesem Fenster und manchmal habe ich das Gefühl, als würde ich den größten Teil des Tages hier verbringen. Ich spüle Geschirr, wasche Gemüse und singe Lobpreislieder. Direkt neben der Spüle ist die Tür, die in den Garten führt. Die Kinder laufen hinaus und herein, ihre endlosen Fragen, ihr lautes Lachen und ihre staubigen Fußabdrücke erfüllen unser Haus mit Freude. Das klingt zauberhaft, nicht wahr? Es kann auch zauberhaft sein.
Manchmal ist es jedoch nicht zauberhaft. Die Kinder quengeln und die Mutter verliert die Geduld und das Brot brennt an und alles kann ziemlich schnell unerfreulich werden.
Diese Arbeitsplatten, abgestoßen und mit Krümeln bedeckt, und die Spüle, neben der das Geschirr zum Trocknen hoch aufgestapelt ist, könnten viele Geschichten erzählen. Sie haben meine Freude gesehen, wenn ich durch das Fenster auf meine lachenden Kinder hinausschaue und meine Hände, an denen der Spülschaum hängt, im Lobpreis erhebe. Sie haben Tränen der Resignation gesehen, die ich wegen scheinbar hilfloser Situationen vergossen habe, während ich einen Berg Kartoffeln schälte und Psalmen aufsagte, um mein Herz zu beruhigen. Sie haben meine Zunge ungeduldige Worte zischen hören, wenn wieder einmal ein Kind durchs Haus brüllte. Später hörten sie meine geflüsterte Reue, wenn ich Gott bat, mich zu der Mutter zu machen, die ich gern sein möchte. Diese gelben Wände haben Lachen mit lieben Freunden bis tief in die Nacht und Trauer wegen gestorbener Träume am frühen Morgen gehört. Sie haben Schuldbekenntnisse und Erfolge und die Gebete so vieler leidender Herzen – einschließlich meines Herzens – gehört.
In diese Küche habe ich mich niedergeschlagen zurückgezogen, als ich ohne die vierjährige Pflegetochter zurückkam, um die ich vergeblich gekämpft hatte. Liebe Freunde versammelten sich um meine Töchter und mich und machten uns etwas zu essen. Ihre schweigende Hilfe bedeutete mehr als Worte. Ich erinnere mich an unser erstes Erntedankessen, das in dieser Küche zubereitet wurde, an meine Mutter, die das Festessen aus dem Ofen holte, Kinder, die glücklich tanzten, und Menschen – ach, so viele Menschen –, die diesen kleinen Raum füllten und Freude verbreiteten. Hier haben wir zu laute Musik gespielt und getanzt, während wir Berge über Berge von Geschirr spülten. Hier habe ich Pflegebabys neben Töpfen mit Essen für Nachbarn auf die Arbeitsplatten gelegt. Hier, in dieser Küche, habe ich mitten in der Nacht erschöpft gestanden und hochkalorische Milch für Menschen angerührt, die um ihr Leben kämpften, und zu Jesus geschrien, dass er sie retten möge.
Ich stehe hier und gebe den Erinnerungen in meinem Herzen Raum. Vor meinem geistigen Auge sehe ich Kinder auf der Arbeitsplatte sitzen, die mir beim Backen zusehen und ungeduldig darauf warten, dass sie den Finger in das, was ich zusammenrühre, stecken dürfen. Ich höre das Tapsen kleiner Füße über dem Blubbern des Kaffeetopfs und die aufgeregte Stimme meiner Kleinsten, die verkündet, dass die Hühner am frühen Morgen »aufgeplatzt« sind. Und ich fühle, wie mich an diesem Ort Gottes Barmherzigkeit überflutet. Ich sehe unzählige Kochstunden, kleine Kinder, die um einen großen Topf herumstehen und eifrig abmessen, eingießen, umrühren wollen. Ich sehe Geburtstagskuchen – so viele Geburtstagskuchen –, die mit Zuckerguss überzogen und mit Schmetterlingen und Blumen verziert werden. Ich rieche Vollkornbrot, das jeden Tag warm in diesem Ofen aufgeht, und danke staunend, dass Gott unser tägliches Brot ist.
Ich denke an die Menschen, an die vielen Menschen, die im Laufe der Jahre an diesem Ort waren. Dank der Gespräche und Gebete und des Trostes in dieser Küche finden obdachlose Mütter einen Weg zu einem besseren Leben, werden Kinder geheilt, finden Freunde Ruhe und erwidern Menschen, die ich liebe, meine Liebe. Menschen lernen an diesem Ort den Herrn kennen. Ich lerne den Herrn an diesem Ort kennen.
Ich fahre mit den Fingern über die verkratzten Arbeitsplatten. Die Zeit vergeht zu schnell. Menschen werden von hier ausgesandt. Menschen, die nach Hause gehen, und Menschen, die in eine neue Zukunft gehen. Eines Tages werden auch diese Mädchen in ihre eigene Zukunft gehen. Es ist fast zu viel, die Zeit vergeht so schnell. Träume sterben und neue keimen auf, Babys wachsen zu Kindern heran und Kinder zu Frauen und Herzen zur Reife. Ich weine, weil ich alles für immer festhalten will, die Güte des Herrn an diesem Ort.
Ich habe hier gelacht, ich habe hier geweint, ich habe hier geschafft, und, oh, ich habe hier gebetet. An diesem Ort habe ich Gott besser kennengelernt. Ich habe nicht alles richtig gemacht, und an manchen Tagen habe ich das Gefühl, nicht genug zu sein, aber ich weiß, dass er genug ist. Er ist genug.
Direkt über dem Ofen sind diese Worte aus der Apostelgeschichte an die Wand geschrieben: »Sie nahmen gemeinsam die Mahlzeiten ein, bei denen es fröhlich zuging und großzügig geteilt wurde. … Und jeden Tag fügte der Herr neue Menschen hinzu, die gerettet wurden.«1 Das ist mein tiefster Wunsch. Ich weiß es, so wie ich um meinen nächsten Atemzug weiß: Die Zeit vergeht, und diese Menschen werden gehen. Sie werden an neue Orte und in eine neue Zukunft aufbrechen, und nur Gott wird bleiben. Ich verteile in dieser Küche Mahlzeiten, aber ich will auch verteilen, was wirklich zählt. Ich will allen, die eine Weile an diesem Ort sind, das Lebendige Brot geben, das Einzige, das wirklich zählt.
Meine Augen wandern zu den Fußabdrücken, die zur Tür führen, und mit angehaltenem Atem frage ich, bitte ich: »Herr, wenn ich nur um eines bitten könnte, könnte ich ihnen bitte dich nahebringen?«
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Vor zehn Jahren bin ich aus Tennessee nach Uganda umgezogen. Ich war erfüllt von etwas, das ich für Hoffnung hielt. Aber in Wirklichkeit war es eher naiver Optimismus. Wenn man mich damals gefragt hätte, wie der Herr meine Beziehung zu ihm am meisten vertiefen könnte, hätte ich darauf alle möglichen Antworten gegeben. Im reifen und weisen Alter von 19 Jahren dachte ich, viel zu wissen. Ich wollte mein Leben für Jesus geben. Ich wollte das Leben von Menschen verändern, indem ich sie das Evangelium von Jesus lehre und dazu beitrage, dass für ihre Grundbedürfnisse gesorgt ist. Gott würde mich gebrauchen. Ich wäre die Lösung.
Ich hatte keine Ahnung von der Schönheit, die ich in einem Leben, das Gott zur Verfügung gestellt wird, finden würde. Von der Freude, kleine Kinder meine »Töchter« zu nennen, mich fest an Jesus zu klammern und zu lernen, was das wirklich bedeutet. Die Freude echter und reiner Anbetung inmitten von Menschen, die nicht dieselbe Sprache sprechen, die aber zu demselben Gott beten. Die Begeisterung zu erleben, wie sich ein Leben verändert, weil es mit solchen einfachen Dingen wie mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgt wird.
Ich wusste nichts von dem Schmerz, der mich auf der anderen Seite des Ozeans erwartete, auf der anderen Seite der Demut, wo ich erkennen würde, wie wenig ich zu bieten habe. Ich wusste nicht, dass ich ein kleines Mädchen, das mich jahrelang »Mami« genannt hatte, wieder würde hergeben müssen. Ich wusste nicht, dass ich die Verantwortung würde übernehmen müssen, einer Mutter ins Gesicht zu blicken und ihr zu sagen, dass ihr Kind nicht überleben würde. Ich wusste nicht, dass ich tiefe Freundschaften zu Menschen aufbauen würde, die von einer Sucht gefangen waren, und dass ich ihnen, sosehr ich mich auch bemühte, nicht würde helfen können, diese Sucht zu überwinden. Ich wusste nicht, dass ich mich um Menschen, die sich mit HIV infiziert haben, kümmern würde, einmal sogar monatelang. Und dass ich Gott verzweifelt anflehen würde, ihr Leben zu verschonen, und dass ich später ihre Hand würde halten müssen, während sie in die Ewigkeit hinübergehen und von Jesus auf der anderen Seite empfangen werden würden.
Und ich wusste nicht, dass ich inmitten großer Schmerzen und Trauer und Verluste eine Freude und einen Frieden erleben würde, die jedes menschliche Verstehen bei Weitem übersteigt. Die Realität erschütterte meinen Optimismus, aber ich erkannte, dass meine positive Einstellung ohnehin nur ein billiger Ersatz für echte Hoffnung war. Der Herr nahm die Dunkelheit und machte sie zu meinem geheimen Ort, an dem ich ihn persönlicher und tiefer kennenlernte, als ich es je für möglich gehalten hatte. Inmitten des Orkans, der mich umgab, erlebte ich einen wahren Trost, der so tief, so klar war, dass er sich einfach nicht leugnen ließ. Dieser Trost war Jesus. Er war nahe.
In unserem Schmerz ist er nahe.
In schlaflosen Nächten, wenn Freunde sterben und wenn Familien zerbrechen, ist Jesus der Einzige, der konstant bleibt. Er ist der Einzige, der genügt. Er hält meine Hände. Er berührt mein Gesicht. Er ist nahe, und er flüstert, dass der Tag kommen wird, an dem die Schmerzen vorbei sind und ich niederfallen und ihn für immer anbeten kann.
Im Laufe der Jahre erlebte mein Glaube mit allen meinen richtigen und falschen Antworten eine persönliche Berührung durch den lebendigen Gott. Meine Trauer war seine Trauer und meine Freude war seine Freude. In meiner Finsternis kannte ich ihn und er kannte mich. Inmitten des Schmerzes, den ich mir nicht freiwillig ausgesucht hätte, war er real und unbestreitbar und wahr. Wenn das Leben nicht so war, wie ich erwartet hatte, wenn die Hoffnung nicht das war, was ich dachte, schuf er in meinem Herzen Raum für sich.
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Dieses Leben ist zwar ganz anders als das perfekte Leben mit zwei Kindern und einem Einfamilienhaus mit nettem Vorgarten, das ich mir früher vorgestellt hatte. Unser Haus ist bei Weitem nicht so gut organisiert, wie ich es gern hätte, und oft kommt das Essen zu spät auf den Tisch. Wir fallen im Supermarkt auf und wir schaffen nie den ganzen Schulstoff, den ich mir für die Woche vornehme. Wir kommen zu spät zum Gottesdienst. Manchmal kommen wir dort an und ein Kind hat keine Schuhe an und ein anderes hat vergessen, sich die Haare zu kämmen. Wir können ein wenig chaotisch sein. Aber wir haben einen Gott, der alles, was uns fehlt, ausgleicht, einen Gott, der Schönheit statt Asche und Ströme in der Wüste und Gnade für heute verspricht.
Ich habe das Gefühl, dass er mir diese Verheißung gibt: Diese Tage sind heilig. Gott ist hier und heute gut zu uns und wirkt alles zu unserem Guten. Er nimmt mir täglich die Schuppen von den Augen und öffnet sie mir, damit ich sehe. Es ist nicht das, was ich mir früher vorgestellt habe; es ist besser.
Unser Haus ist immer voll, aber es kommt mir nie zu klein vor. Im Laufe der Jahre haben wir eine Gewohnheit entwickelt, eigentlich einen Lebensstil: Wir öffnen unsere Türen weit, auch wenn wir das Gefühl haben, dass wir es nicht schaffen, uns noch mehr Menschen, die Gott in unser Leben bringt, zur Verfügung zu stellen. Aber wir sehen seine Güte, wenn wir ihm und anderen Menschen die Arme ausbreiten.
Er bringt sie immer. Menschen kommen zu uns, weil sie ein Glas Wasser suchen, ein freundliches Lächeln, eine Erlösungsgeschichte, einen Ort, an dem sie gern gesehen sind. Er füllt unser Leben und unser Zuhause mit schönen, kaputten Menschen und er erweist sich als Gott, der die Gebrochenen heilt und die Wunden benutzt, um seine Herrlichkeit zu offenbaren.
Die Geschichten, die ich auf diesen Seiten erzähle, sind nicht meine eigenen Geschichten. Es sind die Geschichten von vielen, die treuer sind als ich und diese Dinge erlebt haben. Es sind Geschichten von Menschen, die Gott meinem Herzen anvertraut hat. Ich bete, dass meine schwachen Worte ihnen die nötige Wertschätzung zukommen lassen. Es sind Geschichten voller Wahrheiten, die nicht nur für mich wahr sind, sondern für jeden, der Jesus in der Finsternis erlebt und diese dunkle Zeit sogar als Geschenk erfahren hat.
Es ist eine beängstigende Aufgabe, alles aufzuschreiben, Gott um Worte zu bitten, die wirklich nur auf ihn hinweisen, die Sie einladen, alles zu sehen: das Gute und das Hässliche, die Freude und den Schmerz, mein Herzblut, mit dem ich es zu Papier bringe. Aber auf der anderen Seite dieser beängstigenden Aufgabe, auf der anderen Seite des Risikos, der ganzen Welt mein verwundbares Herz zu zeigen, steht die Chance, dass Sie Jesus hier sehen, hier in unserer Küche, hier in unserem Leben. Vielleicht sehen Sie Jesus auch in unserem Chaos und in unserer Gebrochenheit und sind ermutigt, weil sie erkennen, dass auch in Ihrem Chaos und in Ihrer Gebrochenheit Barmherzigkeit und ein Sinn zu finden sind.
Vielleicht lesen Sie diese Worte und erleben eine reale, echte, anhaltende Hoffnung, die nur in Jesus zu finden ist. Eine Hoffnung, die mir an Orten begegnete, an denen ich es nicht erwartet hatte, an Orten, die ich mir nicht ausgesucht hätte. Eine Hoffnung, die inmitten von Schmerz und Schiffbruch geboren wurde.
Und so lade ich Sie ein, liebe Leser. Nicht weil wir Antworten hätten, sondern weil ich den Einen kenne, der die Antworten hat. Die Küche ist nicht groß, aber wir machen Platz. Kommen Sie herein. Zu einem Glas kaltem Wasser, zu einem freundlichen Lächeln, zu einer Erlösungsgeschichte, an einen Ort, an dem Sie gern gesehen sind. Mein kühnstes Gebet ist es, dass Sie hier auf den Seiten unserer Geschichten den...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Über die Autorin
  6. Vorwort von Ann Voskamp
  7. 1 | Eine Einladung, Hoffnung zu wagen
  8. 2 | Gotteskämpfer
  9. 3 | Im Busch
  10. 4 | Verwundet
  11. 5 | Es besteht Hoffnung
  12. 6 | Wir haben einander
  13. 7 | Ein trockenes und erschöpftes Land
  14. 8 | Aber ich werde mich freuen
  15. 9 | Narben
  16. 10 | Zum Leben kommen
  17. 11 | Den Glauben wählen
  18. 12 | Eine glimmende Flamme
  19. 13 | Treu
  20. 14 | Die Zeit des Singens
  21. 15 | Er, der verheißen hat
  22. 16 | Eine tiefe und stille Liebe
  23. 17 | Zu Hause
  24. 18 | Brot des Lebens
  25. 19 | Schönheit im Sturm
  26. Nachwort
  27. Danksagung
  28. Anmerkungen
  29. Fußnoten
  30. Leseempfehlungen