Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?
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Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts

  1. 384 Seiten
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Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war.
Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese 'Zeit des Übergangs' korrigieren.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titelei
  3. Impressum
  4. Vorwort des Herausgebers
  5. Thomas Hochradner: Unter Krummstab, Löwe und Adler: Wahrnehmungsperspektiven einer musikgeschichtlichen Etappe
  6. Eva Neumayr: Kirchenmusik am Salzburger Dom in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts
  7. Lars E. Laubhold: Repertoire und Repertoireentwicklung in der Musik am Salzburger Dom in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beobachtungen am Musikalienbestand Dommusikarchiv im Archiv der Erzdiözese Salzburg
  8. Gerhard Walterskirchen: „Kein vergleichbares Institut im Bereich der österreichischen Monarchie“. Zur Geschichte der Kapellknaben und des Kapellhauses
  9. P. Petrus Eder OSB: Die Musikaliensammlung des Paters Michael Nagnzaun aus St. Peter
  10. Carena Sangl: Musikpflege im Salzburg der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Quellen des Musikarchivs im Franziskanerkloster
  11. Monika Oebelsberger: Schullieder und Schulmethoden in Salzburg – ein Beitrag zur Geschichte der Musikpädagogik im frühen 19. Jahrhundert
  12. Wolfgang Dreier: Zwischen Suggestion und Systematik – regionale Musikkonzepte im Spiegel zeitgenössischer Beschreibung und Sammlung am Beispiel des Jodlers
  13. Elke Michel-Blagrave: Fürst Ernst von Schwarzenberg (1773–1821) in Aigen – Begegnungen, Musikzirkel und Fürst Ernst als Widmungsempfänger
  14. Margit Haider-Dechant: Joseph Wölfls Salzburger Jahre
  15. Milada Jonášová: Benedikt Hacker – Verleger und Geschäftspartner des Verlags Hoffmeister und Kühnel
  16. Irene Holzer: Anton Diabelli – ‚Musikalischer Provinzialismus‘ als erfolgreiches Geschäftsmodell
  17. Erich Wolfgang Partsch: Anton Diabelli als Gitarren-Komponist, -Bearbeiter und -Verleger
  18. Irene Holzer: „Ad Chorum Monasterii S. Petri hic Salisburgi“ – Sigismund Neukomms Messkompositionen als Beispiel für das musikalische Erbe des Erzstiftes Salzburg
  19. Dominik Šedivý: Traditionalismus nach Beethoven: Ignaz Assmayr als Symphoniker
  20. Anja Morgenstern: Constanze Nissen in Salzburg 1824–1842. Neue Aspekte zur Entstehung des Mozartkults
  21. Rainer J. Schwob: Salzburg auf dem Weg zur Mozartstadt. Zur Mozart-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  22. Namensregister