NS-Vergleiche und NS-Metaphern
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NS-Vergleiche und NS-Metaphern

Korpuslinguistische Perspektiven auf konzeptuelle, strukturelle und funktionale Charakteristika

  1. 365 Seiten
  2. German
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NS-Vergleiche und NS-Metaphern

Korpuslinguistische Perspektiven auf konzeptuelle, strukturelle und funktionale Charakteristika

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Über dieses Buch

Diese Studie untersucht basierend auf linguistischen Klassifikationen von Vergleichen und Metaphern strukturelle, konzeptuelle und funktionale Charakteristika von NS-Vergleichen und NS-Metaphern. Sie diskutiert jene Analogiebildungen anhand von Äußerungen im öffentlichen Kommunikationsraum hinsichtlich ihrer sprachlichen Realisierung, ihrer funktionalen Dimension sowie der darauffolgenden öffentlichen Reaktionen. Darüber hinaus liefert die Untersuchung Ergebnisse einer Korpusstudie zu NS-Vergleichen und NS-Metaphern innerhalb von über 10.000 E-Mails, die zwischen 2002 und 2014 bei der Botschaft des Staates Israel und beim Zentralrat der Juden in Deutschland eingingen.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783110645248

1Einleitung

Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.
Viktor Klemperer, LTI

1.1Einführung in die Thematik

NS-Vergleiche und NS-Metaphern werden seit jeher in verschiedenen Auseinandersetzungen zum Einsatz gebracht, um Positionen von Kontrahent*innen öffentlichkeitswirksam zu skandalisieren und sie persönlich als hochgradig unmoralische Personen zu diffamieren. Dies zeigt sich insbesondere in politischen Debatten – hier sind NS-V/M1 bereits seit der frühen Nachkriegszeit Teil einer kommunikativen Praxis, die von Politiker*innen jedweder Couleur genutzt wird (vgl. Stötzel 1989: 263 f., 1995b: 369 f.) und die bis heute eine außerordentliche Sprengkraft besitzt. Das wurde bspw. anhand der Äußerungen des türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdoğan, im Frühjahr 2017 und der anschließenden öffentlichen Reaktionen deutlich. Die von der Bundesregierung erklärte Absage der geplanten Wahlkampfauftritte türkischer Politiker*innen in Deutschland erwiderte er mit dem Vorwurf, es würden „Nazi-Praktiken“ angewendet (Die Zeit, 06. 03. 2017). Das erzeugte wiederum ein weitreichendes mediales Echo und zahlreiche Regierungs- wie auch Oppositionspolitiker*innen wiesen seine Anschuldigung zurück, indem sie diese als „deplatziert“ und „absolut inakzeptabel“ kritisierten (FAZ, 06. 03. 2017). Der hierauf folgende mediale und politische Schlagabtausch dauerte einige Wochen an und sorgte im Zusammenhang mit tiefgreifenden innen- und außenpolitischen Entwicklungen der Türkei für ein deutlich angespanntes Verhältnis beider Staaten.
Eitz/Stötzel (2009: 12) zufolge steigerte sich sowohl der Gebrauch als auch die Problematisierung von NS-V/M in den Jahren nach dem Kalten Krieg
[…] zu einer schizophren anmutenden Kommunikationspraxis, in der die Entmaterialisierung der Geschichte durch Relativierung des ‚Einmaligen‘ zugleich massenhaft vollzogen und intensivst bekämpft wird. (ebd.)
Die genauere Beschäftigung mit NS-V/M zeigt, dass diese Äußerungen nicht nur in politischen Konfliktsituationen, sondern auch im Rahmen gesellschaftspolitischer Debatten, satirischer Umsetzungen und anderen Diskurszusammenhängen gebraucht werden. Neben zahlreichen funktionalen Eigenschaften fallen NS-V/M zudem durch eine Vielzahl an sprachlichen Realisierungsmöglichkeiten auf. Es handelt sich hierbei um ein Phänomen, das es aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten gilt, um es in seiner Vielschichtigkeit und seinen Auswirkungen im Kommunikationsraum erfassen zu können. So nähere ich mich der Problematik über den Zugang sprachlicher und funktionaler Aspekte von Vergleichen und Metaphern allgemein. Basierend auf diesen Erkenntnissen charakterisiere ich NS-V/M nach verschiedenen Gesichtspunkten. Darauf aufbauend werden antisemitische NS-V/M als eine spezielle Ausprägung dieser Sprechhandlungen bestimmt, indem ihre Spezifika u. a. anhand einer korpuslinguistischen Analyse herausgearbeitet werden. Forschungsgegenstand dieser Arbeit sind demnach NS-V/M, die in unterschiedlichen Facetten sowohl im öffentlichen als auch, mit Blick auf die Korpusstudie, im nicht öffentlichen Kommunikationsraum verbalisiert werden.
Aus sprachwissenschaftlicher Sicht sind strukturelle und lexikalische Eigenschaften von NS-V/M interessant – auch ihre Erscheinung als explizite oder referenziell unterspezifizierte Äußerungen sowie funktionale Eigenschaften und die damit einhergehenden Wirkungen im öffentlichen Kommunikationsraum spielen hierbei eine besondere Rolle. Außerdem gewährt die Analyse Einblicke in die emotionale Involviertheit der Produzent*innen, die sie mit NS-V/M zum Ausdruck bringen (vgl. Schwarz-Friesel 22013: 197). Erkenntnisse über das historische Bewusstsein der Verfasser*innen, die Teil einer durch die NS-Geschichte geprägten Gesellschaft sind, können hiermit ebenfalls gewonnen werden. Diese Punkte beziehen sich ebenso auf die Rezeptionsgemeinschaft, an die solche Aussagen gerichtet sind und die unterschiedlich auf die geäußerten NS-V/M reagieren kann. Anknüpfend an diskursgrammatische Überlegungen, denen zufolge sprachliche „Formen und Konstruktionen als Indikatoren für gesellschaftlich geteiltes Wissen verstanden werden“ (Warnke et al. 2014: 72), kann die Untersuchung jener Vergleiche und Metaphern Aufschlüsse über das kollektive und kulturelle Gedächtnis einer Sprachgemeinschaft und damit der Gesellschaft sowie deren Sprachsensibilität ermöglichen (vgl. dazu auch Stötzel 1989: 261 f.; Schwarz-Friesel/Reinharz 2013: 105).
Insbesondere NS-V/M, mit denen auf Juden*Jüdinnen und/oder Israel referiert wird, bilden in diesem Zusammenhang einen interessanten Untersuchungsgegenstand, da sie eine häufig gewählte antisemitische Manifestationsform nach 1945 darstellen, in der sich verschiedene Formen des Antisemitismus akkumulieren. So bietet eine Auseinandersetzung mit Äußerungen, wie „Israel verteidigt sich, so wie Hitler damals sich nur verteidigte“ [IBD_12.07.2014],2 wichtige Anhaltspunkte für Fragestellungen der Antisemitismusforschung. Die im Zuge des Dissertationsprojektes durchgeführte Korpusstudie, die sowohl von quantitativ als auch von qualitativ operationalisierten Fragestellungen geleitet ist (s. Kap. 1.2), zielt auf linguistische und kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse ab und stellt eine methodische und inhaltliche Verknüpfung von Linguistik und Antisemitismusforschung dar. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden mehr als 10.000 E-Mails ausgewertet, die bei der Botschaft des Staates Israel in Berlin (IBD) und beim Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) in den Jahren 2002 bis 2014 eingingen. Diese Texte wurden zum einen bzgl. des Vorhandenseins antisemitischer NS-V/M überprüft und zum anderen wurden all jene, die NS-V/M beinhalten, systematisch anhand struktureller, lexikalischer und konzeptueller Kriterien analysiert und ausgewertet. Die Untersuchung dieser Äußerungen schließt damit inhaltlich und in Bezug auf die Datengrundlage an die Studie von Schwarz-Friesel/Reinharz (2013) an, in der die Autor*innen zeigen, dass NS-V/M einen wichtigen Bestandteil des gegenwärtigen antisemitischen Diskurses darstellen (vgl. Schwarz-Friesel/Reinharz 2013: 26–32, 174 f.). Zudem führt die vorliegende Arbeit diesen Aspekt anhand einer dezidierten Auswertung dieser verbal-antisemitischen Manifestationsform mit Blick auf linguistische Charakteristika weiter.3 Die hier bereits angedeuteten Ziele und Fragestellungen werden im nachfolgenden Abschnitt spezifiziert und in den dafür vorgesehenen Kapiteln genauer erläutert.

1.2Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen

Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit besteht in der Analyse linguistischer und kommunikativer Eigenschaften von NS-V/M sowie in der systematischen Untersuchung einer speziellen Ausprägung dieser Analogiebildungen: der antisemitischen NS-V/M. Ziel ist es, diesen Untersuchungsgegenstand aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten sowie seine strukturellen, lexikalischen und konzeptuellen Spezifika herauszuarbeiten. Um NS-V/M umfassend linguistisch klassifizieren zu können, werden zunächst grammatische Formen, verschiedene Realisierungen und funktionale Eigenschaften von Vergleichen und Metaphern aufgezeigt. Basierend auf den theoretischen Grundlagen sind anschließend die konkret auf NS-V/M bezogenen Fragestellungen zu bearbeiten. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diskurszusammenhänge werden des Weiteren ausgewählte NS-V/M, die im öffentlichen Kommunikationsraum geäußert wurden, hinsichtlich ihrer funktionalen Charakteristika erfasst. Wesentliche Illokutionen dieser Sprechhandlungen werden zusammen mit entsprechenden Wirkungen und Reaktionen im öffentlichen Kommunikationsraum ermittelt sowie diskutiert. Die erste Forschungsfrage, der Kapitel 3 nachgeht, umfasst dementsprechend mehrere Gesichtspunkte:
1.Welche strukturellen, konzeptuellen und funktionalen Charakteristika weisen NS-V/M im öffentlichen Kommunikationsraum auf?
Neben der Analyse, welche die vielfältigen Ausprägungen und Verwendungsweisen fokussiert, wurde eine weitere Untersuchung durchgeführt, die demgegenüber eine systematische Korpusstudie umfasst. Deren Kern bilden NS-V/M, die als verbal-antisemitische Manifestationsform in Erscheinung treten. Die Klassifizierung dieser spezifischen Ausprägung der NS-V/M stellt den Abschluss des ersten Teilbereichs der vorliegenden Untersuchung dar. Folgende Fragestellung liegt den Betrachtungen in Kapitel 3.6 zugrunde:
2.Inwiefern unterscheiden sich NS-V/M, die auf jüdische und/oder israelische Entitäten referieren, von jenen, die andere Vergleichs- und Metaphernkonstituenten beinhalten hinsichtlich konzeptueller Spezifika sowie ihrer kommunikativen Funktion und Wirkung?
Während der erste Teil dieser Arbeit wesentliche kommunikative Funktionen und Realisierungsformen von NS-V/M aufdeckt, widmet sich der zweite Abschnitt der systematischen Analyse der Spezifika von NS-V/M, die typische Äußerungsmuster des antisemitischen Diskurses bilden. Hierzu wurde ein Korpus bestehend aus 10.235 E-Mails an die Botschaft des Staates Israel in Berlin (IBD) und an den Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) in den Jahren 2002 bis 2014 unter dem Aspekt des Vorhandenseins von antisemitischen NS-V/M untersucht (s. Kap. 4). Die quantitativ ausgerichtete Analyse in den Kapiteln 4.3.1 und 4.3.2 basiert auf folgenden Fragestellungen:
3.Besteht ein Zusammenhang zwischen den Häufigkeitsverteilungen der E-Mails mit NS-V/M und der jeweils adressierten Institution?
4.Gibt es einen Zusammenhang zwischen militärischen Auseinandersetzungen im israelisch-palästinensischen Konflikt und den Häufigkeitsverteilungen der E-Mails mit NS-V/M?
Diesen Betrachtungen liegen statistische Auswertungen der quantitativen Unterschiede zwischen den relativen Häufigkeitsverteilungen der E-Mails mit NS-V/M zugrunde: Zum einen in Bezug auf die Empfängerinstitutionen, der IBD und des ZdJ, und zum anderen hinsichtlich entsprechender Konfliktzeiträume, die von militärischen Auseinandersetzungen geprägt sind, in denen israelische Streitkräfte involviert waren. Dazu zählen militärische Konfrontationen mit der Hamas in den Jahren 2009, 2012 und 2014 sowie der Libanonkrieg gegen die Hisbollah im Jahre 2006.
Neben den quantitativen Auswertungen wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit auch die qualitative Analyse derjenigen Korpustexte durchgeführt, die NS-V/M enthalten. Kapitel 5 beinhaltet Ergebnisse der Korpusstudie, im Zuge der sämtliche E-Mails mit NS-V/M nach bestimmten Kriterien codiert wurden, die sich auf folgende Forschungsfragen beziehen:
5.Welche Vergleichs- und Metaphernstrukturen weisen die NS-V/M auf und welche lexikalischen Indikatoren zeigen die Analogiebildung an?
6.Welche konzeptuellen Spezifika in Form von Vergleichs- und Metaphernkonstituenten weisen antisemitische NS-V/M auf?
In Kapitel 5.1 und 5.2 wird in diesem Zusammenhang den beiden Fragen, die sich ausschließlich auf die NS-V/M beziehen, nachgegangen. Da es sich bei diesen Äußerungen um Antisemitismen handelt, die Teil eines Konglomerats aus antisemitischen Konzeptualisierungen und Entwertungen sind, werden sie außerdem im Zusammenhang mit Stereotypen untersucht, die im Kotext der NS-V/M realisiert sind. Kapitel 5.3 widmet sich daher dieser Fragestellung:
7.In Verbindung mit welchen antisemitischen Stereotypen werden NS-V/M in den E-Mails an die IBD und den ZdJ artikuliert?
Häufigkeitsangaben bzgl. der untersuchten Phänomene ergänzen die qualitativen Analysen in Kapitel 5. Diese Verbindung von quantitativen und qualitativen Auswertungen der Korpustexte ermöglicht es, NS-V/M nach verschiedenen linguistischen Gesichtspunkten zu kategorisieren und anhand ihrer Vorkommenshäufigkeiten zu klassifizieren.

1.3Konzeption der Arbeit

Vergleiche und Metaphern, in denen NS-Verbrechen, nationalsozialistische Funktionäre oder Organisationen mit anderen Entitäten in eine Analogierelation gebracht werden, sind aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Da sich die Arbeit der Problematik aus linguistischer Sicht widmet und verschiedene Facetten dieser Analogiebildungen behandelt, werden in Kapitel 2 grammatische und funktionale Charakteristika von Vergleichen und Metaphern eingeführt. Der Zugang über Vergleichsstrukturen des Deutschen und deren syntaktischen, morphologischen und lexikalischen Eigenschaften erlaubt in den darauffolgenden Schritten die linguistische Analyse des Untersuchungsgegenstandes und seiner Abgrenzung von konventionellen Vergleichen und ihren kommunikativen Zwecken. Hiermit soll zunächst ein Verständnis für Vergleiche und Metaphern geschaffen und der Blick auf die ferner untersuchten Äußerungen geweitet werden. Im Anschluss richten die folgenden Kapitel den Fokus spezifisch auf NS-V/M, die somit basierend auf linguistischen Kriterien definiert werden können.
Da ich NS-V von NS-M in Bezug auf die sprachlichen Realisierung trenne, erfolgt in Kapitel 2.4 eine grobe Skizzierung von Metaphern hinsichtlich theoretischer Beschreibungsansätze, ihrer Funktionen und ihrer Klassifizierungen. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Metaphern und Vergleichen umrissen, um daran anknüpfend in Kapitel 3 auf NS-V und NS-M einzugehen und ihre sprachlichen sowie funktionalen Besonderheiten in verschiedenen diskursiven Zusammenhängen herauszuarbeiten. Sowohl in Kapitel 2 als auch in Kapitel 3 dienen exemplarische Belegsammlungen der Illustration spezieller strukture...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Widmung
  5. Inhalt
  6. Danksagung
  7. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
  8. 1 Einleitung
  9. 2 Vergleiche und Metaphern
  10. 3 NS-Vergleiche und NS-Metaphern im öffentlichen Kommunikationsraum
  11. 4 Das E-Mail-Korpus – Methodik, Korpusdesign und quantitative Auswertungen
  12. 5 Zur Analyse und Auswertung antisemitischer NS-Vergleiche und NS-Metaphern im E-Mail-Korpus
  13. 6 Resümee und Ausblick
  14. Quellen- und Literaturverzeichnis
  15. Anhang
  16. Register