- 256 Seiten
- German
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Omi
Über dieses Buch
Helmut Kuhn hat einen temporeichen Roman geschrieben, in dessen Zentrum ein ungewöhnliches Gespann steht: Großmutter und Enkel, zwei weit auseinanderliegende Generationen, die aber liebevoll zusammenhalten wie Pech und Schwefel, Bonnie und Clyde, Tick, Trick und Track. Omi ist Familiengeschichte und Roadtrip zugleich – einfallsreich, warmherzig und unschlagbar charmant.Alte, Schwestern und Pfleger stehen Spalier. In ihrer Mitte, eine zerbrechliche Frau im Rollstuhl. Die Reifen quietschen, der Transporter hält, Holli Umsiedler ist gekommen, um seine "Omi" abzuholen. Entgeisterte Blicke treffen Holli, denn ein Altersheim ist ein Ort, den man normalerweise nicht lebend verlässt. Aber dies ist keine normale Geschichte.Seit seine Großmutter im Heim ist, fährt Enkel Holli sooft er kann die 400 Kilometer zu ihr. Zwar fortschreitend dement, hält die zarte, willensstarke Frau im Heim alle auf Trab, irrt nachts umher, klaut Gebisse der Bewohner und Gummibärchen aus dem Schwesternzimmer. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, umgeben von Erinnerungen an die im Zweiten Weltkrieg verlorene Heimat in Mähren und ihren ersten Ehemann Tias, dessen letzten Brief von der Front sie im Portemonnaie verwahrt, noch sechzig Jahre nach seinem Tod. Als sie immer tiefer in die Vergangenheit abtaucht, fasst Holli einen Entschluss: Er wird seine Großmutter auf ihrer Zeitreise begleiten. So stehen ein gemieteter Transporter, ein faltbarer Rollstuhl, der treue Sheltie Pit und die mysteriöse Marylong am Anfang einer abenteuerlichen Fahrt, die sie über mehrere Stationen seiner Familiengeschichte bis ins heutige Tschechien führen wird.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Über dieses Buch
- Titel
- Widmung
- Zitat
- Inhaltsverzeichnis
- Vorspann
- Kapitel 1 – Es wäre einfacher gewesen …
- Kapitel 2 – Holli wachte auf …
- Kapitel 3 – Sie wird nicht zurückkommen …
- Kapitel 4 – Ein Medikament, das ihr …
- Kapitel 5 – Wenn schön Wetter war …
- Kapitel 6 – Das Salz hat kleine Löcher …
- Kapitel 7 – Ja, antwortet sie …
- Kapitel 8 – Pit bellt. Die Martha kommt …
- Kapitel 9 – Mein Gott, Holli …
- Kapitel 10 – Sie sitzt auf dem Bett …
- Kapitel 11 – Ich bin am Bahnhof …
- Kapitel 12 – Wenn die Mutter fort war …
- Kapitel 13 – Ich würde gern …
- Kapitel 14 – Der Onkel Emil hat …
- Kapitel 15 – Ich rufe an, um Ihnen zu sagen …
- Kapitel 16 – Er ist mit Omi tief in der Nacht …
- Kapitel 17 – Jetzt rechts einordnen …
- Kapitel 18 – Der Onkel hat ein Radio …
- Kapitel 19 – Im Grunde verhalte es sich so …
- Kapitel 20 – Holli, das war …
- Kapitel 21 – Da möcht ich zu Fuß …
- Kapitel 22 – Seine Dachkammer zitterte …
- Kapitel 23 – Neumünster, 11.2.1939 …
- Kapitel 24 – Ja, Holli, nach einem Jahr …
- Kapitel 25 – Neumünster, 14.3.1940 …
- Kapitel 26 – Nein, nein, ich konnt’s nicht …
- Kapitel 27 – Bildberge, Briefstapel. Feldpost …
- Kapitel 28 – Über der Steppe brannte …
- Kapitel 29 – Hm. Liest sich nicht so übel …
- Kapitel 30 – Es ist eine kleine Welt …
- Kapitel 31 – Herr/Frau Kreuzberg, Maria …
- Kapitel 32 – Hollis Großmutter und zwölf Millionen …
- Kapitel 33 – Sie glauben gar nicht …
- Kapitel 34 – Marylong hatte sich eine Weile …
- Kapitel 35 – Er erwachte auf dem Sofa …
- Kapitel 36 – Er kam spät …
- Kapitel 37 – Das ist ein unbeschreiblicher Moment …
- Kapitel 38 – Am Morgen bellte Pit …
- Kapitel 39 – Wenn er am Sonntag aufwachte …
- Kapitel 40 – Er erinnerte sich noch …
- Kapitel 41 – So was wie dich hätten wir früher …
- Kapitel 42 – Der geliehene Transporter …
- Kapitel 43 – Seine Großmutter starb …
- Impressum
- Über den Autor