Islam in der Krise
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Islam in der Krise

Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug

  1. 192 Seiten
  2. German
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Islam in der Krise

Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug

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Über dieses Buch

Der Islam scheint selbstbewusst zu expandieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Religionswissenschaftler Michael Blume erklärt das Szenario als Symptom einer weltweiten tiefen Krise des Islams. Er zeigt: Es ist nicht einmal mehr klar, wie viele Muslime es tatsächlich noch gibt. Blume verweist auf massive Säkularisierungsprozesse in der islamischen Welt. Er benennt, was die einstige Hochkultur in Krisen und Kriege stürzen ließ. Die bis heute reichende Bildungskrise der islamischen Zivilisation wurde im 15. Jahrhundert eingeleitet. Faktisch werden viele arabisch-islamische Staaten nur am Leben erhalten durch den Ölverkauf, der demokratische Entwicklungen erstickt. Mangels einer schlüssigen Erklärung für den Niedergang übernehmen zahlreiche Muslime Verschwörungsmythen aus dem Westen und befördern damit weitere Akte terroristischer Gewalt. Das Buch bietet eine Chance, die Krise des Islams und die Konflikte zwischen den Kulturen besser zu verstehen und gemeinsam zu neuen Lösungswegen zu kommen.

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Information

1. Wie viele Muslime gibt es eigentlich noch?
Das Phänomen des stillen Rückzugs

Die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) führte im Dezember 2016 auf ihrer Homepage einen interessanten kleinen Tanz auf: In einer ersten Darstellung hatte fowid den Anteil der Muslime an der deutschen Bevölkerung in 2015 auf nur 2,8 Prozent geschätzt. Doch nach vielen Nachfragen und einer »offiziellen« Hochrechnung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die von 5,4 bis 5,7 Prozent ausging, korrigierte fowid seine Angaben auf nun 4,4 Prozent.4
Zur Ehrenrettung von fowid ist jedoch zu sagen, dass die humanistisch-nichtreligiös orientierten Forscherinnen und Forscher zu erklären versuchten, warum es so schwierig war, die Anzahl »der Muslime« auch nur einigermaßen korrekt anzugeben. Sie schrieben:
»Besonders schwierig zu berechnen ist der Anteil der Muslime in der Bevölkerung, da hierzu keine anerkannten statistischen Daten vorliegen. Das zentrale Problem in diesem Zusammenhang besteht darin, dass gläubige Muslime zu einem sehr geringeren Grad, nämlich nur zu etwa 20 Prozent, religiös organisiert sind. Würde man (wie im Falle der Bestimmung der Katholiken und Protestanten) die Mitgliedschaft in einer religiösen Vereinigung zum Bestimmungsmerkmal des Muslimseins machen, so würde man zu dem Ergebnis gelangen, dass nur 20 Prozent der Menschen, die sich als ›Muslime‹ begreifen, in der Religionsstatistik als Muslime zu bezeichnen sind. Dies jedoch wäre eine höchst problematische Schlussfolgerung, da die Mitgliedschaft in einer religiösen Vereinigung für Muslime nicht den gleichen Stellenwert hat wie für Christen. Für die Beantwortung der Frage, ob eine Person im religiösen Sinne Muslim ist oder nicht, gelten völlig andere Kriterien, etwa das Praktizieren des täglichen Pflichtgebets, das zu den ›fünf Säulen des Islam‹ gehört.«5
Was sich da so technisch liest, verweist tatsächlich auf einen großen Unterschied zwischen den christlich geprägten europäischen Religions- und Rechtskulturen und denen außerhalb Europas und gerade auch im Islam. Und erst wenn man diesen Unterschied versteht, wird klarer, was eigentlich gerade in und zwischen den Religionen dieser Welt vor sich geht!
So bildete das Christentum eine Entscheidungsreligion heraus: Zur Christin oder zum Christen wird man nicht durch Geburt, sondern durch die Taufe und die Mitgliedschaft in einer Kirche. Entsprechend werden in den Statistiken als »Christen« meist die Mitglieder in christlichen Religionsgemeinschaften gezählt; also Menschen, die aufgrund elterlichen oder eigenen Entschlusses getauft wurden und weiterhin beitragszahlende Mitglieder ihrer Kirchen sind. Und das bedeutet auch: Jeder religionsmündige Mensch (in Deutschland ab 14 Jahren) kann auch jederzeit aus seiner oder ihrer Kirche austreten und damit aufhören, christlich im Sinne der Statistiken zu sein.
In den meisten anderen Weltreligionen wie eben dem Islam, aber auch zum Beispiel dem Judentum und Hinduismus, wird die Mitgliedschaft aber einfach durch Geburt (oder Übertritt) erworben: Als Muslim, Jüdin oder Hindu wird man geboren – es gibt keine Verpflichtung, irgendeiner Art von religiöser Gemeinschaft ausdrücklich beizutreten. Einige religiöse Traditionen wie das Yezidentum untersagen (bisher) sogar den Übertritt – als Yezidin oder Yezide kann man nur geboren werden.
Umgekehrt gibt es aber für Muslime, Juden, Hindus und Yeziden keine Möglichkeit, einen »Austritt« aus ihrer Religion zu erklären. Sie könnten dazu allenfalls zu einer anderen Religion übertreten – das tun aber auch die wenigsten Ex-Christen, die ihre Kirchen verlassen.
Und so kommt es, dass in den meisten deutschsprachigen und internationalen Statistiken noch immer Äpfel mit Birnen verglichen werden: Auf der einen Seite stehen diejenigen Christen, die getauft wurden und weiterhin beitragszahlend einer Kirche angehören – und auf der anderen Seite alle diejenigen, deren Eltern ­einer bestimmten Religion angehören.6
Stellen wir uns vor: Würden wir alle diejenigen als »Christen« zählen, die von christlichen Vorfahren abstammen und wenigstens hin und wieder auch etwas praktizieren, so würden auf einen Schlag zum Beispiel über 90 Prozent der Sachsen zu »Christen« – denn sie stammen aus christlichen Familien und feiern meistens auch noch irgendwie Weihnachten. Tatsächlich werden aber nur rund 20 Prozent der Sachsen als evangelisch und nur rund drei Prozent als katholisch »gezählt« – weil eben nur noch so wenige von ihnen weiterhin diesen Kirchen angehören.7
Würde man beim Islam in Deutschland das gleiche, strenge Kriterium anlegen wie beim Christentum, wären nur noch die etwa 20 Prozent der »Muslime« zu zählen, die tatsächlich einer Religionsgemeinschaft angehören und dafür Beiträge entrichten. Die Zahl der »Muslime« würde auf etwa eine Million Menschen und nicht einmal zwei Prozent der deutschen Bevölkerung zusammenschrumpfen!
Diese »strenge« Zählung wäre dem freiheitlichen Staat eigentlich geboten, denn diesen geht es nichts an, ob und woran Menschen und ihre Vorfahren in ihrem Privatleben glauben – seien dies Gottheiten, Engel, UFOs oder Einhörner.8 Erst wenn sich Menschen freiwillig Verbänden und Religionsgemeinschaften anschließen, um beispielsweise gemeinsam Gebetsstätten zu errichten, Ver­anstal­tungen auszurichten und Religionsunterricht anzubieten, werden ihre Glaubensüberzeugungen für den Staat relevant.
Und umgekehrt: Auch religiöse und weltanschauliche Verbände haben eigentlich kein Recht, für Menschen zu sprechen, die bei ihnen keine Mitglieder sind. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland kann nicht für »die Muslime« sprechen, sondern nur für jene paar Tausend, die sich den bei ihm versammelten Moscheeverbänden angeschlossen haben. Ebenso vertreten die humanistischen Verbände auch nicht »die« Konfessionslosen in Deutschland, sondern nur das eine Promille, das sich ihnen angeschlossen hat (etwa 30.000 von 30 Millionen).9
Weil aber der Islam keine Entscheidungsreligion wie das Christentum war und ist, hat sich das Verständnis von Mitgliedschaft, Staat und Religion grundlegend anders entwickelt. Dies hat Auswirkungen auf alle islamisch geprägten Nationen – sogar auf vorgeblich laizistische Republiken wie die Türkei.
So erinnert der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel daran, dass 1980 das erste in Deutschland im Namen des Islams begangene Attentat von einem türkischen Mitglied der Milli-Görüş-­Bewegung verübt wurde und sich gegen den ebenfalls türkischen Kommunisten Celalettin Kesim (1943–1980) richtete. Damals sei in der deutschen Öffentlichkeit immerhin noch zwischen rechten und linken, religiösen und säkularen Türken unterschieden worden. Doch die Nachwirkungen des 11. September 2001 hätten auch dies verändert. »In der öffentlichen Wahrnehmung werden nun Ausländer zu Andersgläubigen und Türken zu Muslimen. Das zeigt sich schon in den gängigen Statistiken, in denen von der ethnischen Herkunft auf die Religion geschlossen wird, weshalb von weltweit 1,6 Milliarden und deutschlandweit von 4,25 Millionen Muslimen die Rede ist. Für die Kesims von heute, die Sozialisten, Liberale, Nationalisten, Anarchisten oder von allem ein bisschen oder etwas ganz anderes sind, aber keine Muslime, auch keine ›säku­laren Muslime‹, ist in dieser Wahrnehmung kein Platz« (Deniz Yücel).10
Dementsprechend klagte der Imam der arabischsprachigen Risala-Moschee in Berlin in seiner Predigt vom 16. August 2016: »Ich habe hier in dieser Moschee einen Scheich eingestellt und ihm ­jeden Monat tausend Euro gezahlt, damit er die Kinder der Muslime unterrichtet. Ich schwöre bei Gott, dass zwei Jahre lang nicht mehr als zehn Personen bei ihm waren. […] Wir haben eine Koranschule, in der sieben Frauen lehren, die den Koran auswendig beherrschen, und ich betreue sie selbst. Es gibt nur 25 Schüler. Wo sind die Kinder der Muslime? Wo sind die Kinder der Muslime? Im Schwimmbad findest du jeden Tag 900 muslimische Kinder. Bitte entschuldigt, dass ich meiner Pein so offen Ausdruck verleihe.«11
Dazu passt, dass die letzten Auswertungen des »Religionsmonitors« ergaben, dass sich Menschen muslimischer Herkunft deutlich überdurchschnittlich für die Aufnahme und Integration von Geflüchteten engagierten – aber sehr viel häufiger als Christen taten sie dies außerhalb ihrer eigenen Religionsgemeinschaften.12 Viele »Kinder der Muslime« ziehen längst nicht nur die Schwimmbäder dem Koranunterricht, sondern auch das Engagement in nicht­islamischen Institutionen den Moscheegemeinden vor. Wer gibt uns eigentlich das Recht, diese tausendfachen Abstimmungen mit den Füßen zu ignorieren?

1.1 Mitgliedschaft und Religionsfreiheit in der islamischen Welt

Als der Prophet Muhammad (571–632) die heutige Weltreligion Islam gründete, verstand sich diese als Wiederherstellung einer ursprünglichen, göttlichen Offenbarung. Während der ersten Entfaltungszeit als diskriminierte und oft verfolgte Minderheit in Mekka lag dabei durchaus die Möglichkeit einer Entscheidungsreligion analog zum Christentum nahe: Muhammad selbst war als freiwilliger Hanif – als nach dem Gott Abrahams Suchender – aufgebrochen und auch seine ersten Mitglaubenden entschieden sich jeweils freiwillig und oft gegen ihre Familien für den islamischen Glauben. Doch in Medina wurde die Gemeinschaft der Muslime, die Umma, auch zur Grundlage eines Staatswesens, in dem jeder nichtmuslimische Schutzbefohlene (dhimmi) mindere Rechte hatte. Nach dem Tod des Propheten wurde die Abkehr vom Islam nicht mehr als religiöse Entscheidung, sondern als politischer Verrat (ridda) bewertet. Entsprechend Abgefallene wurden – und werden! – als Murtad bezeichnet und, sofern man ihrer habhaft wurde, mit dem Tode bestraft. Wirkliche Religionsfreiheit konnte damit nur noch für Nichtmuslime bestehen; wer einmal in den Islam hineingeboren oder eingetreten war, riskierte durch einen Glaubensverlust oder -wechsel sein Leben.
Spätere islamische Theologen ergänzten diese Lehre durch die Annahme, dass eigentlich jedes Kind mit dem Keim des wahren Glaubens (fitra) zur Welt komme. Dem Propheten Muhammad wurde dabei die Aussage zugeschrieben: »Jeder wird im Zustand der Fitra geboren. Alsdann machen seine Eltern aus ihm einen ­Juden, Christen oder Zoroastrier.«13
Entsprechend gab – und gibt! – es immer wieder Bestrebungen, auch die Kinder von Nichtmuslimen ihren Familien zu entreißen und zu »wahren« Muslimen zu erziehen. Im Osmanischen Reich wurden in der sogenannten »Knabenlese« (devsirme) gezielt Jungen aus nichtmuslimischen, vor allem christlichen Familien zwangsrekrutiert, zum Islam zwangsbekehrt und zu Janitscharen, Elitesoldaten, ausgebildet, auch gegen den verzweifelten Widerstand der Eltern, die manchmal sogar getötet wurden.14 Und im Irak hatte ich nicht nur mit Kindern aus yezidischen Familien zu tun, die vom selbsternannten »Islamischen Staat« zwangsbekehrt und zu Kindersoldaten, sogar zu Selbstmordattentätern ausgebildet worden waren. Darüber hinaus versuchten Politiker und ­Ulema des kurdischen Regionalstaates – den die Bundesrepublik als Verbündete u. a. mit Waffenlieferungen unterstützte –, yezidische Waisenkinder an muslimische Familien zu vermitteln und sie damit zu »wahren Muslimen« zu machen.
Freilich ist hier vor christlichem Hochmut zu warnen: Lange Zeit war die eingeschränkte Religionsfreiheit in der islamischen Welt jener in Europa weit überlegen. Immer wieder suchten und fanden Juden und Christen unter islamischer Herrschaft den Schutz, den ihnen die europäischen Staaten noch nicht gewähren wollten. So werden auch in den von Martin Luther entworfenen und von führenden evangelischen Gelehrten gezeichneten »Schmalkaldischen Artikeln« von 1536 die »Türken« und »Tataren« bei aller Feindschaft auch gelobt, denn »sie lassen (jeden), der es will, an Christus glauben und verlangen (bloß) leiblichen Zins und Gehorsam von den Christen«. In Europa gewährte zunächst nur Polen auch Juden, Muslimen und christlichen Minderheiten eine dementsprechende Religionsfreiheit, die erstmals in der »Warschauer Konföderation« von 1573 festgeschrieben wurde – und prompt dazu beitrug, dem Land die Verheerungen der europäischen Konfessionskriege zu ersparen.15
Zwar entwickelte sich von der Reformation aus dann zunehmend ein breiteres Verständnis von Religionsfreiheit – vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und den Überseekolonien –, doch gab es immer wieder Rückschritte. So errichteten Kirchen vor allem zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert koloniale Missionsschulen, die in erster Linie Kinder von Sklaven und Ureinwohnern ihren Familien entfremdeten oder sogar gewaltsam entrissen, um auch durch den Einsatz von Gewalt »gute Christen« aus ihnen zu machen. Der Grat zwischen Bildungsförderung einerseits und einer gezielten Zerstörung gewachsener Kulturen und Völker andererseits war manchmal schmal und wurde nicht selten überschritten. So behauptete Papst Benedikt XVI. noch während einer Südamerikareise 2007 ganz im Stil islamischer Fitra-Argumentation, das Christentum sei den dortigen Ureinwohnern »nicht aufgezwungen« worden, diese hätten es vielmehr »still herbeigesehnt«. Damit löste er breite Entrüstung auch unter Chri...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. HAUPTTITEL
  3. Inhalt
  4. Stirbt der Islam? Einführung
  5. 1. Wie viele Muslime gibt es eigentlich noch? Das Phänomen des stillen Rückzugs
  6. 2. Das falsche Verbot von 1485 – Wie der Islam erstarrte
  7. 3. Der Fluch des Öls – Warum in der islamischen Welt so selten ­Demokratien gelingen
  8. 4. Verschwörungsglauben – Die dunkle Seite der Religiosität
  9. 5. Geburtendschihad oder Geburtenknick – Religiöse Demografie und die Traditionalismus-falle
  10. 6. Was Muslime und Nichtmuslime tun können, um die Krise des Islams zu überwinden
  11. Glossar
  12. Der Autor
  13. Anmerkungen
  14. Textnachweis
  15. ÜBER DEN AUTOR
  16. ÜBER DAS BUCH
  17. IMPRESSUM
  18. HINWEISE DES VERLAGS