Was vom Japaner übrig blieb
eBook - PDF

Was vom Japaner übrig blieb

Transkultur – Übersetzung – Selbstbehauptung. Essays

  1. 301 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF

Was vom Japaner übrig blieb

Transkultur – Übersetzung – Selbstbehauptung. Essays

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Im 21. Jahrhundert ist Japan immer noch – oder erst recht – ein Prüfstein für unseren Umgang mit dem (nicht mehr so ganz) Fremden. Doch selbst wenn wir noch so eifrig suchten, das absolut Fremde ist im Zeitalter globaler Interdependenz ohnehin nicht mehr zu finden. Als moderne bzw. postmoderne Industrienation gehört das Land ohne Frage zu den Regionen, in denen wir uns auf Anhieb zurechtzufinden scheinen. Seine Massenkultur, seine Moden und Marotten reichen mittlerweile bis in unsere Breiten. Doch nicht alles ist selbstverständlich, nicht alles übersetzbar. Was geht beim Übersetzen verloren? Was wird gewonnen?Die vorliegenden Essays erschließen einen transkulturellen Raum immer dichter werdender Verflechtungen zwischen Ostasien und Ameroeuropa. Dabei entpuppt sich Japan als vielfach verspiegelte Fremde, aus der uns Eigenes in multipler Brechung entgegentritt.Die zu unterschiedlichen Anlässen entstandenen Essays sind als gleichsam transjapanologische Beiträge zu lesen – sie wollen unterhalten, Einsichten vermitteln und zu Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen kulturellen Übersetzens und der Universalisierbarkeit der Kategorien anregen.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Was vom Japaner übrig blieb von Irmela Hijiya-Kirschnereit im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literature & Asian Literary Criticism. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Verlag
Iudicium
Jahr
2013
ISBN
9783862059164

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. „Der japanische Sammler“ – Eine Einführung
  3. Von der Übersetzbarkeit japanischer Literatur
  4. Warum Haiku? Zum unterschiedlichen Verständnis der Haiku-Dichtung in Japan und im Westen
  5. Was heisst „japanische Literatur“ und wer liest sie eigentlich? Eine vorläufige Bilanz zu einem beherzten Versuch
  6. T-Shirt-Texte und andere Inschriften
  7. Erzählte Erfahrung und literarischer Markt
  8. Ein Traum von Fernstenliebe? Der literarische Verkehr zwischen Deutschland und Japan
  9. Helldunkle Horizonte Narrative Ausgriffe auf Berlin in der japanischen Belletristik
  10. Lost In Translation? oder: Was vom Japaner übrig blieb – Kulturkontakte, Übersetzungsprozesse und transkulturelle Perspektiven
  11. Die Ästhetik literarischer Landschaftsdarstellung: Zum Beispiel Weltuntergangsszenerien bei Mishima Yukio
  12. Der patriotische Gaumen – Kulinarik und nationale Selbstbehauptung in Japan
  13. Die vergessene Erinnerung – Nationale Identifikationsangebote in Kunst, Werbung und Strassenmode im Japan der Gegenwart
  14. Schönheit und nationale Identität – Eine Skizze
  15. „Kriegsschuld, Nachkriegsschuld“: Vergangenheitsbewältigung in Japan
  16. ,Nanking‘ in der japanischen Literatur
  17. Polaritäten, Obsessionen und das „Projekt Ostasien“: Die Globalisierung und ihre Vorgeschichte in Japan
  18. Nachweise der Erstveröffentlichungen