Der Untergang des Morgenlands
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Der Untergang des Morgenlands

Geschichten von verlorenen Posten

  1. 260 Seiten
  2. German
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Der Untergang des Morgenlands

Geschichten von verlorenen Posten

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Was wäre passiert, hätte Robert Musil seine Heimatstadt Klagenfurt verlassen und sein Glück in der weiten Welt gesucht? Wie hätte es ausgesehen, wäre Carl Spitzweg in einem abgelegenen oberbayerischen Nest auf einen ambitionierten Fremdenverkehrs-Visionär und seine devote Frau getroffen? Wie sieht es in einer typisch österreichischen Polizeistube aus? Wer hat das Sagen, wie werden Morde aufgeklärt und welche Aktivitäten beschäftigen die Kommissare und ihre Mitarbeiter privat? - Dieser und noch ganz anderen Fragen geht Egyd Gstättner in seinen köstlichen Geschichten von verlorenen Posten auf den Grund, in denen er nicht davor zurückscheut, seine Heimat, Idole und Autoritäten auf die Schaufel zu nehmen. Er erzählt aber auch mit liebevoller Ironie die Geschichte einer Amerikanerin und eines Amerikaners, die zur Identifizierung ihrer verunglückten Mutter beziehungsweise seines Vaters auf den Arlberg kommen, dort festsitzen - und einem ungeahnten Ende entgegensehen.Egyd Gstättners feiner Humor und seine ebenso doppelbödigen wie vergnüglichen acht Erzählungen führen die Vielfältigkeit der menschlichen Natur vor Augen.

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Information

Jahr
2011
ISBN
9783711750723

Österreichs schönste Bluttaten

1.

Es sind grauenvolle Bilder, die dieser Siebenjährige Freitag früh im Schlafzimmer seiner Eltern in einem Reihenhaus im Klagenfurter Stadtteil Feschnig zu sehen bekam – Bilder, die ihn sein ganzes Leben lang nicht loslassen werden. Er wollte Mama und Papa wecken und fand beide blutüberströmt in ihren Betten. Der Bub griff zum Telefon und alarmierte die Polizei: »Der Papa liegt im Blut«, stammelte er. Sein Papa Walter (38) hatte Mama Andrea (39) mit einem fünfzehn Zentimeter langen Küchenmesser hingerichtet. Und danach sich selbst.
»Es ist furchtbar. Wir können das alles gar nicht glauben. Es war eine so harmonische, eine so anständige Familie«, sagen die langjährigen Nachbarn dem akribisch mitschreibenden Kriminalassistenten Wunderbaldinger bei der ersten Einvernahme am Tatort. Was dieses Drama ausgelöst hat, blieb ihnen allen verborgen. Chefermittler Johann Sichalich, eben erst von Emilio Sapperlotti, eigentlich Emil August Wagenheber, einem österreichischen Kochschriftsteller, zum Fischessen im knapp zwei Autostunden entfernten adriatischen Küstenort Grado eingeladen und eiligst an den Tatort berufen, zum Hergang der Tragödie: »Wie es aussieht, hat Walter K. mit einem fünfzehn Zentimeter langen Küchenmesser auf seine Frau Andrea mehrmals eingestochen und sich anschließend die Pulsadern aufgeschnitten. Schade um die Scampi busara!«
So geschehen in der Nacht zum Freitag, als der gemeinsame Sohn des Unternehmer-Ehepaars ein paar Meter weiter seelenruhig schlief. Als der Bub gegen fünf Uhr früh aufwachte und seine Eltern wecken wollte, brach für ihn eine Welt zusammen. Er fand seine Mutter blutüberströmt auf dem Boden liegend, die Leiche seines Vaters lag auf dem Bett. Der Siebenjährige versuchte noch mit seinen Eltern zu sprechen – vergeblich. Er lief zum Telefon und alarmierte Polizei und Rettung: »Der Papa liegt im Blut«, rief er. Während die Ermittler ihre Arbeit aufnahmen, kam der Bub bei einer Nachbarin unter. Er steht unter schwerem Schock und wird von einer Tante und einigen Psychologen betreut. »Mama und Papa sind tot!«, stammelte er nur immer wieder, während versucht wurde, ihn mit Computerspielen ein wenig abzulenken.
Über das Motiv von Walter K. herrscht großes Rätselraten. Dass er mit seiner Fleischhauerfirma aus der Markthalle ausziehen musste, war Nachbarn zufolge sicher nicht der Grund. »Er hatte ja schon eine neue Lagerhalle gefunden und alles geplant. Es gab keine finanziellen Probleme.« Wunderbaldinger sah Ziervogel ungläubig an und kratzte sich am Hinterkopf, genau über dem Kleinhirn. Doch womöglich kam Walter K. mit seiner Krankheit nicht mehr klar. Vor zehn Jahren bekam der Achtunddreißigjährige eine neue Niere und musste seitdem eine Unmenge an Medikamenten nehmen. »Zuletzt ging es ihm sichtlich schlechter. Er blieb zu Hause und musste ständig erbrechen. Aber mir wäre nie aufgefallen, dass er depressiv gewesen war«, so ein guter Freund des achtunddreißigjährigen gebürtigen Steirers.
Diese Bluttat widmeten Ihnen die Neue Sonnenzeitung und Euromillionen (»Toitoitoi. Glaub ans Glück«)
»Fall gelöst.« Wunderbaldinger und Ziervogel, Dr. Waldemar Umschaden und Chefermittler Sichalich klatschten ab. Gut gelaunt bestieg Sichalich seinen alten Honda, schaltete den Auto-CD-Player ein, in den er sein Lieblingslied, die österreichische Bundeshymne, eingelegt hatte, und er grölte auf der Fahrt vollmundig mit: »Heimat bist du großer Söhne. Volk begnadet für das Schöne.« Er war so richtig in Länderspielstimmung. Unterwegs riss er sich noch eine Frau auf und nahm sie mit nach Hause, denn vor dem Einschlafen wollte er noch beischlafen. Gerade als Sichalich sich anschickte, in die Frau zu dringen, klingelte in der Finsternis das Telefon. Er hob ab, nickte ein paar Mal wortlos, fragte »wo?« und »wann?« und sprang mit den Worten »Ich komme schon« aus dem Bett heraus, warf sich das Sakko über und ließ die fremde Frau alleine in seiner Wohnung zurück. »Ich bin schon unterwegs. In einer Viertelstunde bin ich da!«
Merke:
1. Die meisten Morde passieren innerhalb der Familie. Entweder bringt der Mann die Frau um oder die Frau den Mann. Manchmal werden die Kinder, falls es welche gibt, mitumgebracht, manchmal werden sie übrig gelassen. In beiden Fällen spricht man von einer Tragödie.
2. Meistens ist die Tatwaffe bei solchen Morden innerhalb der Familie ein Küchenmesser, vor allem dann, wenn im Haushalt keine Schusswaffen vorhanden sind. Die Tatwaffe erkennt man bei den Ermittlungen sehr leicht, weil sie gewöhnlich noch blutverschmiert ist. Fünfzehn Zentimeter sind für ein Küchenmesser nicht besonders viel, reichen für tödliche Verletzungen aber komfortabel aus. Für ein Küchenmesser benötigt man keinen Waffenschein.
3. In ein und demselben Mordbericht der Zeitung wird ein- und dasselbe Gräuel immer zweimal berichtet, einmal davon fett gedruckt, damit man es sich besser merkt.
4. Computerspiele lenken ein wenig ab, wenn der Papa gerade die Mama und dann sich selbst abgekragelt hat. Menschen, die ständig erbrechen müssen, sieht man es auf den ersten Blick gar nicht an, wie depressiv sie sind.
5. Kriminologen bekommen vor allem deswegen psychische Probleme, weil sie beim Koitus immer unterbrochen werden.
6. Die Familie ist die Keimzelle des Staates.

2.

Kaltblütiges Verbrechen in einem Wald bei Pischeldorf. Schwammerlsucher fand Toten im Unterholz. Identität des rund fünfzigjährigen Mordopfers vorerst ungeklärt.
Ein eiskalter Auftragsmord, ein Sexualverbrechen, ein brandheißes Eifersuchtsdrama? Fragen über Fragen, die seit gestern Nachmittag Kriminalisten und Justiz beschäftigen, vor allem Harry Wunderbaldinger und Josef Krafl, für den alles noch viel schwerer war, seit er nicht mehr rauchte. Ohne Rauchen hat das Leben keinen Sinn. Über diesen Verlust kommt man nie hinweg.
»Und wer sind Sie?«
»Scampi. Arturio Scampi. Buona sera! Ich bin der Schwammerlsucher. Ich habe die Leiche gefunden!«
»Gut, erzählen Sie!«
»Es war kurz nach 14 Uhr. Ich suchte nach Parasolen. Plötzlich sah ich, wie von einer kleinen Waldlichtung Schleifspuren ins Dickicht führen. Nach rund zwanzig Metern sah ich einen toten Mann«, schildert der siebenundvierzigjährige Italiener Arturio Scampi seine grauenhafte Entdeckung. Scampi ist hauptberuflich Rezeptionist in der Villa Marin in Grado, macht aber seit Jahren Urlaub in Reifnitz am Wörthersee und spricht daher ausgezeichnetes Deutsch mit italienischem Akzent. Über Handy schlug der leidenschaftliche Schwammerlsucher sofort Alarm. Wenig später trafen Beamte der Polizeiinspektion Pischeldorf, Kriminalisten der Tatortgruppe und der »Gruppe Gewalt« bei der Polizei-Kriminalabteilung (Leitung: Chefinspektor Johann Sichalich) sowie die Staatsanwältin Dr. Zoe Zaradnitschek (die mit den unfassbar langen Beinen!) und Journalrichter Alfred Pasterk in dem Wald in Portendorf ein.
An der Waldlichtung, geprägt von einer Futterraufe und vier alten Eichen, fanden Kriminaltechniker (allen voran Hannes Demandtke, der Mann fürs Kleinkarierte) drei Patronenhülsen vom Kaliber neun Millimeter. Der Tote war unbekleidet. »Er dürfte aus nächster Nähe von vorne erschossen worden sein«, protzte Wunderbaldinger, aber Sichalich ließ sich nicht in die Karten blicken und schwieg eisern. Also, eigentlich weniger eisern als angeekelt. Oder nichtssagend. Ja, Sichalich schwieg ein nichtssagendes Schweigen. Aber jetzt zurück zum Eingemachten. Die Tat dürfte sich in der Nacht davor ereignet haben. Ein Jäger hatte in dieser Gegend Schüsse gehört. Sichalich war ein wenig angefressen, weil sein Freund Gabriel Gutmann von der Feinen Zeitung vermutlich wegen des schlechten Wetters (so einen verregneten Sommer hatten wir schon lange nicht!) nicht selbst zum Tatort gekommen war, sondern bloß seinen Redaktionsassistenten Kevin Tschinderle geschickt hatte. Das würde beim nächsten Grillabend ein Nachspiel haben! Sichalich verzichtete also auf ein eindrucksvolles Solo, sondern diktierte Tschinderle in den Notizblock: »Schreiben Sie: Die Beamten treten bei ihren Ermittlungen derzeit noch auf der Stelle. Wer der Tote ist und woher er kommt, ist vorerst noch ungeklärt. Mehr Aufschlüsse für unsere Ermittlungen erwarten wir uns von der gerichtsmedizinischen Obduktion, die um 20 Uhr auf der Prosektur des LKH Klagenfurt unter der Leitung von Prof. Dr. Gustav Waldemar Umschaden beginnen wird. So, und jetzt Platz da für die Spurensicherung. Fingerabdrücke im Wald bei Regen: Das wird schwierig!« »Vordergründig müssen wir alles daran setzen, die Identität des Toten zu klären«, ergänzte Staatsanwältin Dr. Zoe Zaradnitschek (die mit den unfassbar langen Beinen). Damit war Tschinderle abgewimmelt.
»Fest steht«, schrieb Kevin Tschinderle anderentags in der Feinen, »dass das Mordopfer regelrecht hingerichtet wurde. Fest steht auch, dass der oder die Täter das Opfer mit dem Auto zum Tatort gefahren haben und es im Wald töteten. Gemeldet hat sich ein Zeuge, der drei Schüsse gehört haben will. Gefordert waren vorerst vor allem die Kriminaltechniker und die Hundeführer. Neben der Sicherung von DNA-Spuren ging es darum, Fuß- oder Reifenabdrücke im völlig aufgeweichten Wald und Wiesenboden zu lokalisieren.« Sichalich schlug die Zeitung mit einem Stoßseufzer zu. Er wartete schon über eine Stunde vergeblich auf einen Anruf von Staatsanwältin Dr. Zoe Zaradnitschek (die mit den unfassbar langen Beinen), die versprochen hatte, sich zu melden, um sich auf einen Kaffee mit ihm zu treffen. Und wer weiß, ob es bei dem Kaffee bleiben würde? Endlich klingelte das Handy. Seit den letzten Weihnachten hatte Sichalich als Signation »Little Drummer Boy« eingespeichert. Wie oft hatte er sich schon vorgenommen, eine andere Signation einzuprogrammieren, aber immer kam ihm etwas dazwischen: Ein Mord, eine Frau, ein Essen mit Sapperlotti. Sapperlotti führte ja alle möglichen berühmten Kriminalkommissare zum Essen aus, zunächst im oberitalienischen Raum, dann auch in Istrien und Dalmatien, außerdem in Ligurien, an der Côte d’Azur und in der Provence. Immer wenn er mit einem Kriminalkommissar genug gegessen hatte, schrieb er ein Buch darüber, und der Kommissar fand sich schmatzend am Umschlag wieder. Das war ein tolles Geschäft. Nach den Anrufen hatte Sichalich seinen Vorsatz, die Handysignation zu ändern, regelmäßig wieder vergessen. Jetzt war der Sommer bald vorbei, und noch immer ertönte »Little Drummer Boy«. Sichalich hob erwartungsfroh ab. Es war aber nicht Zoe. Auch Sapperlotti war es nicht. Nicht einmal Gutmann, Tschinderle oder Dr. Waldemar Umschaden von der Prosektur mit dem Ergebnis der Obduktion. Nein, es war Wunderbaldinger, der kleine Kommissariatsstreber. »Chef, kommen Sie schnell!«
»Bin schon unterwegs«, knurrte Sichalich und hätte sich bei diesem Sauwetter jetzt gerne seinen Dufflecoat übergeworfen. Aber der harrte noch seiner Abholung in der chemischen Reinigung. »Verdammt!«, zischte Sichalich.
Merke:
1. Die meisten Morde außerhalb der Familie sind sogenannte professionelle Verbrechen. Man weiß nie so genau, wer eigentlich wen umgebracht hat. In diesen Fällen schlägt die große Stunde der Gerichtsmedizin.
2. Ganz selten ist die Tatwaffe bei professionellen Morden ein Küchenmesser. Gewöhnlich werden Schusswaffen zum Einsatz gebracht. Das Opfer ist auch dann nackt, wenn es sich um einen Mann handelt und kein Sexualverbrechen vorliegt, weil der Täter es zum Ausziehen gezwungen hat, die Bekleidung in einen Plastiksack verstaut und mitgenommen hat.
Frauen in Waldlichtungen werden auch gerne mit Benzin übergossen und angezündet. Dann bleiben nur die Goldohrringe am Waldesboden übrig. So sind sie schwer zu identifizieren: die Frauen, nicht die Goldohrringe.
3. Für Italiener gibt es nichts Schöneres, als die Wälder ihrer nördlichen Nachbarn flächendeckend von Pilzen zu befreien. Aber auch ihr Urlaub ist vermiest, wenn sie statt Pilzen Leichen finden.
Was man sonst noch wissen muss:
Die »Gruppe Gewalt« besteht aus:
Johann Sichalich, Oberinspektor. Leiter der »Gruppe Gewalt«. Sein Credo: Detektive werden einmal pro Fall zusammengeschlagen und blutig geprügelt; Kommissare nicht. Deswegen ist es besser, Kommissar zu sein. In seinem Büro ist er nur selten, und wenn, dann sitzt er nur untätig herum und trinkt Kaffee.
Sein Hobby ist die Oper, weil es da am Ende einen Toten gibt. Seine Lieblingsoper heißt »Don Giovanni«: Da passiert der Mord schon am Anfang, und ohne das...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Impressum
  3. Title
  4. Inhalt
  5. Istanbul darf nicht Berlin werden
  6. Kind Gottes
  7. Robert Musil bleibt daheim
  8. Der Narr von München oder: The Spitzweg Project
  9. Die Bewegung zwischen den Schritten - Drei Tage außerhalb der Welt
  10. Österreichs schönste Bluttaten
  11. Ich war tot - Das Ende Robin Hoods von ihm selbst erzählt
  12. Kleinstadtleben