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Die christlichen Texte

  1. 416 Seiten
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Die christlichen Texte

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

"In einem Vorwort zu einem seiner Bücher sagt Hüsch, lange Zeit sei ihm nicht bewusst gewesen, wie christlich geprägt sein Werk von Anfang an war. Er selber konnte im Nachhinein nicht beschreiben, wann ihm das immer klarer wurde. Erst in den Achtzigern definierte er Texte dann als christlich, sei es als Psalm oder Predigt."[Quelle: Joachim Kosack im Vorwort]"Was immer sein Geheimnis sein mag: Um ihn sammelt sich eine Gemeinde, wo und wofür und wogegen er auch auftritt, spontan und mit einer unaufhaltsamen Dynamik. Er könnte eine Kirche gründen."[Quelle: Klaus Harpprecht, Die Zeit]

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783860345863

Choral

Es ist dem Menschen beigegeben
Ein kleines Stück von einem großen Leben
Das sich vollzieht
Ohn Unterschied
Ob Bettler oder hohes Tier
Von einer Handvoll Erde sind wir alle hier
Bis Gras wächst über dieses Lied.
Wollt darum freundlich sein
Und euch mit Heiterkeit versehn
Es hat der Mensch zu kommen und zu gehn
Dieses ist ausgemacht von Anfang an
Mit Hochmut ist nicht viel getan.
Es ist dem Menschen aufgegeben
Mit Güte Gutes zu erstreben
Ohn Unterlass
Auch soll er das
Was nötig ist zum Leben mit allen teilen
Und aller Kreatur zu Hilfe eilen
Bis Blumen wachsen aus dem Gras.
Wollt gnädig sein und nicht mit Hohn verachten
Die nichts auf dieser Welt zustande brachten
Wenn es bestimmt, dass wir gen Himmel reisen
Dann ist mit Reichtum nichts mehr zu beweisen.
Es wird dem Menschen nachgegeben
Wenn er bereut
Und ändert sein bisheriges Leben
Der Tanz ist tot
Der Mensch kehrt heim zu Tisch und Brot
Der Rausch verfliegt.
Die Demut siegt
Die Masken sind gefallen –
Doch größer wär des Menschen Not
Wär nicht ein Gott, der milde mit uns allen.
1956

Sie sagen

Sie sagen
Idealismus ist ein Intelligenzdefekt
Ich glaube es nicht
Sie sagen
die Bergpredigt wäre nicht so gemeint
Ich glaube es nicht
Sie sagen
Du sollst nicht töten ist so zu verstehn, dass …
Ich glaube es nicht
Sie sagen
Bei etwas gesundem Menschenverstand müsste doch jeder …
Ich glaube es nicht
Sie sagen
Selbst Christus würde, wenn er heute …
Ich glaube es nicht
Und wenn man mir Berge
schwarzen und roten Goldes verspricht
Ich glaube es nicht
1956

Bedenkt

Bedenkt, dass jetzt um diese Zeit
Der Mond die Stadt erreicht,
Für eine kleine Ewigkeit
Sein Milchgebiss uns zeigt.
Bedenkt, dass hinter ihm ein Himmel ist,
Den man nicht definieren kann,
Vielleicht kommt jetzt um diese Zeit
Ein Mensch dort oben an.
Und umgekehrt wird jetzt
Vielleicht ein Träumer in die Welt gesetzt,
Und manche Mutter hat erfahren,
Dass ihre Kinder nicht die besten waren.
Bedenkt auch, dass ihr Wasser habt und Brot,
Dass Unglück auf der Straße droht
Für die, die weder Tisch noch Stühle haben
Und mit der Not die Tugend auch begraben.
Bedenkt, dass mancher sich betrinkt,
Weil ihm das Leben nicht gelingt,
Dass mancher lacht, weil er nicht weinen kann,
Dem einen sieht man’s an,
Dem andren nicht.
Bedenkt, wie schnell man oft ein Urteil spricht.
Und dass gefoltert wird, das sollt ihr auch bedenken,
Gewiss ein heißes Eisen, ich wollte niemand kränken,
Doch werden Bajonette jetzt gezählt,
Und wenn eins fehlt,
Es könnte einen Menschen retten,
Der jetzt um diese Zeit in eurer Mitte sitzt,
Von Gleichgesinnten noch geschützt.
Wenn ihr dies alles wollt bedenken,
Dann will ich gern den Hut, den ich nicht habe, schwenken.
Die Frage ist:
Soll’n wir sie lieben, diese Welt,
Soll’n wir sie lieben?
Ich möchte sagen:
Wir woll’n es üben.
1958

Unter Stehlampen sitzen wir

Unter Stehlampen sitzen wir
Mit all unsren sterblichen Dingen
Und wir lieben diese alte Welt
Die keinen Urlaub kennt
Aber wir bleiben stumm
Denn unser Schmalspurschicksal interessiert ja nicht
Wir gehen weiter wenn Bäume abgesägt werden
Ein Schulterzucken ist kein Trost für die...

Inhaltsverzeichnis

  1. Über dieses Buch
  2. Vorwort
  3. Choral (1)
  4. Sie sagen
  5. Bedenkt
  6. Unter Stehlampen sitzen wir
  7. Predigt in Anführungszeichen
  8. Credo: Ich glaube an die Güte
  9. Fahrender Schüler, Bericht
  10. Fahrender Schüler, Nachtstück
  11. Fahrender Schüler, Choral
  12. Fahrender Schüler, Blues
  13. Hört dieses Lied
  14. Das Wort zum Sonntag
  15. Da sahen sich die Menschen an
  16. Posthum
  17. Utopie
  18. Und sie bewegt mich doch
  19. Und hätte der Liebe nicht. Predigt
  20. Nachtrag
  21. Seht welch ein Mensch. Predigt
  22. Anstoß zum Frieden
  23. Versöhnen. Predigt
  24. Segen für Versöhnung
  25. Religiöse Nachricht
  26. Litanei. Ins Niederrheinische überdacht
  27. Einleitung
  28. Frieden
  29. Tatsachen
  30. Zeitansage
  31. So gegen 21.30 Uhr
  32. Ich stehe unter Gottes Schutz
  33. Psalm (1)
  34. Kirche
  35. Zeitansage. Predigt
  36. Begegnung
  37. Außenseiter mit Irokesenfrisur
  38. Taxifahrergeschichten
  39. Der Ausflug
  40. Meine Bibel
  41. Im Zeichen des Friedens. Dialog mit der Jugend
  42. Wir
  43. Der Geist, der lebendig macht. Predigt
  44. Segen zum Geleit
  45. Segen gemeinsam leben
  46. Segen zum Frieden
  47. Friede sei mit euch. Predigt
  48. Ein bisschen evangelisch … Predigt
  49. Bemühung um Franziskus
  50. Ein neues Kapitel
  51. Gottes Kinder
  52. In die Arme nehmen
  53. Unsere Zuversicht
  54. Das Kreuz als Krone tragen
  55. Die Himmelsreise
  56. A und O – Anfang und Ende
  57. Fürbitte
  58. Psalm (2)
  59. Ich möchte weiterhin nicht verhehlen
  60. Erlöster aussehen
  61. Was ich Ihnen noch sagen wollte
  62. Gedicht
  63. Psalm 6: Der erste und der letzte Trost
  64. Psalm 19: Zu Himmelfahrt
  65. Psalm 24: Die Erde ist des Herrn
  66. Januar-Psalm
  67. Februar-Psalm
  68. März-Psalm
  69. April-Psalm
  70. Mai-Psalm
  71. Juni-Psalm
  72. Juli-Psalm
  73. August-Psalm
  74. September-Psalm
  75. Oktober-Psalm
  76. November-Psalm
  77. Dezember-Psalm
  78. Predigt zum Universitäts-Gottesdienst am 1. Dezember 1996 in der Christuskirche Mainz
  79. Ich bin ein fahrender Poet
  80. Himmel auf Erden
  81. Himmelfahrt
  82. Weil Jesus Christus mit uns ist. Predigt
  83. In der Nähe deines Himmels
  84. Mein Schutzengel
  85. Die Ritterburg mit der Zugbrücke
  86. Engel gefällig?
  87. Der Baum
  88. Am zweiten Feiertag
  89. Weihnachtswunsch
  90. Weihnachtspsalm
  91. Lachen und Weinen
  92. Segen für Allewelt
  93. Führen und leiten
  94. Mein Psalm zum Segen
  95. Jahressegen
  96. Abschiedssegen für eine Freundin – einen Freund
  97. Sonnengesang und Erdenklage
  98. Ich lade Sie mal in den Himmel ein
  99. Weiß der Himmel …
  100. Besuch beim lieben Gott
  101. Ist der Himmel noch zu retten?
  102. Die Hoffnung
  103. Gib uns ein Zeichen
  104. Die vollkommene Versöhnung
  105. »Was hat denn ein Kabarettist mit der Kirche am Hut?« Aus Gesprächen mit Martin Buchholz
  106. Verabredungen
  107. Am seidenen Faden
  108. Kirche ist zu!
  109. Jesus von Nazareth an die Niederrheiner
  110. Fürbitte »Kleiner Herr«
  111. Der liebe Gott ist nicht zu Hause
  112. Glocken des Frohsinns
  113. Wenn du zurückkommst
  114. Was ist zu tun
  115. Psalm (3)
  116. Psalm (4)
  117. Wenn wir den Frieden verlieren
  118. Hütet euch vor aller Habgier
  119. Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist
  120. Die Sprache Jesu neu erlernen
  121. Aschermittwochspredigt
  122. Unter Gottes Himmel
  123. Glück kann man nicht kaufen
  124. Alltagsglück
  125. Ein Glück, dass es den Himmel gibt
  126. Halleluja, Herr Pfarrer
  127. Editorische Notiz
  128. Textverzeichnis
  129. Impressum