Wir haben seinen Stern gesehen
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Wir haben seinen Stern gesehen

Feierformen und Gestaltungsideen in Advents- und Weihnachtszeit

  1. 144 Seiten
  2. German
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Wir haben seinen Stern gesehen

Feierformen und Gestaltungsideen in Advents- und Weihnachtszeit

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Über dieses Buch

Der Band bietet eine Fülle von Anregungen für dieGestaltung und Feier von Gottesdiensten in derAdvents- und Weihnachtszeit: von der Adventskranzsegnungüber Frühschichten, Roratefeiern, Andachten, Atempausen für die Seele, Bußgottesdienste, Krippenspiel und Anspiel für die Gestaltungder Christmette, Kindersegnung bis hin zur Jahresschlussandacht, Gottesdienste zum Jahresbeginn, zum Hochfest der Erscheinung des Herrn und zumEnde des Weihnachtsfestkreises. Für diese und nochviele andere Gelegenheiten bieten die Autorinnenund Autoren sowohl ausformulierte Modelle alsauch Gestaltungsvorschläge und Impulse.

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Information

Feierformen und Gestaltungsideen im Advent

Wir sagen euch an

Adventskranzsegnung
Einführung
Tannenzweige und Lichterglanz, Glühwein und Plätzchen, Adventskalender und Chriskindelmarkt, Nikolaus und Barbarazweige – viele Zeichen und Bräuche in der Adventszeit berühren unser Gemüt. Die vielen Lichter weisen uns auf das eine Licht hin, das uns trotz mancher Dunkelheiten auf die Erfüllung unseres Lebens hoffen lässt. Sie machen uns auf den aufmerksam, der uns und der ganzen Welt Sinn und Hoffnung geben will. Der Adventskranz in unseren Häusern und in der Kirche bringt die Hoffnung zum Ausdruck: Die Ankunft des Menschensohnes steht bevor. In dieser Hoffnung segnen wir nun unseren Adventskranz.
Impuls
Die Zeichen des Adventskranzes sind:
Das Grün, die Farbe der Hoffnung, die Farbe des Lebens. Die stachlig-struppigen Zweige werden zum Symbol einer heilen Welt. Sie erzählen von Neugeburt und Auferstehung, von Frieden und Glück – wenn der Herr kommt.
Liedruf
GL 223 (nur KV: Freut euch, ihr Christen)
Die (roten) Kerzen am Kranz erzählen von der Liebe, die durch Christus in die Welt kommt. Die Kerzen verzehren sich selbst und werden immer niedriger, so wie der Menschensohn sich hingibt und erniedrigt. So wie sein Kommen Licht in unsere dunkle Welt bringt, so sollen auch wir zu Lichtern werden, die Hoffnung und Trost in der Dunkelheit schenken und die Herzen mit Freude erfüllen.
Liedruf
GL 223 (nur KV: Freut euch, ihr Christen)
Der geschlossene Kreis ist das Zeichen für die Vollendung. Die Zeit ist erfüllt, der Herr ist nahe! In der Geburt Christi, im Kommen des Menschensohnes schließt Gott den Kreis des Lebens. Auch wenn die letzte Erfüllung am Ende der Zeiten noch aussteht, dürfen wir darauf vertrauen: Alles wird gut – weil ER kommt.
Liedruf
GL 223 (nur KV: Freut euch, ihr Christen)
Segenswort
Benediktionale S. 30 f. oder
Segnung des Kranzes
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott. Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf ihre Vollendung, auf Frieden, Gerechtigkeit und Heil. Seit dein Sohn, Jesus Christus, neue Hoffnung in die Welt gebracht hat, erwarten wir voll Zuversicht seine Wiederkunft.
Segne diese Kränze und stärke in diesen Adventstagen unsere Hoffnung und unseren Glauben, damit auch wir zu Hoffnungszeichen für andere werden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. (Red.)
Segnung der Kerzen
Dein Schöpfungswerk begann mit den Worten „Es werde Licht!“. Deinen Sohn, Jesus Christus, hast du als Licht in die Welt gesandt, um allen zu leuchten, deren Leben dunkel und hoffnungslos ist.
Segne diese Kerzen. Wie das Licht der Kerzen von Sonntag zu Sonntag heller wird, so lass uns in der Liebe wachsen und Licht werden für andere. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. (Red.)
Lied
GL 223,1 (Wir sagen euch an)
Währenddessen wird die erste Kerze angezündet. Weiter mit den Kyrie-Rufen.
Robert Weinbuch

Warten wir noch?

Atempause im Advent
Begrüßung
Atempause für die Seele. – Wir wollen den Alltag unterbrechen und uns gemeinsam eine kleine Auszeit nehmen. Nicht nur zum Entspannen und Kräfte sammeln – das auch. Aber wir wollen auch ruhig werden, um wieder Anschluss an uns selbst zu finden.
Pater Alfred Delp sagt: „Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.“ – „Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Pfade“, ruft Johannes in der Wüste, und: „Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe“.
Hören wir diesen Ruf noch? Erleben wir die Nähe Jesu und des Gottesreiches? Warten wir noch?
Lied
GL 554,1 (Wachet auf, ruft uns die Stimme)
Impuls
Innehalten
Manchmal
mitten im Tumult des täglichen Lebens
überfallen dich Momente der Stille,
die dir viel mehr erzählen können,
als du denkst.
Dann lauf nicht weg vor der möglichen Leere!
Höre hinein, aber nimm dich in acht!
Es kann sein, dass du:
– das Weinen der ungeliebten Kinder hörst
– die Not der Hungernden siehst
– die Einsamkeit deines Nachbarn erkennst
– die Sorgen und Ängste der Kranken dich berühren
– die Ausgrenzungen der Obdachlosen und Bedürftigen erahnst
– die Verzweiflung von Selbstmördern spürst
– die Bitterkeit zerrütteter Familienverhältnisse schmeckst
– den Schmerz der Trauernden fühlst
– das Le...

Inhaltsverzeichnis

  1. Buchinfo
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Vorwort
  5. Feierformen und Gestaltungsideen im Advent
  6. Feierformen und Gestaltungsideen in der Weihnachtszeit
  7. Autorinnen und Autoren
  8. Hinweise