- 144 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Kurfürst Maximilian I. (1573–1651) gilt als der bedeutendste bayerische Herrscher der Neuzeit. Er sanierte die maroden Staatsfinanzen, reorganisierte die Verwaltung und machte Bayern zum Musterbeispiel eines frühabsolutistischen Staates. Leidenschaftliche katholische Religiosität, hohes Pflichtgefühl und eiserne Disziplin gegen sich und andere bestimmten seinen Charakter. Bei aller Strenge und Sparsamkeit war Maximilian aber auch ein großer Bauherr und Förderer der Künste. Im Dreißigjährigen Krieg führte er als Haupt der Katholischen Liga und wichtigster Verbündeter des Kaisers Bayern zu einer europäischen Machtstellung, die dem Land freilich schwere Opfer abforderte. Maximilian ging als einer der wenigen Gewinner unter den deutschen Reichsfürsten aus dem Konflikt hervor, indem er den bayerischen Wittelsbachern die Kurwürde und die Oberpfalz gewann.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Buchinfo
- Zur Buchreihe
- Haupttitel
- Impressum
- Vorwort
- 1 Der eiserne Kurfürst
- 2 Person und Familie
- 3 Pietas Maximilianea
- 4 Kunstsammler, Bauherr und Förderer der Geschichtsschreibung
- 5 Verwaltung und Rechtswesen
- 6 Landstände und Finanzen
- 7 Die Katholische Liga
- 8 Anfänge einer aktiven Außenpolitik
- 9 Böhmen, die Pfalz und der Beginn des Großen Kriegs
- 10 Die Belohnung: Kurwürde und Oberpfalz
- 11 Höhepunkt und Krise
- 12 Auf dem Weg zum Frieden
- 13 Tod und Gedächtnis
- Zeittafel
- Lebens- und Regierungsdaten
- Abkürzungen Bibliographie
- Literatur
- Bildnachweis