Wege zur Versöhnung. Grundlagen für ein tragfähiges Miteinander
Gewalterfahrungen: Grundlagen für ein tragfähiges Miteinander. Auschwitz als Brennpunkt der Versöhnung. Kirchliche Arbeit auf schwierigem Terrain.
- 80 Seiten
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Wege zur Versöhnung. Grundlagen für ein tragfähiges Miteinander
Gewalterfahrungen: Grundlagen für ein tragfähiges Miteinander. Auschwitz als Brennpunkt der Versöhnung. Kirchliche Arbeit auf schwierigem Terrain.
Über dieses Buch
Die gegenwärtige politische und gesellschaftliche Stimmung in Europa (und weltweit) muss man als ziemlich angespannt bezeichnen. Nationalistische Strömungen nehmen zu, Staaten grenzen sich voneinander ab, längst überwunden geglaubte Gespenster der Vergangenheit werden beschworen. Damit stellt sich die Frage, inwieweit die Bemühungen um ein angemessenes Erinnern an die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und, daraus resultierend, die Versuche zur Aussöhnung zwischen einstigen Gegnern erfolgreich waren – oder ob es überhaupt so etwas wie Versöhnung zwischen Völkern geben kann.Heft 2/2018 wird dieser Frage nachgehen und neben grundsätzlichen Überlegungen das schwierige Terrain anhand einiger Beispiele wie des deutsch-polnischen Verhältnisses und der Situation in Bosnien und Herzegowina untersuchen.Die weiteren Themen 2018: Islam in Europa (Heft 3) und Montenegro (Heft 4).
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Authentische Erinnerung – Fundament für tragfähige Versöhnung
- Europäische Dimension der deutsch-polnischen Versöhnung
- Auschwitz – ein Ort der Versöhnung?
- Geschichte eines Versagens. Die Wahrheits- und Versöhnungskommission für Bosnien und Herzegowina
- Möglichkeiten und Hindernisse von Versöhnung am Beispiel Berg-Karabach
- Versöhnung in Europa – Ein ökumenisches Projekt der Kirchen in Belarus, der Ukraine, Polen und Deutschland
- „Wie können wir zu einer Versöhnung kommen?“ Albanien und seine kommunistische Vergangenheit
- Gewaltbelastete Vergangenheit und gesellschaftliche Versöhnungsprozesse. Überlegungen zu den Beiträgen dieses Heftes
- Der Sprung über die Schatten der Vergangenheit
- „Heimatvertriebene sind prädestinierte Brückenbauer in ihre Herkunftsgebiete.“ Ein Gespräch mit Dr. Bernd Fabritius, dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV)
- 25 Jahre Renovabis – Bleibender Auftrag zur Versöhnung. Ein Gespräch mit Dr. Gerhard Albert, Geschäftsführer von Renovabis