Mac und iPad für Fotografen
eBook - ePub

Mac und iPad für Fotografen

Fotos verwalten, bearbeiten und veröffentlichen

  1. 222 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Mac und iPad für Fotografen

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

"Mac und iPad für Fotografen" erleichtert Amateurfotografen, Enthusiasten und Semi-Profis das Einrichten eines eigenen, robusten Foto-Workflows. Fotografieren endet nicht mit dem Druck auf den Auslöser: Das Buch beschreibt die Abläufe vom Laden der Bilder auf den Computer über die Bearbeitung bis zur Archivierung und Verbreitung. Es erläutert, wie Sie Ihre Bilder selbst optimal ausdrucken, über soziale Medien weitergeben und professionell ausbelichten lassen. Kreative Szenarien mit Lightroom und iCloud oder die Vorstellung von Tools wie Snapseed für iOS bringen dem Leser einen Gewinn für seine Fotografie-Praxis. Im Zentrum stehen dabei die Arbeit am Mac sowie grundlegende Gedanken, die auch für andere Betriebssysteme und Sofware-Kombinationen gelten können.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783944165738
Auflage
1
Thema
Art
Image

1 Planung ist alles: die Wahl der Hilfsmittel

Die digitale Fotografie benötigt neben einer Kamera auch einen Rechner und Software. Logisch. Aber das ist nicht alles: Wir wollen dieses Kapitel mit dem äußerst wichtigen, oft übersehenen Punkt der »Backup-Lösung« beginnen.

1.1 Backup, Backup, Backup

Bevor man sich ans Bearbeiten, Verschlagworten und Organisieren seiner Bilder macht, sollte der erste Gedanke der Backupstrategie gewidmet sein. Denn diese beginnt nicht erst mit Time Machine, wenn sich die Bilder bereits auf dem Mac befinden und gegebenenfalls erste Bearbeitungsschritte überstanden haben, sondern bereits beim Import der Bilder ab Kartenleser oder USB-Kabel: Sollen bereits während des Imports automatisch Sicherheitskopien der Originale angelegt werden? Und wenn ja, auf welchem Datenträger? (Vergleiche Kapitel 5.1, Importstrategien.) Wie werden Kataloge, Einstellungen und Arbeitskopien der Bilder während der verschiedenen Schritte des Arbeitsablaufs gesichert? Wie geschieht die Sicherung des Archivs?
Apples Time Machine kümmert sich um diesen zweiten Punkt – die Sicherung des Systems und der darauf befindlichen Daten im laufenden Betrieb. Aber das wäre es bereits; Time Machine führt zwar auch eine automatische Versionierung der Datenbestände durch, passt diese aber dem verfügbaren Speicherplatz an. Dabei werden, nach einmaliger Warnung, dass das Sicherungslaufwerk voll ist, alte Versionen bestehender Daten überschrieben. Im schlimmsten Fall hat man nur noch den aktuellen Stand in seiner Time Machine gesichert. Was für den täglichen Einsatz eigentlich ganz praktisch ist – einschalten und vergessen –, kann sich bei mehr oder minder großen Katastrophen als schädlich herausstellen. Dann zum Beispiel, wenn ein älteres Foto durch noch so kleine Änderungen häufiger von Time Machine gesichert wurde, man aber nichts davon bemerkt und glaubt, es sei immer noch die Version von vor drei Jahren verfügbar. Oder die von vor fünf Tagen.
Lösungen wie Backup-in-die-Cloud sind verfügbar, aber je nach Internetverbindung noch nicht praktikabel. Ein einzelnes Foto kann schnell 30, 40 Megabyte groß sein, bei mehreren hundert Bildern, die man nach dem Urlaub oder einem Auftrag auf den Mac lädt, kann der Upload in die Cloud oder auf einem eigenen externen Server Tage dauern.
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Ein Ansatz für eine Backupstrategie als Schema aufgezeichnet. Erstellen Sie zur Übung eine ähnliche Grafik Ihrer bestehenden Backuplösung und prüfen Sie nach, ob diese mindestens zweistufig ist. Bessern Sie ansonsten nach.
Eine Backupstrategie auszuarbeiten ist nicht trivial. Auch deshalb kümmern sich viele Menschen nicht gerne darum. Aber wäre es nicht schade, wenn alle Bilder, alle festgehaltenen Erinnerungen wegen eines Hackerangriffs, Wohnungsbrandes oder Blitzschlags unwiederbringlich verloren gingen? Dabei hält sich der Aufwand für ein vernünftiges Backup in Grenzen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Übersicht
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. Vorwort und Einführung
  7. 1 Planung ist alles: die Wahl der Hilfsmittel
  8. 2 RAW oder JPEG – oder beides?
  9. 3 Bibliothek oder Ordnerstruktur?
  10. 4 Die parametrische Bildbearbeitung
  11. 5 Aus der Kamera auf den Mac
  12. 6 Ordnung ist das halbe Leben: die Organisation der Fotosammlung
  13. 7 Workflow: Wir basteln uns einen persönlichen Arbeitsablauf
  14. 8 Fotos unterwegs: das iPad als Arbeitswerkzeug
  15. 9 Die Tücken des Farbmanagements
  16. 10 Raus in die weite Welt: Fotos zeigen und veröffentlichen
  17. 11 Reality Check: ein Workflow im produktiven Einsatz
  18. Weiterführende Literatur und Links Stichwortverzeichnis
  19. Stichwortverzeichnis