Film und Musik als multimedialer Raum
- 240 Seiten
- German
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Film und Musik als multimedialer Raum
Über dieses Buch
Der Band vereint Artikel, die in ihrer thematischen Offenheit und Verschiedenartigkeit die Weite des Feldes abstecken. Dabei finden viele der zentralen Themen, die seit fünf Jahren in die "Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung", das erste deutschsprachige Journal zum Thema, Eingang gefunden haben, Berücksichtigung.Die Beiträge - Ergebnisse verschiedener offener und thematischer Tagungen (z.B. zu Ken Russell, Theorie und Praxis der Filmmusik, Filmmusik und Dramaturgie sowie Symphonischer Musik im Film) - verstehen sich somit auch als eine Art "best of" der noch jungen Tradition der Filmmusikforschung.Aus dem Inhalt: Die Lieder von gestern - Filmmusik und das implizite Imperfekt; Anmerkungen zur Geschichte und Praxis der Stummfilmmusik, Ergötzlich entsetzlich: entstellte Musik im Spielfilm, Musik im Hindifilm zwischen Narration und Reflexion u.v.m.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Ingo Lehmann / Annika Krüger: Dokumentarische Manifestierung eines Mythos. Martin Scorseses THE LAST WALTZ
- Guido Heldt: Die Lieder von gestern. Filmmusik und das implizite Imperfekt
- Claudia Bullerjahn: Gender-Konstruktion durch Filmmusik. Eine analytische Betrachtung am Beispiel der Vertonung von Frauenfiguren in Filmen von Alfred Hitchcock und im neueren Frauenfilm
- Christoph Henzel: «… drum sehnt sie sich nur nach der Liebe – pfui Teufel!». Domestizierung durch Kunst in Carl Froelichs HEIMAT (1938)
- Knut Holtsträter: Sentimentale Rheinfahrt Beethovens auf dem Dampfer Cäcilie. Kagels Musik zum Film im Spannungsfeld von Erzählfilm, Experimentalfilm und Instrumentaltheater
- Werner Loll: Anmerkungen zur Geschichte und Praxis der Stummfilmmusik. Eine Einführung und Gedankensammlung
- Silke Martin: Audiovisuelle Brüche. Zur Selbstreflexivität des modernen Films in CHRONIQUE D'UN ÉTÉ (CHRONIK EINES SOMMERS, F 1961, Edgar Morin/Jean Rouch)
- Dieter Merlin. Diegetic Sound: Zur Konstituierung figureninterner und -externer Realitäten im Spielfilm
- Wolfgang Thiel: Die Hollywooder Tonfilmsymphonik. Studien zu Geschichte, Wesen, Gestalt und Funktion
- Willem Strank: Die Verflechtung von Biographie und musikalischer Diegese in Clint Eastwoods BIRD
- Claus Tieber: Musik im Hindifilm zwischen Narration und Reflexion
- Andreas Wagenknecht: Wenn Fledermäuse Walzer tanzen. Zur inszenatorischen Verwendung von Musik indokumentarischen Formen des Fernsehens
- Hans J. Wulff: Die Montage kultureller Einheiten des Wissens als poetologische Strategie in den Filmen Ken Russells
- Robert Rabenalt: Filmmusik im Dokumentarfilm. Die Gestaltung von Wirkmomenten im Spannungsfelddokumentarischer und fiktionaler Erzählformen durchMusik
- Die Autorinnen und Autoren
- Abbildungsnachweise