Es muss nicht immer Messe sein
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Es muss nicht immer Messe sein

Andachten, Wort-Gottes-Feiern und kleine liturgische Formen

  1. 128 Seiten
  2. German
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Es muss nicht immer Messe sein

Andachten, Wort-Gottes-Feiern und kleine liturgische Formen

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

In einer Zeit, in der nicht mehr täglich die heilige Messe gefeiert werden kann, bedarf es begeisterter Männer und Frauen, die mit der Leitung kleiner Formen im Alltag den Gottesdienst einer Gemeinde bereichern und beleben. Das vorliegende Büchlein enthält zahlreiche Formen, Elemente, Texte und Hinweise für die Gestaltung kleiner Gottesdienste im Alltag. Dazu gehören: Wort-Gottes-Feiern an Wochentagen, Andachten, Anbetungsstunden, Taizégebet, Morgen- und Abendlob u. v. m.

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Information

Verlag
Pustet, F
Jahr
2014
ISBN
9783791760407

FEIERFORMEN IM KIRCHENJAHR

WORT-GOTTES-FEIER (AM WERKTAG)

Der noch junge Begriff will deutlich machen, dass in dieser Feier Jesus Christus in seinem Wort gegenwärtig ist und gefeiert wird. Im Vergleich zum Wortgottesdienst der Messe sind einige Elemente anders gestaltet und gewichtet. So wird der „Antwort der Gemeinde“ nach dem Verkündigung des Wortes Gottes Raum gegeben.
Eröffnung
  • Gesang zur Eröffnung
  • Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
  • Einführung
  • Christusrufe
  • Eröffnungsgebet (Tagesgebet)
Verkündigungsteil
  • Lesung
  • Antwortgesang
  • Ruf vor dem Evangelium
  • Evangelium
  • Kurzansprache / Besinnung
Antwort der Gemeinde (in Auswahl)
  • Verehrung des Wortes Gottes oder
  • Lied (das zur Schriftlesung bzw. Ansprache passt) oder
  • Wechselgebet oder
  • Schuldbekenntnis und Vergebungsbitte oder
  • Friedensgruß oder
  • Lobpreisgebet oder
  • Fürbitten
  • Vaterunser
  • Lied
Abschluss
  • Segensbitte
  • Entlassung
  • Lied
Vgl. im Gotteslob: GL 668–671

DEIN WORT IST WIE DER REGEN

WORT-GOTTES-FEIER IM ADVENT (RORATE)
Eröffnung
Zur Eröffnung
Tauet, Himmel, den Gerechten (GL-Diözesananhänge)
Kreuzzeichen und Gruß
V Im Namen des Vaters …
A Amen.
V Jesus Christus, der war, der ist und der kommen wird, ist jetzt mit uns – als unser Bruder und Herr in Ewigkeit.
A Amen.
Einführung
Tauet, ihr Himmel, tauet von oben, tauet herab den Gerechten. Lasst es regnen, ihr Wolken, lasst einen Schauer auf uns nieder, auf uns und die Erde, die sich danach sehnt.
Mit diesen Bildern und Rufen feiern wir Advent, drücken wir die uralte Sehnsucht der Menschen nach dem Kommen Gottes selbst aus. Wir brauchen ihn, der uns einen Frieden gibt, den die Welt nicht hat; der uns ein gutes Wort geben kann, das wirklich hilft, der unsere Verletzungen und Wunden heilen kann, weil er der Heiland ist.
Um ihn haben wir uns versammelt, sein heilsames Wort wollen wir hören, das wie Regen niederfällt auf die Wüste unseres Lebens. Zu ihm rufen wir.
Christusrufe
GL 158 (Tau aus Himmelshöhn) oder
Herr Jesus,
du bist unser Friedenskönig: Komm und schenke uns deinen Frieden. Kyrie eleison.
Auf dir ruht Gottes Geist: Komm und erfülle uns mit deinem Geist. Christe eleison.
Du bist das Zeichen für alle Völker: Komm, du Heiland aller Welt. Kyrie eleison
Eröffnungsgebet
Gott, wir bereiten uns in diesen Tagen darauf vor, die Menschwerdung deines Sohnes würdig zu feiern. Lass unser Gebet zu dir dringen und segne unser Bemühen, damit unser Leben sich erneuert und die ursprüngliche Reinheit wiedergewinnt. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 11)
VERKÜNDIGUNGSTEIL
Lesung
Vom Tag
Antwortpsalm
Ps 85; GL 633,5.6 (VV. 8–13)
Halleluja
GL 174,6 mit Vers
Halleluja
Vom Tag
(Impuls)
ANTWORT DER GEMEINDE
Bußakt und Vergebungsbitte
Das Wort Gottes ist wie ein Regen und öffnet unser Herz.
Wir haben das Evangelium gehört und wissen, wo wir Gottes Erbarmen benötigen, weil wir immer wieder von seiner Weisung abgewichen sind.
Kehrvers

Ihr Himmel, tauet den Gerechten, ihr Wolken regnet ihn herab (GL 234,1)
Verse
Herr, zürne nicht länger; denk nicht mehr an unsere Sünde! Wir haben den Bund gebrochen. Der Fluch unserer Schuld lässt die Erde wanken! Schwer lastet auf ihr der Frevel – ihre Bewohner müssen es büßen. Auf dich allein können wir hoffen! Komm uns zu Hilfe! – Kehrvers
Wir haben gesündigt – wir sind gefallen, wie dürres Laub, beladen mit Schuld. Und unser Frevel hat uns wie ein Sturm dahingerafft. Du hast dein Antlitz von uns abgewandt, hast uns unsern Sünden überlassen. – Kehrvers
Herr, sieh die Not deines Volkes! Und sende, den du senden willst. Sende das Lamm von deinem heiligen Thron, dass es die Erde beherrsche und zerbreche das Joch unserer Knechtschaft. – Kehrvers
Volk Gottes, tröste dich! Ich komme bald, dich zu befreien. Warum verzehrst du dich in Trauer? Warum erneuerst du die Tränen? Ich rette dich! Fürchte dich nicht! Denn ich bin der Herr, der Gott seines Volkes, dein Erlöser. – Kehrvers
(Vgl. Chorbuch zum Gotteslob 48–49)
Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns unsere Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
Friedensgruß

Vom Kommen des Friedenskönigs sagt Psalm 72:
„Er ströme wie Regen herab auf die Felder, wie Regenschauer, die die Erde benetzen. Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.“
Diesen Frieden, der mit Christus auf die Erde kam, wollen wir uns auch einander zusprechen und im Zeichen der Gemeinschaft ausdrücken.
Fürbitten und Vaterunser
Mit Gott und miteinander versöhnt, wollen wir der Menschen gedenken und für sie beten, die Gottes Hilfe und Erbarmen brauchen: Du, unser Vater – wir bitten dich, erhöre uns.
  • Wir beten um den Frieden in der Welt und die Bereitschaft der Menschen, dem Frieden zu dienen.
  • Wir beten um das Vertrauen darauf, dass du auch aus Dürrem und Abgestorbenem immer wieder neues Leben sprießen lässt.
  • Wir beten um offene Augen für dein segensreiches Wirken, das unter uns so oft verborgen ist.
  • Wir beten um offene Ohren für dein Wort und ein bereites Herz, es aufzunehmen und wu...

Inhaltsverzeichnis

  1. Buchinfo
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. EINFÜHRUNG
  5. FEIERFORMEN IM KIRCHENJAHR
  6. KLEINE FORMEN IM ALLTAG
  7. Eigenanzeigen