Von Qualtinger bis Bernhard
Satire und Satiriker in Österreich seit 1945
- 196 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Dieser Band versucht aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen, wie Satire funktioniert und warum sie erforderlich ist. Nach einer ausführlichen theoretischen Einleitung geht es um die Medien des Kabaretts, um Satire bei österreichischen Liedermachern (u.a. der Ersten Allgemeinen Verunsicherung) und damit um Zusammenhänge zwischen Satire und Musik, um Satiren auf den Tourismus, um die Frage nach satirischen Zügen im Werk sogenannter 'experimenteller' Autoren, dann um einzelne Satiriker: Helmut Qualtinger, Alois Brandstetter, Thomas Bernhard, Wolfgang Bauer, Felix Mitterer und Christian Wallner (der als Autor von Parodien vorgestellt wird). Ein abschließender Beitrag beschäftigt sich mit kreativem Schreiben von Satire und Parodie in der Schule.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort des Herausgebers
- Martin Adel: Medien des Kabaretts
- Ulrike Längle: Satire bei österreichischen Liedermachern
- Markus Paul: Das Stechen der Wespen und das Beißen in die Zitrone. Satire in der realistischen Zeitschrift „Wespennest“ und beim sprachkritischen Dichter Reinhard Priessnitz
- Wolfgang Hackl: Piefke und Fremde. Tourismus als Thema der Satire in der österreichischen Gegenwartsliteratur
- Sigurd Paul Scheichl: Qualtinger, Bronner, Merz – Kabarett in der Ära der Sozialpartnerschaft
- Thomas Rothschild: Alois Brandstetter
- Alfred Doppler: Die Komödie „Alte Meister“ von Thomas Bernhard als Literatursatire
- Gerhard Fuchs: Wolfgang Bauer – Ein Satiriker?
- Christina Repolust: Lustvolle Irritationen. Das Wechselspiel von Unterhaltung und Aufklärung in den Trivialromanparodien Christian Wallners
- Christoph Janacs: „creative writing“ im (Deutsch-)Unterricht am Beispiel von Satire und Parodie
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