- 304 Seiten
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Stadt und Gewalt
Über dieses Buch
Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Band 26Das Gedenkjahr 2014 gab vielfältigen Anlass, über Ursachen, Ablauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu reflektieren. Der vorliegende Band thematisiert verschiedenste Formen der Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Medium von Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und öffentlicher Meinungsbildung im historischen Längsschnitt. Den regionalen Referenzrahmen bieten dabei die Habsburgermonarchie und angrenzende Territorien. Für die Diskussion der spezifischen Formen von Gewalt im Krieg im städtischen Raum bietet die Hauptstadt Wien ein anschauliches Beispiel.Beiträge: Gerhard AmmererÖffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der StadtmauernPeter BeckerMacht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg: Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der HabsburgermonarchieHans-Georg HoferStröme der Gewalt.Über ärztliches Handeln im industrialisierten KriegHelmut KonradKriegsende – Ende der Gewalt?Wolfgang MaderthanerEnthusiasmus und Regression – Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen: das Beispiel WienKatharina MikoSubjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen RaumVerena MoritzKriegsgefangene als "Sicherheitsproblem": Zur Kontrolle von "Feindsoldaten" im urbanen Raum (1914–1920) Alfred PfoserDer Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung: Wien im Juli und August 1914Martin ScheutzStadt und Gewalt im Blick historischer ForschungAndreas WeiglHungerproteste und Hungerpsychosen: Wien 1916–1918Susana ZapkeDie sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener StadtraumDie Stadt als Bühne
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Elisabeth Gruber – Andreas Weigl: Stadt und Gewalt
- Martin Scheutz: Stadt und Gewalt im Blick historischer Forschung
- Gerhard Ammerer: Öffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der Stadtmauern
- Susana Zapke: Die sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener Stadtraum – Die Stadt als Bühne
- Peter Becker: Macht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg: Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der Habsburgermonarchie
- Katharina Miko: Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen Raum
- Hans-Georg Hofer: Ströme der Gewalt. Über ärztliches Handeln im industrialisierten Krieg
- Wolfgang Maderthaner: Enthusiasmus und Regression – Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen: das Beispiel Wien
- Alfred Pfoser: Der Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung: Wien im Juli und August 1914
- Andreas Weigl: Hungerproteste und Hungerpsychosen: Wien 1916–1918
- Verena Moritz: Kriegsgefangene als „Sicherheitsproblem“: Zur Kontrolle von „Feindsoldaten“ im urbanen Raum (1914–1920)
- Helmut Konrad: Kriegsende – Ende der Gewalt?
- Abbildungsverzeichnis
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren