Die Freimaurerei in Russland
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Die Freimaurerei in Russland

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Die Freimaurerei in Russland

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Über dieses Buch

Im 18. Jahrhundert breitete sich auch in Russland die Freimaurerei sehr schnell aus. Sie stand von Anfang an in engem Konnex mit der europäischen Aufklärung, konnte ihre Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Ländern nur über einen kurzen Zeitraum entfalten."Die Freimaurerei in Russland" gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der russischen Freimaurerei und porträtiert ihre bedeutendsten Vertreter. Erich Donnert ist es mit diesem Buch gelungen, eine große Lücke in der Freimaurerforschung auf eindrucksvolle Weise zu schließen.Dieser Band erscheint in der neuen Reihe "Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei".Die Reihe behandelt umfassend Geschichte und Gegenwart der europäischen Freimaurerei in Form von Quellen, Handbüchern, Sammelbänden und Darstellungen. Sie befaßt sich detailliert mit ihren Zielen und Ideen, ihrem Innenleben, ihren Organisationsstrukturen und Richtungen, ihrem Verhältnis zu Staat, Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche und Religion sowie auch zu ihren Gegnern (Antimasonismus). Es geht auch um die spannende Frage nach dem heutigen Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Wirkung der europäischen Freimaurerei. Veröffentlicht werden dezitiert nur Originalquellen, die bisher nicht publiziert wurden.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783706558402
Das 18. Jahrhundert:
Freimaurerlogen als erste freie Vereinigungen in Russland

Von den Anfängen bis zu Beginn der Achtzigerjahre

Die Freimaurerei in Russland hat im Vergleich zu anderen Ländern nur über einen kurzen Zeitraum eine spürbarere Wirksamkeit zu entfalten vermocht. Dieser fiel in die zweite Hälfte des 18. und in das erste Viertel des 19. Jahrhunderts, als es gleichsam zu einer „Überfütterung“1 des bis dahin vom übrigen Europa nur schwach beeinflussten Russischen Reiches mit westlichen Ideen kam. Verbunden mit diesem Vorgang war ein nicht zu übersehendes Durcheinander bei der Ausbreitung des maurerischen Gedankenguts im Zarenreich. Darauf haben bereits die Zeitgenossen im In- und Ausland sowie die älteren Historiker der europäischen Freimaurerei hingewiesen.2 Wie die Freimaurerei stellt sich die gesamte kulturelle und geistige Entwicklung Russlands im genannten Zeitraum insgesamt als ein außerordentlich buntes, kaum überschaubares und oft schwer zu entwirrendes Gewebe von disparaten Elementen dar.3 Wie sich zeigte, stand auch die russische Freimaurerei von Anfang an in engem Konnex mit der europäischen Aufklärung4 und kann nur im Zusammenhang mit ihr verstanden werden. Die Grundlage der russischen Aufklärung beruhte auf der Einheit von Religions- und Geistesgeschichte, waren doch nahezu für jeden russischen Schriftsteller des 18. Jahrhunderts Religion und Frömmigkeit5 Hauptthemen. Dies änderte sich erst im 19. Jahrhundert, wobei die religiöse Thematik noch im nachfolgenden Säkulum keineswegs verdeckt blieb.
Das Freimaurertum breitete sich in Russland rasch aus. Dies mag damit im Zusammenhang gestanden haben, dass in den dortigen Logen und anderen masonischen Vereinigungen die ersten Manifestationen eines Befreiungsdenkens6 ihre Heimstatt fanden und die freimaurerischen Ideale von der jungen Generation des Zarenreiches als sichere Anhalts- und Stützpunkte auf ihrem Weg zu einem besseren Leben empfunden wurden. Bei den Auffassungen der Freimaurer in Russland handelte es sich ungeachtet der zahlreichen Richtungen um eine geschlossene Moralphilosophie, die die Grundlage für deren gesamtes Wirken abgab. Freimaurer waren nicht nur Höflinge und Politiker, sondern auch Generale, Professoren, Schriftsteller und Beamte. Der freimaurerische Einfluss auf das intellektuelle Leben des Landes erwies sich als enorm. Eine besondere Rolle kam dabei den Angehörigen der freien Berufe zu, deren Stand eben erst im Entstehen war. Die Repräsentanten der neuen Schicht rekrutierten sich aus allen Klassen und Schichten der Gesellschaft. Es waren dies Personen mit wissenschaftlicher, technischer und kulturpolitischer Bildung, die der so genannten Intelligencija zugerechnet wurden. Die Freimaurer machten ein Siebtel der neuen Bildungsschicht Russlands aus. Was die russischen Freimaurer-Schriftsteller des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts angeht, so gehören ihre Werke zu den besten literarischen Erzeugnissen des zeitgenössischen russischen Sentimentalismus. Demgemäß ist es schwer, die Freimaurerliteratur von der übrigen russischen Literatur dieses Zeitabschnitts abzugrenzen.7
Wie in anderen Ländern Europas kreuzten sich auch in der bewegten Logengeschichte Russlands8 höchst heterogene esoterische und rationalistische Strömungen. Bei dem vom großen Zaren Peter I.9 (1689-1725) in Gang gesetzten Prozess der Integration Russlands in die europäische Kultur wurden der Freimaurerei im Lande Wege aufgezeigt, wie man diesem Ziel näher kommen könnte. Es waren vor allem zwei maurerische Grundforderungen, die in diesem Zusammenhang aufgestellt wurden und eine organische Einheit bildeten: der stille geistige Widerstand gegen die Auswüchse des bestehenden Herrschaftssystems von Regierung und orthodoxer Kirche und das Streben nach Verwirklichung moralischer Integrität. Dieses Bestreben charakterisierte das Wirken der Logen in Russland schlechthin. Das Grundanliegen der russischen Freimaurerei, in dem christliche und erbaulich-belehrende Elemente einen zentralen Platz einnahmen, trat bereits in den Fünfziger- und Sechzigerjahren recht klar in Erscheinung.
Die Ursprünge der maurerischen Bewegung in Russland verlieren sich im Halblegendären.10 Nicht selten wurde behauptet, bereits Peter I. sei Mitglied einer Londoner Loge gewesen. Richtiger scheint wohl, dass die ersten Freimaurer, die, angezogen von dem gewinnträchtigen Russlandhandel im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts in die neue russische Haupt- und Residenzstadt St. Petersburg kamen, Engländer11 waren und hier 1731 die erste Loge gründeten. Die Genehmigung hierfür soll von der Englischen Großloge erfolgt sein, die dem britischen Kapitän John Phillips das Patent eines Provinzial-Groß-meisters von Russland erteilte. Danach entstanden auch in Moskau und anderen Städten des Zarenreiches freimaurerische Logen, Bünde und Zirkel, über deren Werdegang und geistiges Antlitz jedoch nur wenig bekannt ist.
Fest steht aber, dass die maurerischen Gemeinschaften in Russland ihren Ausgangspunkt im höfisch-aristokratischen Milieu hatten, wobei bereits die 1731 neueingerichtete St. Petersburger Heereskadettenanstalt eine wichtige Rolle spielte. An ihr wurden nicht nur Offiziere für die Armee, sondern auch Beamte für den Staatsdienst ausgebildet. Das Kadettenkorps war in der ersten Jahrhunderthälfte neben der Akademie der Wissenschaften die einzige staatliche Bildungsanstalt von Rang, an der auch Sprachen und Literatur gelehrt wurden. Unter den Zöglingen der ersten Jahrgänge des Kadettenkorps überwogen noch deutlich Angehörige des Hochadels, wobei Fürstensöhne die Mehrheit bildeten. Abkömmlinge nichtadliger Familien stellten auch noch später eine Minderheit unter den Heereskadetten dar.
Im Jahre 1740 war im Rahmen der Betätigung ausländischer Freimaurer in den ersten Logen Russlands auch der zu dieser Zeit bekannte, aus Schwaben gebürtige deutsche Kupferstecher, Edelsteinschneider und Freimaurer Lorenz Natter, der an europäischen Fürstenhöfen wirkte, von Florenz aus in die russische Hauptstadt gekommen. In seinem Gepäck befanden sich Schriften der Florentiner Maurer, die er einem in St. Petersburg bereits bestehenden freimaurerischen Zirkel übergab. Natter folgte 1741 der schottische Lord General Jakob James Keith, der im russischen und danach im preußischen Heer diente, und gleichfalls auf Veranlassung der Großloge von England die Würde eines Provinzialgroßmeisters von Russland übertragen bekam. Keith genoss in Freimaurerkreisen großes Ansehen, jedoch liegen über seine Wirksamkeit im Zarenreich keine näheren Angaben vor. Seit 1744 Vertrauter des Preußenkönigs Friedrich II., avancierte Keith 1749 zum Gouverneur von Berlin. Als dortiger Freimaurer amtete er zeitweilig als Deputierter Großmeister der norddeutschen Logen englischer Lehrart und Zugeordneter Provinzialgroßmeister der Strikten Observanz.
Die russische Maurerei erwies sich von Anfang an als ein komplexes, in sich widersprüchliches System, in dem unterschiedliche ethische und religiöse Strömungen zusammenflossen. Sie bot sich in ihrer Grundstruktur und geistigen Physiognomie als eine universelle gesellschaftliche, kosmopolitische und überkonfessionelle Bewegung dar, deren Hauptanliegen in der moralischen Vervollkommnung der Menschen mittels Aufklärung und Selbsterziehung bestand. Dadurch hofften die russischen Freimaurer, eine Veränderung der gesamtstaatlichen Strukturen zum Positiven hin herbeiführen zu können: zur Errichtung des Gottesreiches auf Erden. Für den Eintritt in eine Loge existierten - außer moralischen Vorbehalten - keinerlei Beschränkungen. Die freimaurerischen Orden nahmen Angehörige aller Völker und Stände auf, wobei alle den gleichen Rang, den des Bruders, erhielten. Darin kamen zwei der wichtigsten freimaurerischen Prinzipien zum Ausdruck: das der Gleichheit und der Brüderlichkeit. Mit dem Eintreten für die Unantastbarkeit der Menschenwürde, eine weltumfassende Brüderlichkeit und Wohltätigkeit hatte die Freimaurerei zweifelsohne eine bedeutende Funktion innerhalb der gesellschaftlichen Entwicklung Russlands übernommen.
Die verschiedenen Logen und anderen freimaurerischen Vereinigungen in Russland wirkten im Verborgenen. Lediglich Anfeindungen, Verbote und Verfolgungen machten führende Freimaurer öffentlich. Durch das Wirken vor allem deutschstämmiger Maurer in Russland fanden verschiedene auswärtige Hochgradsysteme ihren Weg auch ins Zarenreich. Neben Natter war es insbesondere Johann August Starck aus Schwerin12, der in St. Petersburg von 1763 bis 1765 als Lehrer für Orientalistik und Römische Altertumskunde an der St. Petri-Schule wirkte und nochmals von 1768 bis 1770 im Dienste des Generalprokurators des Senats, Fürst Alekseevic Vjazemskij, stand. Starck brachte die 1765 von Natter den Petersburger Maurern übergebene Florentiner Lehrschrift und die Ritualregeln des nach dem Freimaurer Peter Ivanovic Melissino bekannten Systems als Klerikale Akten nach Deutschland.
Melissino, ein führender Freimaurer griechischer Abkunft, Generalleutnant in russischen Diensten, Meister vom Stuhl der Loge Silence, mit hervorragenden Sprachkenntnissen und glänzender Beredsamkeit ausgestattet, verließ freilich ob drohender Verfolgung zeitig seinen Platz und gab die Freimaurerei auf. Mit Vollmachten von Karl Gotthelf Freiherr v. Hund, eines Kursachsen aus dem Oberlausitzer Adel, einer Zentralgestalt der deutschen Freimaurerei, versehen, errichtete Starck, der eine eigene Sonderform der Hundschen Oberservanz entwickelte und bis nach St. Petersburg verbreitete, hier 1768 eine Präfektur und das Kapitel Zum Phönix des deutschen Tempel-Ordens. Ein Maurer mit Namen v. Schwerdtheim wurde zum Curator domus und Commissarius capituli ernannt, und ein Kaufmann namens Lüder richtete als Stuhlmeister eine Loge (Hauskomturei) ein. Dem Petersburger Kapitel, das rasch an Bedeutung gewann, gehörten neben anderen zeitweilig auch der Historiker Generalmajor Ivan Nikitic Boltin, der Arzt und Professor Johann Böber, russischer Staatsrat und Direktor an der Heereskadettenanstalt, General Graf Jakov Aleksandrovic Brjus, Statthalter von Novgorod, Fürst Jurij Vladimirovic Dolgorukov, Generalleutnant und Oberprokurator Fürst Gavriil Petrovic Gagarin, Kammerherr Fürst Alexander Borisovic Kurakin, Geheimrat Fürst Ivan Vasil’evič Nesvickij sowie der Historiker und Senator Fürst Michail Michajlovic Scerbatov an.
Zu den Mitgliedern der zweiten in Tempelburg (Kurland) eingerichteten Präfektur zählten zahlreiche Adlige, neben kurländischen Rittern auch der russische Graf Aleksej Semenovic Musin-Puskin. Als diplomatischer Vertreter Russlands in Hamburg, Polen, Schweden, den Niederlanden und Großbritannien war Musin-Puskin bereits 1766 in Hamburg als Freimaurer in der Strikten Observanz unter dem Ordensnamen Alexius Eques ab Elephante bekannt geworden. Nach seiner Rückkehr aus dem Ausland nahm er als Mitglied des Kapitels in Tempelburg eine leitende Stellung ein. Zu Musin-Puskins Plänen gehörte eine Freimaurerkolonie, die er im Verein mit anderen Brüdern in Saratov anlegen wollte, was jedoch nicht zu Stande kam. Starck schied bereits 1768 aus dem Petersburger Kapitel aus und verließ 1770 Russland. Von 1777 bis 1781 hielt er sich nochmals in Mitau auf, um sich dann endgültig in Deutschland niederzulassen.
In Mitau, der Haupt- und Residenzstadt des deutschen Herzogtums Kurland, das unter polnischer Oberhoheit stand und 1795 dem Russischen Reich inkorporiert wurde, war bereits 1754 die erste Freimaurerloge entstanden. Wie die neuere Forschung gezeigt hat, nahm das geistige und kulturelle Leben in diesem kleinen ostmitteleuropäischen Fürstentum13 einen bedeutsamen Platz ein. Erstaunlich waren die Leistungen, die hier auf dem Gebiet von Bildung, Gelehrsamkeit und Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse erzielt wurden. Ein bedeutendes Verdienst kam dabei der Mitauer Academia Petrina zu, die 1775 eröffnet wurde. Eine wichtige Rolle im Geistesleben Mitaus spielte auch die Freimaurerei, die Verbindungen zur deutschen, schwedischen und russischen Maurerei unterhielt, wie insbesondere aus den Studien von Heinz Ischreyt hervorgeht, wobei freilich noch vieles im Dunkeln bleibt. Das kurländische Mitau war eine bedeutungsvolle Mittlerstelle zwischen Russland und dem Westen, machten doch hier auch Persönlichkeiten des russischen Geistes- und Freimaurerlebens wie Johann Georg Schwarz und Nikolaj Michajlovic Karamzin Station. Was Kurland betraf, so hatten sich zahlreiche Adelige dieses Ländchens auf ihren Westreisen bereits in die Logen zu Jena, Halle, Braunschweig, Warschau und anderer Städte aufnehmen lassen und dort höhere Grade erlangt.
Zu den Logen des westlichen Auslands gehörte auch die zu Königsberg, die bereits 1746 eingerichtet worden war, jedoch keine kontinuierliche Entwicklung aufwies. Im Unterschied dazu zählte die Mitauer Loge bereits 1761 nicht weniger als 86 Mitglieder aus dem Adel, der Geistlichkeit und den Literaten, das heißt den Angehörigen der bürgerlichen Bildungsschicht in Kurland. Ebenso war der erste Meister vom Stuhl der Königsberger Loge ein Kurländer, was von vornherein enge Beziehungen zwischen der kurländischen und preußischen Freimaurerei bezeugte. Hingegen ist von einem ähnlichen Verhältnis der kurländischen Freimaurer zu den seit 1750 bestehenden Rigaer Logen noch nichts bekannt geworden.
Als Ausgangspunkt der Mitauer Logengründung hatte die Freimaurerei ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einleitung
  6. Das 18. Jahrhundert: Freimaurerlogen als erste freie Vereinigungen in Russland
  7. Neuaufstieg und Rolle der Freimaurerei in der russischen Gesellschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts
  8. Exkurs Weg und Abkehr: Nikolaj Karamzin und die Freimaurerei
  9. Abkürzungen
  10. Ausgewählter Literaturnachweis
  11. Personenregister