Der Brief der Magdalena
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Der Brief der Magdalena

  1. 760 Seiten
  2. German
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Der Brief der Magdalena

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Über dieses Buch

Nach dem Tod ihres Vaters, des berühmten Dirigenten Jean Chevalier, muss seine Tochter Marie erkennen, dass die Welt nicht so ist, wie es scheint. Hinter dem goldenen Schlüssel, den er ihr vermacht hat, verbirgt sich ein rätselhaftes Geheimnis. Immer tiefer dringt Marie ein in die Mysterien der Musik Richard Wagners. Steckt eine verborgene Botschaft darin, hinterlassen von Maria Magdalena, der Gefährtin Jesu? Gemeinsam mit ihrer Freundin Véronique gerät Marie auf ihrer Suche in große Gefahr: Die Geheimgesellschaft der Octavianer versucht seit Jahrhunderten, die Magdalena-Botschaft zu unterdrücken, und schreckt vor Mord nicht zurück. Bald wissen die beiden Freundinnen nicht mehr, wem sie noch trauen können: Meint es der strahlende Tenor Julien de la Tour gut mit ihnen? Was ist mit dem mysteriösen Lucius? Und was hat es mit dem russischen Ballett-Star Sascha Marakov auf sich? Mit allen Mitteln versuchen die zwei, Licht in das Dunkel zu bringen und Magdalenas Botschaft den Menschen zugänglich zu machen. Ihre abenteuerliche Reise führt sie in Kirchen und Opernhäuser von Paris, Wien und Dresden über Nizza und St. Maximin bis nach Barcelona und zu einer atemberaubenden Entdeckung in einer Höhle der Pyrenäen.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9783958902404
Lucius
Paris/Wien, 1. September 2013
Lucius saß in der Business Class der Air France und betrachtete gedankenverloren die Wolken, die an ihm vorbeizogen. Er konnte sich noch immer keinen Reim auf seine Gefühle in Bezug auf Marie machen. Bisher war er jeglichen Gefühlsregungen gegenüber Frauen immun gewesen … Was war nur los mit ihm? Wo war seine allseits bekannte emotionale Unabhängigkeit hingeraten? Er war doch immer so stolz gewesen, sich mit nichts und niemandem zu involvieren.
»Lieber Gott, was soll ich nur tun?«, fragte er ins Nichts. Er, der so viele Jahre lang nichts mehr von Gott hatte wissen wollen.
Just in diesem Augenblick teilten sich die Wolken und ein überirdisch schönes, strahlendes Licht erschien, erhellte sein Herz. Das konnte einfach kein Zufall sein. Seine Gedanken wanderten weiter, und allmählich verfinsterte eine dicke und dunkle Wolkenfront die Aussicht. Lucius zögerte unwillkürlich: Was wollte Maurice nur von Marie? Mit Grausen dachte er zurück an den Moment, als de la Fontaine ihm den Auftrag erteilt hatte, Marie Chevalier in Wien unauffällig zu folgen und ihm einen minutiösen Bericht von ihrem Tun zu geben. Nicht, dass es ihn störte, dieser attraktiven Frau, die ihn auf rätselhafte Weise betörte, bis in die Stadt der Musik hinterher zu reisen. Und er stellte sich vor, dass auch Véronique mit von der Partie wäre. Beruhigt lehnte er sich in seinem Sitz zurück und schloss die Augen, als ihm das zauberhafte Bild von Véronique erschien. Nicht nur Marie, sondern auch sie war ihm seltsam vertraut. Er fragte sich, wie es möglich war, dass Véronique und er sich derart ähnlich sahen. Jeder Außenstehende hätte sie zweifellos für Geschwister gehalten. Seltsam … Bilder von de la Fontaine im Büro erschienen aus dem Nirgendwo, von diesem Mann wollte er nun wirklich nicht träumen. Stattdessen tauchte Marie vor seinem inneren Auge auf, wie er sie ein zweites Mal in Montmartre getroffen hatte, und er ließ sich einfach von den Bildern treiben.
Umso erstaunter schreckte er auf, als er über die Lautsprecher eine Stimme aus dem Cockpit vernahm, die ankündigte, dass die Landung in Wien in Kürze bevorstand. Die Zeit war tatsächlich wie im Flug vergangen. Lucius schmunzelte in sich hinein und fuhr sich mit den Fingern durch das blonde, leicht gewellte Haar. Sonne, der Kapitän hatte von Sonnenwetter gesprochen, und so, setzte Lucius seine Sonnenbrille auf, sich der Tatsache sehr wohl bewusst, dass es schon Abend wurde. Doch er genoss es, hinter den dunklen Gläsern seiner Brille alles beobachten zu können. Als sie am Gate angekommen waren, erhob er sich von seinem Sitz, schnappte sich seine edle Laptoptasche aus dem Fach für das Handgepäck und verließ als einer der Ersten das Flugzeug. Wenig später hatte er auch seinen Koffer vom Gepäckband genommen, und vor dem Ausgang stand wie verabredet ein ehemaliger Assistent von Maurice de la Fontaine, der in Wien für die Kulturstiftung arbeitete. Sie wechselten ein paar Worte, und mit dem Händedruck zum Abschied wechselte auch ein Autoschlüssel zu Lucius. Als er ihn auf dem Parkplatz betätigte, blinkten die Lichter eines schwarzen Maserati auf. Lucius’ Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln. Wenn er schon kein Motorrad fahren konnte, so war dies gewiss die beste Wahl. Das Navi lieferte ihm die Daten für die Fahrt zum Hotel Ritz-Carlton, und mit sicherer Hand lenkte er den Wagen, der wie zufrieden leise schnurrte durch das nächtlich erleuchtete Wien.
Marie
Wien/Paris, 1. September 2013
Marie sah sich glücklich in ihrem Zimmer im Radisson Blue Style Hotel um, das quasi vis-à-vis des berühmten Literatencafés »Café Central« lag. Hatte ihr Instinkt doch eine gute Wahl getroffen. Nach dem Flug hatte es ihr gutgetan, sich ein wenig auf dem Bett auszuruhen. Aber sie war in Wien, es war noch nicht sehr spät, und ein milder Abend lockte. Nein, auch dieser Stadt wollte sie nicht auf flachen Schuhen begegnen, und so wählte sie bewusst das Paar High Heels aus ihrem Koffer, das sie für besondere Abende mitgenommen hatte. Sie hoffte, dass diese Schuhwahl den Tag auf die Weise beeinflussen würde, die sie erhoffte. Sie versuchte vergeblich den Gedanken an Julien de la Tour zu unterdrücken, an das vertraute Gespräch auf der Taxifahrt, an seinen Arm, den er um sie gelegt hatte. Natürlich war dies ihr eigentliches Ziel, sie wollte ihn vom Theater abholen. Eine ungefähre Vorstellung davon, wann seine Proben enden würden, lieferte ihr die jahrelange Erfahrung – wie oft sie doch auf ihren Vater gewartet hatte vor Bühneneingängen und in engen Gassen hinter den berühmten Opernhäusern der Welt.
Frohen Mutes trällerte sie vor sich hin, während sie durch die Gassen von Wien wanderte und so tat, als bemerke sie selbst nicht, wie ihre Füße unwillkürlich auf die Arkaden der Oper zusteuerten. Sie verweilte bei den Auslagen des »Arcadia Opera Shops« und blickte sich wie zufällig immer wieder um, da sie sichergehen wollte, dass sie den Bühneneingang nicht aus dem Blick verlor.
Eines der Schaufenster war mit einem Plakat von »Parsifal« dekoriert, dazu fanden sich CDs und DVDs von Julien in der Auslage. Sie betrachtete neugierig die Sammlung und erkannte, dass Julien zahlreiche Aufnahmen unter dem Dirigat ihres Vaters bestritten hatte. Ihr wurde das Herz warm. Sie schaute genau in dem Moment hinüber zum Künstlereingang, als Julien herauskam. Sie wollte schon auf ihn zustürmen, angetrieben von einem überwältigenden Gefühl der Zugehörigkeit, als sie realisierte, dass eine bildschöne Blondine ihn begleitete. Der Figur nach zu schließen, musste sie Balletttänzerin sein. Ja, auch die Bewegungen stimmten, die Marie so gut von Véronique kannte. Doch dies war eine fremde Frau, und Marie war wie vor den Kopf gestoßen. Sie drehte sich rasch um und behielt das Spiegelbild der beiden im Blick, das langsamen Schritts und in vertrauter Unterhaltung über die Auslage der Geschäfte zu wandern schien. Als sie dann noch mit ansehen musste, mit welch’ strahlenden Augen Julien sich seiner Begleiterin zuwandte, war es mit ihrer Fassung vorbei. Hatte er ihr etwas vorgemacht, ihr eine wachsende Nähe nur vorgespielt? Oder hatte sie sich von ihren Gefühlen davontragen lassen. War etwa er der Böse, vor dem Maria sie in Véroniques Vision gewarnt hatte? Marie zitterte und fühlte sich, als habe ein Dolch ihr Herz durchbohrt. Sie kannte Julien doch kaum, aber konnte sie ihn so falsch verstanden haben? Was nur sollte sie tun? Jetzt gleich wären die beiden auf ihrer Höhe, und Julien würde sie bemerken. Marie streifte die High-Heels ab und raschen Fußes lief sie schräg über den Platz. Als die Türen des »Starbucks« sich hinter ihr schlossen, atmete sie tief durch. Und als wäre es ganz natürlich, schlüpfte sie wieder in ihre Schuhe, bevor sie sich in die Schlange vor dem Tresen einreihte und vollkommen automatisch einen Café Latte mit Sojamilch bestellte. Wie ferngesteuert, setzte sie sich an einen Tisch und nahm nicht wahr, dass zwei Männer hinter ihr in das Café kamen und am Nebentisch Platz nahmen. In einem anderen Moment wäre ihr nie entgangen, dass die beiden sie offensichtlich beobachteten – und dass nicht nur, weil sie sie attraktiv fanden.
Marie hatte Augen für niemanden. Sie fühlte eine tiefe Einsamkeit. Véronique, ja, die hätte ihr jetzt geholfen …
Mit leerem Blick starrte sie durch die Fensterscheibe nach draußen zur Staatsoper hinüber und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Der Schmerz, Julien mit einer anderen Frau derartig vertraut zu sehen, hatte sie überrumpelt, mehr als sie es sich zuvor hatte vorstellen können. Überhaupt hatte sie so eine Verlustangst noch nie verspürt. Marie fühlte sich gleichzeitig hilflos und mutterseelenallein auf der Welt.
Wie gerufen, begann Maries Handy zu vibrieren, und sie sah glücklich die vertraute Nummer ihrer besten Freundin.
Als sie die vertraute Stimme hörte, die sagte, »Chérie, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du mich brauchst. Ist das so?«, liefen ihr Tränen der Dankbarkeit über die Wangen.
»Ja, so ist es!« Maries Stimme war die eines kleinen verstörten Mädchens.
»Was ist passiert? Erzähl. Ich bin bei dir.« Die Worte hüllten Marie ein in die vertraute Gegenwart von Véronique und ihr war, als säße die Freundin gleich neben ihr im Wiener Café.
»Julien hat eine andere!«, stieß Marie voller Verzweiflung aus und überraschte sich selbst mit der Vehemenz ihrer Gefühle.
»Wie? Julien hat eine andere? Wie kommst du denn darauf?«, fragte Véronique verdutzt.
»Heute Morgen im Flieger hatte ich das untrügliche Gefühl, dass ich ihn treffen würde. Also lief ich zur Staatsoper und betrachtete die Schaufenster des Opera Shops, als Julien mit einer atemberaubend schönen Frau zum Bühneneingang herauskam.«
»Verstehe. Aber was ist das Problem? Hast du mit ihm gesprochen?«
»Nein! Er kam Arm in Arm mit ihr heraus! Wie sollte ich ihn da ansprechen? Ich hätte mich doch lächerlich gemacht. Es hätte so ausgesehen, als wäre ich ein Fan von ihm und hätte mich so lange vor der Oper herumgedrückt, bis er herauskam«, rief Marie verzweifelt.
»Hm, verstehe. Hast du da nicht zu viel hineininterpretiert? Weil du selbst dich so gar nicht kennst, als Frau, die auf einen Mann wartet, der ihr etwas bedeutet? Kannst du das eigentlich vor dir selbst zugeben, wenn es so wäre – oder dass es so ist? Jedenfalls bedeutet das, was du gesehen hast, doch noch lange nicht, dass Julien mit dieser Frau in irgendeiner Weise liiert ist. Ich muss der Tochter deines Vaters ja wohl nicht erklären, dass man in Künstlerkreisen einander sehr nahe kommt, ohne dass eine irgendwie geartete Beziehung existieren muss.«
»Das kann ja sein.« Jetzt hörte Marie, dass sie fast quengelig klang, wie ein kleines Kind, das man eines Fehlers beschuldigt, und sie rief sich zur Ordnung. »Ach, Véronique, du kennst mich so gut. Ich habe mich so erschreckt, weil – weil es mir so wehgetan hat. Dass er bei einer anderen war. Und nicht an meiner Seite …«
»Du wirst eine Lösung finden, ma chère. Was machst du jetzt, hast du noch andere Pläne?«
»Ich würde ihn sooo gerne eifersüchtig machen …«
»Wieso denn das, Marie?«
»Weil ich Julien am liebsten genau auf die gleiche Weise verletzen möchte«, erwiderte Marie trotzig.
»Das ist doch absurd!«, rief Véronique aus. »Das passt überhaupt nicht zu dir.«
»Ist mir doch egal. Weißt du, ich habe irgendwie gedacht, er freut sich auf mich, und jetzt …«
»Dennoch, ma chère, lass das bitte bleiben! Eifersucht ist kein guter Berater«, flehte Véronique die Freundin an. »Du kennst ja den Spruch: »… mit Eifer sucht, was Leiden schafft«. Und das schlägt am Ende auf dich zurück. Du kannst ja gerne einen anderen treffen, aber lass Julien bitte aus dem Spiel.«
»Du hast ja recht«, lenkte Marie ein. »Irgendwie sind meine Emotionen gerade mit mir durchgegangen. Es war einfach zu viel zu bewältigen in den letzten Wochen.«
»Das versteh ich nur zu gut. Wo bist du überhaupt?«
»Bei »Starbucks« gegenüber von der Oper.«
...

Inhaltsverzeichnis

  1. PROLOG
  2. Marie
  3. Julien
  4. Marie
  5. Julien
  6. Marie
  7. Véronique
  8. Marie / Véronique
  9. Marie
  10. Julien
  11. Marie
  12. Lucius
  13. Julien
  14. Marie
  15. Lucius
  16. Julien
  17. Marie
  18. Véronique
  19. Lucius
  20. Marie
  21. Julien
  22. Marie
  23. lucius
  24. Julien
  25. Marie
  26. Marie / Julien
  27. Marie
  28. Julien
  29. Lucius
  30. Marie / Véronique
  31. Marie
  32. Julien
  33. Julien
  34. Marie
  35. Julien
  36. Lucius
  37. Julien
  38. Lucius
  39. Julien / Véronique
  40. Lucius
  41. Julien
  42. Véronique
  43. Julien
  44. Marie
  45. Julien
  46. Véronique
  47. Julien
  48. Véronique
  49. Julien
  50. Marie / Véronique
  51. Véronique
  52. Véronique
  53. Lucius
  54. Richard / Véronique
  55. Véronique
  56. Véronique
  57. Marie
  58. Marie / Véronique
  59. Véronique
  60. Véronique
  61. Marie
  62. Véronique
  63. Lucius / Véronique
  64. Marie
  65. Lucius
  66. Véronique
  67. Julien
  68. Marie
  69. Véronique
  70. Julien
  71. Marie / Véronique
  72. Julien
  73. Véronique
  74. Marie
  75. Julien
  76. Véronique
  77. Lucius
  78. Julien
  79. Véronique
  80. Lucius
  81. Julien
  82. Véronique
  83. Julien
  84. Julien
  85. Marie
  86. Lucius
  87. Véronique
  88. Marie
  89. Julien als Lohengrin
  90. Julien
  91. Lucius
  92. Véronique
  93. Lucius
  94. Véronique
  95. Lucius
  96. Marie
  97. Lucius / Véronique
  98. Lucius
  99. Julien
  100. Lucius
  101. Xiao Lin
  102. Véronique
  103. Véronique
  104. Lucius
  105. Marie
  106. Lucius
  107. Véronique
  108. Julien
  109. Véronique
  110. Julien
  111. Lucius
  112. Véronique
  113. Marie
  114. Véronique
  115. Marie
  116. Lucius
  117. Véronique
  118. Lucius
  119. Sascha
  120. Maurice de la Fontaine
  121. Marie
  122. Sascha / Véronique
  123. Lucius
  124. Véronique
  125. Julien / Marie
  126. Marie
  127. Julien
  128. Véronique
  129. Lucius
  130. Julien
  131. Véronique
  132. Marie
  133. Véronique
  134. Julien
  135. Sascha
  136. Véronique
  137. Lucius
  138. Sascha / Véronique
  139. Marie
  140. Julien
  141. Marie
  142. Véronique
  143. Julien
  144. Véronique
  145. Julien
  146. Marie
  147. Marie
  148. Maurice de la Fontaine
  149. Véronique
  150. Marie
  151. Véronique
  152. Lucius
  153. Marie
  154. Ruben Castell
  155. Marie / Véronique
  156. Julien
  157. Maurice de la Fontaine
  158. Ruben Castell
  159. Lucius
  160. Véronique
  161. Julien
  162. Lucius
  163. Ruben Castell
  164. Julien
  165. Lucius / Véronique
  166. Véronique
  167. Ruben Castell
  168. Lucius
  169. Véronique
  170. Xiao Lin
  171. Ruben Castell
  172. Véronique
  173. Xiao Lin
  174. Epilog
  175. MUSIKALISCHE WERKE IN »DER BRIEF DER MAGDALENA«
  176. Danksagung