- 160 Seiten
- German
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Über dieses Buch
1804 wird im salzburgischen Werfen Ferdinand Sauter geboren, ein bemerkenswerter Dichter, der sich sträubt, Bücher zu veröffentlichen, ein merkwürdiger Mensch, der es sich und den anderen nicht leicht macht. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt er in einem Wien, wo Spitzelwesen, absolute Staatsmacht und soziale Probleme in krassem Widerspruch zur vielbesungenen Idylle des Biedermeier stehen.In über vierzig kurzen Kapiteln nimmt sich Ludwig Laher dieser schillernden Figur an, entlang ihrer ungewöhnlichen Lebenspraxis und außergewöhnlichen Literatur gewinnt Vernebeltes scharfe Konturen zurück, gestaunt darf werden, geschmunzelt, geschwelgt.Authentisch, poetisch, emotionell, v.a. immer unterhaltsam, erzählt Ludwig Laher die Geschichte eines Mannes, viel aber auch aus der Geschichte Österreichs um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Autor schlägt den Bogen zur Gegenwart, löst zeitliche Gebundenheit in nichts, macht begreifbar, wie Österreich werden mußte, was es ist. Ein engagierter Roman, der die Augen öffnet.Kurz vor seinem Tod verfaßt Ferdinand Sauter seine eigene Grabschrift. "Und der Mensch im Leichentuch / Bleibt ein zugeklapptes Buch" heißt es da lapidar. Ludwig Lahers Annäherung beweist, daß das nicht so sein muß.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Widmung
- Impressum
- Inhalt
- Kapitel I
- Kapitel II
- Kapitel III
- Kapitel IV
- Kapitel V
- Kapitel VI
- Kapitel VII
- Kapitel IX
- Kapitel X
- Kapitel XI
- Kapitel XII
- Kapitel XIII
- Kapitel XIV
- Kapitel XV
- Kapitel XVI
- Kapitel XVIII
- Kapitel XIX
- Kapitel XX
- Kapitel XXI
- Kapitel XXII
- Kapitel XXIII
- Kapitel XXIV
- Kapitel XXV
- Kapitel XXVI
- Kapitel XXVII
- Kapitel XXVIII
- Kapitel XXIX
- Kapitel XXX
- Kapitel XXXI
- Kapitel XXXII
- Kapitel XXXIII
- Kapitel XXXIV
- Kapitel XXXV
- Kapitel XXXVI
- Kapitel XXXVII
- Kapitel XXXVIII
- Kapitel XXXIX
- Kapitel XL
- Kapitel XLI
- Kapitel XLII
- Kapitel XLIII
- Kapitel XLIV
- EPILOG I
- EPILOG II