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- German
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eBook - ePub
Jesus in schlechter Gesellschaft
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
In den 70er-Jahren löste Adolf Holls Buch über den wahren Menschen Jesus einen Kirchenskandal aus: Holl wurde als Ketzer gebrandmarkt und seines Priesteramtes enthoben. Sein Bild von Jesus als sanftem Revolutionär und Außenseiter, der Grenzen überschritt und Dogmen in Frage stellte, als Kritiker der Kirche und Freund der Ausgestoßenen, galt als inakzeptabel.Heute ist Holls Klassiker aktueller denn je: Er spricht all jenen aus der Seele, die sich mit den verkrusteten Strukturen des Vatikans, mit strengen Hierarchien und Erstarrung nicht mehr abfinden wollen, die zu Ungehorsam und Erneuerung der Kirche aufrufen. Mit einem vom Autor aktualisierten Vorwort und einem Nachwort von Josef Haslinger.
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Information
Anmerkungen
Die Bibelzitate wurden im Text lediglich dadurch gekennzeichnet, daß sie hinter einem Doppelpunkt stehen. Hier werden sie nun in der üblichen Weise nachgewiesen. Abgekürzt sind dabei nur die Namen der vier Evangelien (Matthäus: Mt; Markus: Mk; Lukas: Lk; Johannes: Jo); die Titel der übrigen biblischen Bücher werden ausgeschrieben. Immer gibt die erste Zahl des Zitates das betreffende Kapitel, die zweite den Vers an. Eine bestimmte Übersetzung der Bibel wurde nicht bevorzugt.
Zitate aus anderen Büchern sind in der Regel dadurch kenntlich gemacht worden, daß an ihrem Ende der Name des Autors in Klammern hinzugefügt wurde. Alle Verweise und Zitate im Text unseres Buches werden hier in der üblichen Form belegt, wobei öfter zitierte Arbeiten nur das erstemal mit ihrem vollen Titel angeführt, in der Folge abgekürzt zitiert werden. Bei allen Zitaten im Text des Buches wurde auf die Verwendung von Anführungszeichen weitestgehend verzichtet, vornehmlich aus Gründen eines ruhigen Satzbildes.
Die Fachwelt wird möglicherweise viele Buchtitel vermissen; doch ist dies für den Zweck, der erreicht werden sollte, ohne Belang.
Ein erstaunlicher Lebenslauf
Dionysius Exiguus († um 550) befaßte sich in mehreren Schriften mit Kalenderfragen und zählte erstmals die Jahre nach Christi Geburt, wobei er sich um einige Jahre verrechnete.
John M. Allegro, ein englischer Philologe, hat 1970 in seinem Buch „The Sacred Mushroom and the Cross“ (deutsch: Der Geheimkult des heiligen Pilzes. Wien: Molden, 1971) die These vertreten, daß Jesus keineswegs gelebt hat, sondern eine Geheimbezeichnung für einen halluzinogenen Pilz namens Amanita muscaria war, der in den (orgiastischen) Riten der frühen Christen Verwendung fand.
Plötzlich da: Mt 3, 13; Mk 1, 9; Lk 3, 23; Jo 1, 28 f.
Ohne Unterricht: Jo 7, 15.
Unbekanntes Vorleben
Besuch im Tempel: Lk 2, 41–52.
Schriftkundige Oberschicht: Vgl. Talcott Parsons, Societies. Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice Hall, 1966, Seite 102.
Essener: In seinem 1970 erschienenen „Jesus-Report“ (Düsseldorf: Econ, 1970) hat Johannes Lehmann eine vollkommene Abhängigkeit Jesu von den Lehren der Qumranleute behauptet. Er kann sich dabei allerdings nicht auf ein übereinstimmendes Urteil der Fachleute berufen.
Familienstand: William E. Phipps ist in seinem 1970 erschienenen Buch „Was Jesus Married?“ auf 239 Seiten der Frage nachgegangen, ob Jesus verheiratet war. Die Frage wird im bejahenden Sinn entschieden. Um ein wissenschaftliches Ergebnis im strengen Sinn handelt es sich dabei freilich nicht.
Die Stammbäume: Mt 1, 1–17; Lk 3, 23–38.
Zwischen Kapharnaum und Jerusalem
Die gute Nachricht: Mk 1, 15.
Schrifttum über Jesus: Literaturlisten finden sich unter den entsprechenden Stichwörtern in den Lexika: Religion...
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Widmung
- Vorwort
- Ein erstaunlicher Lebenslauf
- Ungesetzliches Verhalten
- Jesus oder Christus
- Ich habe nie in einem Haus gewohnt
- Zug nach unten
- Sonst reden die Steine
- Freunde nenne ich euch
- Übersetzungsschwierigkeiten
- Der Umstand des Ortes
- Der Umstand der Zeit
- Die Möglichkeitsform
- Nachwort
- Anmerkungen
- Adolf Holl
- Zum Autor
- Impressum
- Weitere E-Books aus dem Haymon Verlag
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