- 180 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Jelena, eine Kosovo-Serbin, wird in ihrer Heimat wiederholt Opfer unvorstellbarer Gewalt. Die geht nicht vom Staat aus, sondern von enthemmten Mitgliedern der Mehrheitsbevölkerung. Schwer traumatisiert, hofft die junge Frau nach zwei Selbstmordversuchen auf einen Neuanfang in Österreich. Dort aber gerät sie in die Mühlen eines unmenschlichen Asylrechts, das seinem Namen nicht gerecht wird.Seit langem prägt das Thema Asyl die öffentlichen Debatten und sorgt nach jedem von den Medien aufgegriffenen Einzelfall für heftige Kontroversen. Ludwig Laher überträgt diese brandaktuelle Thematik auf eine literarische Ebene. Er erzählt die exakt recherchierte Geschichte Jelenas als roten Faden eines aufwühlenden Romans, in dessen Mittelpunkt das Justizwesen selbst steht, die Welt der Paragraphen und ihrer Anwendung, ein Spiegelbild unserer Verfassung im doppelten Wortsinn: vielschichtig, mitreißend diskret, erhellend und weit davon entfernt, komplexen Fragestellungen mit einfachen Antworten beikommen zu wollen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Widmung
- Zugriff
- Weibliches Organ
- Fremdenwesen
- Das Cello, die Freunde
- Milderes Gewicht
- Bei Nachbarn
- Alles wird klar werden
- Milch und Honig
- Schindluder
- Tellerwaschen als Kollaboration
- Auch so ein Sonderfall, das Psychische
- Kleinere oder größere Blessuren
- Eroberte Jungfrau
- Das Jüngste Gericht
- Lediglich lapidar
- Rechtsdurchbruch
- Vorsicht, heiß!
- Seitenwechsel des Körpers
- Als ob es gestern gewesen wäre
- Zerfallen ist das richtige Wort
- Schluckvorgänge
- Etwas geht über diese Fragen
- Moos zwischen den Zehen
- Keine herkömmliche Arznei
- Herausgehängter Moralischer
- Konturen
- Ethnisch motivierte Ereignisse
- Ausgang
- Zugabe
- Anhang
- Abkürzungsverzeichnis
- Anmerkungen des Autors
- Inhalt