Damit es Oma gutgeht
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Damit es Oma gutgeht

Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden

  1. 208 Seiten
  2. German
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Damit es Oma gutgeht

Pflege-Ausbeutung in den eigenen vier Wänden

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Über dieses Buch

Pflegenotstand und kein Ende - was muss passieren?Der Pflegenotstand in Deutschland wird für Betroffene zunehmend zur menschlichen Katastrophe. Mangels staatlicher Unterstützung sind immer mehr Familien gezwungen, Pflegekräfte aus Ost- und Mitteleuropa einzustellen, um Kosten zu sparen. Sogenannte "Live-Ins", die rund um die Uhr in privaten Haushalten von Pflegebedürftigen leben, müssen oft unter extrem unfairen Bedingungen arbeiten. Eine Besserung ist bislang nicht in Sicht - denn zu sehr profitiert auch der deutsche Staat von dieser Ausbeutung.Wird ein Familienmitglied zum Pflegefall, bedeutet dies oft eine Flut von Aufgaben und Problemen für Angehörige. Angesichts unterfinanzierter Pflegeheime sowie Schreckensmeldungen aus den Medien beschließen betroffene Familien immer häufiger, das eigene Zuhause zur Pflegestation zu machen - und suchen sich billige Pflegefachkräfte für die Aufgaben, die keiner machen will. Die deut­sche Politik hät, auch aus Kostengründen, am Vorrang der häuslichen Pflege fest und verschärft den desolaten Zustand sogar noch, indem sie grundlegende Schutzvorschriften, wie etwa eine Begrenzung der Arbeitszeit, außer Kraft setzt. Gewollte Ausbeutung? Bernhard Emunds prangert ein System an, in dem die Pflege älterer Menschen in ein illegales, aber von der Politik geduldetes Modell abdriftet, und zeigt mögliche Auswege aus der Pflegemisere.

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Information

Anmerkungen
I. Warum kommt es zur »24-Stunden-Pflege«? Persönliche Motive und gesellschaftliche Gründe
1. Helma Lutz: Vom Weltmarkt in den Privathaushalt. Die neuen Dienstmädchen im Zeitalter der Globalisierung, 2. Aufl., Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2008.
2. Andrea Neuhaus, Michael Isfort und Frank Weidner: Situation und Bedarfe von Familien mit mittel- und osteuropäischen Haushaltshilfen. Projektbericht, Köln: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. 2009, Internetressource, 45–47.
3. Ebd., 18–20: 100.000. Helma Lutz: Who Cares? Migrantinnen in der Pflegearbeit in deutschen Privathaushalten, In: Christa Larsen, Angela Joost und Sabine Heid (Hg.): Illegale Beschäftigung in Europa. Die Situation in Privathaushalten älterer Personen, Mering: Rainer Hampp, 41–50, hier: 43: 200.000.
4. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz: Betreuung und Pflege zu Hause – aber wie? Archiv Alzheimer Info (aus: Alzheimer Info 02/2009), Internet-Ressource. Die Kostenangabe unter Berufung auf Stiftung Warentest (ein Heft »Test« aus 2009) bei Ursula Apitzsch: Care, Migration, and the Gender Order, in: Dies. und Marianne Schmidbauer (Hg.): Care und Migration. Die Ent-Sorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen, Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2010, 113–125, hier: 120.
5. Für Polen vgl. z.B. Agnieska Satola: Migration und irreguläre Pflegearbeit in Deutschland. Eine biographische Studie, Stuttgart: ibi-dem-Verlag 2015, 7–11.
6. Ebd., 11. Helene Ignatzi: Häusliche Altenpflege zwischen Legalität und Illegalität. Dargestellt am Beispiel polnischer Arbeitskräfte in deutschen Privathaushalten, Berlin: Lit-Verlag 2014, 145–152, 166.
7. Ignatzi: Häusliche Altenpflege zwischen Legalität und Illegalität, a.a.O., 158 f., 163–165, 167.
8. Emunds/Schacher: Ausländische Pflegekräfte in Privathaushalten, a.a.O., 27, 36.
9. Ignatzi: Häusliche Altenpflege zwischen Legalität und Illegalität, a.a.O., 159–163, 167 f.
10. Ebd., 168.
11. Im folgenden Abschnitt stütze ich mich auf Dobrochna Kałwa: Migration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik, in: Sigrid Metz-Göckel, A. Senganata Münst und Dobrochna Kałwa: Migration als Ressource. Zur Pendelmigration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2010, 61–176, hier: 124–125, und Sigrid Metz-Göckel: Einleitung, in: ebd., 11–26, hier 12 f., 22.
12. Der Begriff »fürsorgliche Rührigkeit« stammt von der polnischen Philosophin Jolanta Brach-Czaina. Ich greife ihn auf – vermittelt über die Rezeption durch Dobrochna Kałwa (Migration polnischer Frauen in Privathaushalte der Bundesrepublik, a.a.O., 124, Fußnote 69).
13. Vgl. Johanna Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren. Eine Studie zur transnationalen Vermittlung von Care-Arbeit, Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag 2014, 74: »Bei meinen Internet- Recherchen stieß ich auf keine Agentur, die ihren Sitz in einer ostdeutschen Stadt hat. Auch vermitteln die Agenturen ihr Personal fast ausschließlich an westdeutsche Pflegehaushalte; Vermittlungen in ostdeutsche Pflegehaushalte stellen eher die Ausnahme dar und betreffen vor allem größere ostdeutsche Städte wie Dresden oder Leipzig, wie die Interviewten berichten.«
14. »Haushaltshilfen« aus Mittel-und Osteuropa konnten bis Mai 2011 nur dann regulär in Deutschland arbeiten, wenn eine Familie mit Pflegeverantwortung bei der ZAV Bedarf angemeldet hatte. Über die Arbeitsverwaltung eines mittel- oder osteuropäischen Landes holte die ZAV dann Bewerbungsvorschläge ein. Das Verfahren war so kompliziert, dass es kaum angewendet wurde. Für die Details vgl. z.B. Juliane Karakayali: Transnational Haushalten. Biografische Interviews mit care workers aus Osteuropa, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 107–115. Die gleiche Über gangsregelung, die den Zugang zu regulären Arbeitsstellen in Deutschland versperrt und nur einen komplizierten Weg über die ZAV offen lässt, galt von Januar 2007 bis Dezember 2013 für die damals neuen EU-Mitgliedsländer Bulgarien und Rumänien. Heute ist Kroatien das einzige Mitgliedsland der EU, für das diese Regelung gilt. Kroatien trat der EU erst am 1. Juli 2013 bei.
15. Werden bei der Pflegeversicherung keine Sachleistungen (Dienstleistungen der ambulanten Pflegedienste) abgerechnet, schwankt die Höhe des Pflegegelds aktuell zwischen 123 Euro (bei Demenz, aber ohne Pflegestufe) und 728 Euro (bei Pflegestufe 3).
16. Für den innereuropäischen Vergleich siehe u.a.: Franca van Hooren: Bringing policies back in. How social and migration policies affect the employment of immigrants in domestic care for the elderly in the EU-15. Paper prepared for an International conference at the Danish National Centre for Social Research. Florence: European University Institute 2008 (Internetressource), u.a. Table 6; Hildegard Theobald: Pflegepolitiken, Fürsorgearrangements und Migration in Europa, in: Christa Larsen, Angela Joost und Sabine Heid (Hg.): Illegale Beschäftigung in Europa. Die Situation in Privathaushalten älterer Personen, München und Mering: Rainer Hampp 2009, 28–40, und Cornelia Heintze: Auf der Highroad – der skandinavische Weg zu einem zeitgemäßen Pflegesystem. Ein Vergleich zwischen fünf nordischen Ländern und Deutschland (Wiso Diskurs April 2015 – Expertisen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik), 2. Aufl., Bonn: Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung 2015 (Internetressource).
17. Damit ist die Liste der Faktoren, die in den Sozialwissenschaften üblicherweise als Einflussgrößen für das Ausmaß der bezahlten Sorgearbeit durch Migrantinnen genannt werden, komplett: das Einkommensgefälle sowie das Migrations-, das Arbeitsrechts-, das Wohlfahrts- und das Geschlechterregime (Lutz: Vom Weltmarkt in den Privathaushalt, a.a.O., 19 f.und 29–41; Dies.: Intime Fremde. Migrantinnen als Haushaltsarbeiterinnen in Westeuropa, in: L’Homme 18 (2007) Heft Nr. 1, 61–78; Dies.: Der Privathaushalt als Weltmarkt für weibliche Arbeitskräfte, in: Peripherie 25 (2005), Heft Nr. 97/98, 65–87.
18. Karakayali, Juliane: Prec(ar)ious Labour. Die biographische Verarbeitung widersprüchlicher Klassenmobilität transnationaler >care workers< aus Osteuropa, in: Ursula Apitzsch und Marianne Schmidbauer (Hg.): Care und Migration. Die Ent-Sorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2010, 163–175, hier: 163.
19. Lutz, Helma, und Ewa Palenga-Möllenbeck: Care-Arbeit, Gender und Migration. Überlegungen zu einer Theorie der transnationalen Migration im Haushaltsarbeitssektor in Europa, in: Ursula Apitzsch und Marianne Schmidbauer (Hg.): Care und Migration. Die EntSorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen. Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich 2010, 143–161, hier: 156.
20. Éva Fodor: Geschlechterbeziehungen im (Post-)Sozialismus, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 61 (2011), Heft 37/38, 30–37, hier: 35. Vgl. auch Satola: Migration und irreguläre Pflegearbeit in Deutschland, a.a.O., 11.
II. Von Geschäftemachern und verständnisvollen Helfern. Die Vermittlung
1. Vgl. Johanna Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren. Eine Studie zur transnationalen Vermittlung von Care-Arbeit, Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag 2014.
2. Vgl. unter anderem: Emunds/Schacher: Ausländische Pflegekräfte in Privathaushalten.a.a.O., 58; Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 40 f.
3. Für die Ausführungen zum Rotationssystem vgl. Satola: Migration und irreguläre Pflegearbeit in Deutschland, a.a.O., 19, 195–198.
4. Auf einen solchen Fall im Rhein-Main-Gebiet stießen wir in unserem Forschungsprojekt (vgl. Emunds/Schacher: Ausländische Pflegekräfte in Privathaushalten, a.a.O., 58). Auf einer Fachtagung wurde Ähnliches auch von anderen Städtepartnerschaften berichtet.
5. So auch die Einschätzung von Böning und Steffen: Marta Böning und Margret Steffen: Migrantinnen aus Osteuropa in Privathaushalten. Problemstellungen und politische Herausforderungen, Berlin: ver.di 2014, 20.
6. Bereits vor acht Jahren kamen einschlägige Untersuchungen auf 60 bis über 70 Agenturen in Deutschland. Die Zahl dürfte seitdem weiter gestiegen sein. Allerdings scheint es auch Agenturen zu geben, die nicht nur mit einem Namen und einem Webauftritt nach Kunden suchen. Für ein detailliertes Bild vgl. Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 41–47.
7. Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 97–114.
8. Böning/Steffen: Migrantinnen aus Osteuropa in Privathaushalten, a.a.O., 21, 24.
9. Die Leserinnen und Leser sollten sich bei der Lektüre vor Augen halten, dass ich kein Jurist bin. Meine Darstellung in dieser Passage basiert wie die im folgenden Kapitel auf meinem laienhaften Verständnis der konsultierten Fachliteratur. An dieser Stelle stütze ich mich ausschließlich auf die Einschätzung von Böning/Steffen: Migrantinnen aus Osteuropa in Privathaushalten, a.a.O.
10. Ebd., 17 f., 21 f.
11. Ebd., 19 f. Vgl.auch Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 152.
12. Böning/Steffen: Migrantinnen aus Osteuropa in Privathaushalten, a.a.O., 18 f., 22.
13. Dabei handelt es sich um das Buch »Pflege grenzüberscheitend organisieren«, auf das ich hier schon mehrfach verwiesen habe.
14. Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 74, 117–121.
15. Ebd., 82.
16. Ingeborg Haffert: Eine Polin für Oma. Der Pflege-Notstand in unseren Familien, Berlin: Econ 2014, 107.
17. Krawietz: Pflege grenzüberschreitend organisieren, a.a.O., 83–88.
18. Krawietz (ebd., 126 f.) stellt hier die Vorgehensweise einer der von ihr untersuchten Agenturen vor.
19. Haffert: Eine Polin für Oma, a.a.O., 66, 107.
20. Böning/Steffen: Migrantinnen aus Osteuropa in Privathaushalten, a.a.O., 21.
21. Im Rahmen des Projekts »Grenzüberschreitende Pflegeversorgung im Dienstleistungsmix« des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim wurden – neben einer Internetrecherche – Interviews mit den Mitarbeitern von fünf Anbietern für die Vermittlung von Live-In-Pflegekräften aus dem Bereich der Wohlfahrtsverbände geführt. Die Ergebnisse dieses Projekts zum Thema Vergütung werden vorgestellt von Johanna Krawietz, Sanaz Khoilar und Anna-Lena Lux: Prekäre Vergütung. Die Beschäftigung von MigrantInnen in Pflegehaushalten durch Wohlfahrtsorganisationen, in: Johanna Krawietz und Stefanie Visel (Hg.): Prekarisierung transnationaler Care-Arbeit, Münster/Westf.: Westfälisches Dampfboot 2014, 141–158 (zum Projekt: ebd., 142). Zur Rechtsform halten die Autorinnen (ebd., 148) fest: »Grundsätzlich orientieren sich die Wohlfahrtsanbieter bei der Vertragsausgestaltung am Beschäftigungsmodell der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundeszentrale für Arbeit (ZAV). Charakteristisch für dieses Beschäftigungsmodell ist, dass die pflegebedürftige Person bzw. deren Angehörige vertraglich die Rolle der ArbeitgeberIn, die Betreuungskräfte die Rolle der ArbeitnehmerInnen einnehmen.« Die Evangelischen Pflegedienste Mark-Ruhr vermitteln allerdings laut ihrer Internetpräsenz »den Dienst >24Stunden Betreuung< mit unserem Kooperationspartner Lebenswert24 GmbH Co. KG aus Petershagen« (z.B. auf der Seite »24-Stunden-Pflege«, im Internet: https://www.diakonie-mark-ruhr.de/ambulante-pf...

Inhaltsverzeichnis

  1. Abdeckung
  2. Titel
  3. Urheberrecht
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Einleitung
  7. I. Warum kommt es zur »24-Stunden-Pflege«? Persönliche Motive und gesellschaftliche Gründe
  8. II. Von Geschäftemachern und verständnisvollen Helfern Die Vermittlung
  9. III. »24-Stunden-Pflege« durch eine Pflegekraft? Warum es oft nicht legal ist und Rechtsfragen in jedem Fall offen bleiben
  10. IV. Arbeiten und Leben in der Wohnung eines anderen Von Abhängigkeiten und Beziehungen
  11. V. Verkannte Pflegearbeit Warum behandelt die deutsche Gesellschaft die Pflegenden so schlecht?
  12. VI. Ungerechte Arbeit, ausbeuterisches Zeitregime Zur Sozialethik der Pflegearbeit von Live-Ins
  13. VII. Ein langer Weg raus aus der Schmuddelecke Die Erwerbsarbeit in den Pflegehaushalten muss reguliert und gefördert werden
  14. VIII. Hinweise zur »24-Stunden-Pflege« für Angehörige
  15. Anmerkungen
  16. Literatur