"Berlin, nun freue dich!"
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"Berlin, nun freue dich!"

Mein Herbst 1989

  1. 320 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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"Berlin, nun freue dich!"

Mein Herbst 1989

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Dass Walter Momper zur Person der Zeitgeschichte wurde, verdankt er dem Zufall: Der Sozialdemokrat war im März 1989 Regierender Bürgermeister von Berlin (West) geworden. So geriet er in den Strudel der Grenzöffnung, die er mit dem Satz kommentierte: "Berlin, nun freue dich!" Bilder, die ihn mit seinem roten Schal zeigten, gingen um die Welt. Ein reichliches Jahr später übernahm sein Vorgänger von der CDU wieder die Amtsgeschäfte. Momper notierte damals mit Präzision und Detailfülle, was ihm, seiner Stadt und dem Land in jenen bewegten Monaten widerfuhr.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783360500632
Wahrheit hat viele Seiten
Walter Momper, Jahrgang 1945, in Niedersachsen geboren und aufgewachsen, Mitglied der SPD mit 22, Studium in Münster, München und Berlin (Politische Wissenschaften, Geschichte und Volkswirtschaft). Seit 1969 in Berlin tätig, zunächst bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dann als Geschäftsführer der Historischen Kommission zu Berlin. Von 1986 bis 1992 Landesvorsitzender der Berliner SPD, von März 1989 bis Januar 1991 Regierender Bürgermeister. Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses von 2001 bis 2011.
Sie sind seit geraumer Zeit das, was man einen Politrentner nennt. Was machen Sie derzeit, Herr Momper?
Ich habe in der Tat keine politischen Ämter mehr und muss mich nicht jeden Tag ins Getümmel stürzen, was ich als sehr angenehm empfinde. Ich habe viel freie Zeit, die meine Frau Anne, meine Töchter Alexandra und Friederike und ich fast vierzig Jahre schmerzlich vermissten, und die ich genieße. Ansonsten arbeite ich in meinem bürgerlichen Beruf, den ich seit fast zwanzig Jahren ausübe: als Projektentwickler. Mein Unternehmen betreut vornehmlich Einzelhandelsobjekte, wir kümmern uns insbesondere um die Genehmigungsverfahren.
Mit dieser Absage an die Politik fallen Sie aber aus der Norm. Die meisten Politiker trennen sich nur schwer von ihrem Amt. Waren Sie ein anderer Politikertyp?
Vielleicht. Ich war 33 Jahre im Berliner Abgeordnetenhaus. Das reichte dann auch. Da kommt nicht mehr wirklich Neues. Außerdem hatte ich als Regierender Bürgermeister und als Parlamentspräsident die beiden höchsten Ämter, die das Land Berlin zu bieten hat: Darüber gibt es nichts mehr. Zugegeben, ich wäre gern länger Regierender Bürgermeister gewesen, aber das ist wirklich der einzige Wunsch – so ich denn diesbezüglich Wünsche gehabt haben sollte –, welcher sich nicht erfüllte.
Furcht vor der Zeit ohne Politik hatte ich nie, ich wusste immer, was ich mit meiner freien Zeit anfangen würde. Wenn mir nichts eingefallen wäre, hätte ich mich mit meinen Briefmarken beschäftigt, die ich seit vierzig Jahren in einem Schuhkarton sammele. Es hatten sich auch viele Bücher angestaut, die ich unbedingt noch lesen will. Zudem haben wir einen Garten, in dem es immer etwas zu tun gibt. Meine Frau und ich hatten uns ein paar Reisen vorgenommen, keine Weltreisen oder so etwas, sondern wir wollten bestimmte Regionen in Europa besuchen. Auch in Deutschland haben wir noch viele Ziele. Erst unlängst waren wir mit britischen Freunden fast einen Monat streng nach Plan unterwegs. Täglich haben wir zwei, drei historisch interessante Orte aufgesucht: vom Brocken und Wernigerode über Leipzig, Weimar, Würzburg, München …
In Berlin, sagten Sie, hätten Sie alles erreicht. Die Bundesebene hat Sie nicht interessiert?
Nein. Ich hatte nie bundespolitische Ambitionen. Mich drängte es nicht einmal, in den Deutschen Bundestag zu gehen. Es genügte mir, Stadtpolitik – die ja in Berlin Landespolitik ist – zu machen. Als Regierungschef war ich außerdem bereits bundespolitisch präsent.
Sie lieben Berlin, obwohl hier nicht geboren und aufgewachsen.
Die wahren Berliner sind die Zugezogenen, weil sie sich bewusst zu dieser Stadt bekannt haben.
Man sagt, dass man Berlin entweder liebt oder hasst, dazwischen gäbe es nichts. Entweder – oder.
Naja, die meisten lieben die Stadt wohl doch.Viele der Bonner, die zwangsweise nach Berlin mussten, haben mir später gestanden, mit wie vielen Vorbehalten sie hierher kamen.
Diese Zuneigung der Westdeutschen hat sich allerdings sehr langsam entwickelt.
Gewiss. Dass es aber geschah, lag im Wesentlichen an den Berlinern. Man bekommt leicht Kontakt zu ihnen, und zwar in allen Bereichen, nicht nur in der eigenen sozialen Schicht, wie das etwa in Hamburg oder Düsseldorf stark ausgeprägt ist. Die Westdeutschen stießen auf eine offene Gesellschaft, die sie so nicht kannten. Die meisten fanden das gut. Ganz abgesehen davon, dass die Stadt und ihre Umgebung sehr schön sind.
Am 20. August 1991 entschied der Bundestag in Bonn über die Hauptstadtfrage: Sollte Berlin Sitz der Bundesregierung und des Parlaments werden, oder sollte alles so bleiben, wie es war? Im Kern ging es allerdings um die Glaubwürdigkeit der politischen Klasse der alten Bundesrepublik. Jahrzehntelang war die deutsche Einheit mit der Hauptstadt Berlin postuliert worden, wohl wissend, dass dies bei deutscher Zweistaatlichkeit allenfalls ein wohlfeiles Lippenbekenntnis war, was keinerlei Folgen hatte. Nun aber konnte die Gretchenfrage westdeutscher Politik nicht nur wie gewohnt gestellt, sie musste beantwortet werden.
Es war eine Zitterpartie. In der Lobby wurde schwer gearbeitet. Insbesondere Nordrhein-Westfalen war entschieden gegen Berlin. Wie Wanderprediger sind die Berliner Sozialdemokraten dort unterwegs gewesen.
Was waren die Gründe für die massive Ablehnung?
Reiner Lobbyismus. Bonn lag auf dem Territorium von NRW, tief im reichen, wohlhabenden Westen, und dort sollte auch das politische Zentrum der Bundesrepublik Deutschland für immer bleiben. Neben allen anderen Gründen, die für Berlin sprachen: Das beschauliche Bonn am Rhein war, bei allem Respekt, Provinz, und das als Hauptstadt eines nicht unbedeutenden Staates in Zentraleuropa? Unvorstellbar. Die Metropole Berlin hätte, wenn die Ablehnung durchgekommen wäre, gewiss ihre eigene Sogkraft entfaltet, aber die Entwicklung hätte viel, viel länger gedauert als nach dieser dann getroffenen Entscheidung für Berlin.
Was Sie als Lobbyismus bezeichnen, könnte man auch egoistische Länderinteressen nennen, die weder etwas mit der regierenden Partei noch mit gesamtdeutschen Interessen zu tun hatten. Da gab es keine Unterschiede zwischen Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen und den Konservativen in Bayern oder Baden-Württemberg. Das muss doch einem Sozialdemokraten wie Ihnen besonders sauer aufgestoßen sein.
Tat es auch. Die in Nordrhein-Westfalen waren da knallhart. Die haben uns in Berlin doch schon während der Verhandlungen 1990 mit der DDR, also noch vor Herstellung der deutschen Einheit, austricksen wollen. Hinter unserem Rücken haben sie versucht, in den Verträgen eine Berlin-Klausel unterzubringen, die gegen uns gerichtet war. Also mit der Maßgabe: Berlin ist die repräsentative Hauptstadt, aber in Bonn spielt die Musik! Dafür haben sie mit den Schwarzen gekungelt, was selbst Schäuble zu viel war. Der ist zu uns Berliner Sozialdemokraten gekommen und hat gewarnt: »Passt auf, eure Genossen versuchen, euch zu bescheißen.« Da war geradezu abenteuerlich, was da hinter den Kulissen abgelaufen ist.
Nach dem Grundgesetz hatte jedes Land im Bundesrat mindestens drei Stimmen, Länder mit mehr als zwei Millionen Einwohnern hatten vier, und Länder mit mehr als sechs Millionen Einwohnern fünf Stimmen. Die großen westlichen Länder Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit zusammen zwanzig Stimmen fürchteten, dass ihre Stellung durch das Hinzukommen der fünf neuen Länder, die es zusammen ebenfalls auf zwanzig Stimmen bringen würden, geschwächt werden könnte und sie ihre Sperrminorität gegen Verfassungsänderungen, zum Beispiel gegen eine Änderung der Finanzverfassung, verlieren könnten. Sie schlugen darum vor, Nordrhein-Westfalen acht und Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen je sieben Sitze zu geben. Damit hätten sie sehr an politischem Gewicht gewonnen und sich eine Sperrminorität in der Länderkammer gesichert, diese Möglichkeit aber zugleich den neuen Bundesländern genommen. Gegen die Stimme Berlins und anderer kleinerer Länder brachten sie einen Gesetzentwurf für eine entsprechende Verfassungsänderung ein. Es wurde versucht, vor dem Beitritt der neuen Länder schnell noch Fakten zu schaffen.
Ich empfand dies als eine skandalöse Abschottung gegenüber den Ländern Ostdeutschlands. »Ich sehe schon vor mir, dass bald Ost-Elbien gegen West-Elbien steht«, sagte ich damals auf einer Pressekonferenz. Gegenüber den kleineren westdeutschen Ländern, die zusammen im Bundesrat auch über eine Sperrminorität verfügten, hatte es einen solchen Versuch der Ausgrenzung nie gegeben. Bis zuletzt wurde über den neuen Verteilungsschlüssel gepokert. Am Ende stimmte auch ich notgedrungen einem Kompromiss zu, der mit der Erhöhung auf sechs Stimmen für die großen Länder etwas maßvoller war … Ich habe Johannes Rau, damals Ministerpräsident in NRW, klar gesagt: Ich beuge mich eurer Erpressung!
Das war, mit Verlaub, sehr sozialdemokratisch … Das Stänkern gegen die kleinen Länder im Osten einschließlich Berlin hat bis heute nicht aufgehört. Die Forderung nach Überprüfung des Länderfinanzausgleichs wird mit steter Regelmäßigkeit insbesondere in Bayern und NRW immer wieder erhoben.
Ich ärgere mich besonders über die in Nordrhein-Westfalen. Sie haben Brandenburg von Anfang an wie ihre Kolonie behandelt. Rau hat Einfluss genommen bis hin zur Besetzung des Persönlichen Referenten des Ministerpräsidenten in Potsdam. Selbst der musste aus NRW kommen, der dafür vorgesehene Beamte aus der Senatskanzlei in Berlin wurde in Düsseldorf abgelehnt. Es wurde die zweite und dritte Garnitur aus NRW, die dort nichts geworden war, nach Brandenburg abkommandiert. Das erklärt auch die Qualität des Personals in Brandenburg und ist ein Teil der Antwort auf die Frage, warum es mit der Fusion von Brandenburg und Berlin nicht klappte. Das hängt mit den frühen Jahren und der Berlin-Entscheidung des Bundestages zusammen, es war gleichsam die späte Rache.
Platzeck, zwölf Jahre Regierungschef in Brandenburg, bezog stets Prügel, wenn er öffentlich dieses Thema ansprach. 2010, zum 20. Jahrestag des Beitritts, schrieb er in einem Essay im Spiegel gar von »Anschluss«. Die westdeutsche »Anschlusshaltung« sei verantwortlich für viele Verwerfungen nach dem Ende der DDR. Damals sei »auf einen schnellen Anschluss statt gleichberechtigter Vereinigung« gedrängt worden.
Auch er hatte seine Erfahrungen gemacht.
Und Ihre eigenen?
Wir, also Berlin und die DDR im Übergang, bildeten, nachdem ich mich am 12. Dezember 1989 mit Ministerpräsident Modrow getroffen hatte, einen provisorischen Regionalausschuss. Das war eine tolle Konstruktion. Dort saßen Berlin und die angrenzenden Bezirke Potsdam und Frankfurt/Oder zusammen und besprachen die grenzüberschreitende Kooperation. Das haben sie uns untersagt. In Brandenburg suggerierten sie, Berlin habe die Absicht, ihnen die Zähne zu ziehen, um es dann widerstandslos übernehmen zu können. Völliger Blödsinn.
Wer hat den Regionalausschuss sterben lassen bzw. wer machte diese Anti-Berlin-Stimmung in Brandenburg?
Vornehmlich die eingeflogenen »Berater« aus NRW.
Die damit eigene Interessen verfolgten.
Natürlich. Die Landesplanung Brandenburgs, etwa der keilförmige Zuschnitt der Kreise rings um Berlin, war von der Absicht getragen, Berlin »einzukreisen«. Sie haben das damit begründet, dass möglichst viele Kreise in den »Speckgürtel« um Berlin ragen und damit insgesamt davon profitieren sollten. Das war von Anfang an Unsinn, weil klar war, dass das eintreten würde, was eingetreten ist: Die abgelegeneren Regionen in diesen Kreisen werden vernachlässigt und entvölkern sich. Folglich fand auch keine gleichmäßige Entwicklung des Landes statt. Daran leidet Brandenburg unverändert.
Es handelte sich, wenn es denn keine politische Dummheit war, um eine vorsätzliche Schwächung des Ostlandes Brandenburg?
Diese Feststellung ist sicherlich eine polemische Zuspitzung, aber nicht falsch.
Sie waren doch in einer Partei. Vorsitzender der SPD war damals Willy Brandt, als Regierender Bürgermeister einst Ihr Vorgänger im Rathaus Schöneberg. Warum sind Sie nicht mal zu ihm gegangen und haben gesagt: Willy, so geht das nicht!
Natürlich haben wir das in der Partei diskutiert, es ist auch an Willy herangetr...

Inhaltsverzeichnis

  1. Impressum
  2. Titel
  3. Wahrheit hat viele Seiten
  4. Wetterleuchten im Osten
  5. Öffnung und Abschottung
  6. Die beste DDR der Welt
  7. Der starrsinnige alte Mann
  8. Nichts wie weg hier!
  9. Die West-Decke ist zu kurz
  10. Auf die Straße!
  11. Die Haltung der Sowjets
  12. Vierzig Jahre DDR
  13. Leipzig macht Mut
  14. Götterdämmerung
  15. Ankündigung mit Folgen
  16. Die Straße hat die Macht!
  17. Schicksalsort Botschaft
  18. Reisegesetz ohne Freiheit
  19. Reisefreiheit ohne Gesetz
  20. Glückliches Volk
  21. »Die Geschichte macht einen Sprung«
  22. Helmut Kohl: »Lenin spricht, Lenin spricht!«
  23. Der erste Tag im Westen
  24. Heimkehr nach Potsdam
  25. Letzte Hoffnung der SED
  26. Wandlitz
  27. Staatspartei vor dem Ende
  28. Protest ohne Perspektive
  29. Die Siegermächte melden sich zurück
  30. Ministerpräsident ohne Basis
  31. Öffnung eines Symbols
  32. Weihnachten und Silvester
  33. Die SED sucht Halt
  34. »Stasi in die Produktion«
  35. Ende der alternativen Idylle
  36. Zug fährt in Richtung Einheit
  37. Schwesterpartei im Osten
  38. Reise nach Paris und London
  39. SPD-Parteitag in Ostberlin
  40. Schlechtes Klima zwischen Rot und Grün
  41. Eine brisante Bitte
  42. Mit dem Rücken zur Wand
  43. Reise nach Washington
  44. Gebrochenes Kanzlerwort
  45. Wie die CDU in der DDR Punkte macht
  46. Die Juden und die deutsche Einheit
  47. Ein Tabu fällt
  48. Ein gigantisches Experiment
  49. Schwierzomper und der Magisenat
  50. Historische Sitzung
  51. Das Ja der Sowjetunion und sein Preis
  52. West-Elbien gegen Ost-Elbien
  53. Hauptstadt Berlin
  54. Freude statt Triumph