Körperbilder – Körperpraktiken
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Körperbilder – Körperpraktiken

Visualisierung und Vergeschlechtlichung von Körpern in Medienkulturen

  1. 296 Seiten
  2. German
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Körperbilder – Körperpraktiken

Visualisierung und Vergeschlechtlichung von Körpern in Medienkulturen

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die umfassende Mediatisierung der Lebenswelten und die Allgegenwart digitaler Medien führen, nicht zuletzt aufgrund ihrer zunehmenden Visualisierung, zu einer verstärkten Repräsentation von Körpern. Bilder zeigen jedoch nicht nur Körper, sie bringen diese durch die mit ihnen verbundenen kommunikativen Praktiken mit hervor und schaffen damit auch Identitätsangebote. Gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper und durch sie hervorgebrachte Affekte werden damit zunehmend medial und visuell bestimmt. Der BandKörperbilder – Körperpraktiken setzt sich mit diesen Prozessen und Entwicklungen aktuell und aus historischer Perspektive auseinander. Er beruht auf den Ergebnissen der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation". Die AutorInnen bieten theoretisch und empirisch fundierte Analysen von medialen und mediatisierten Körperbildern und Körperpraktiken in Berichterstattung, Reality-TV, Werbung, Social-Media-Plattformen, Foren oder Online-Diensten. Die Beiträge zeigen, auf welche Art und Weise visuelle Repräsentationen und mediale Körperdiskurse die Erfahrung von Körper(lichkeit) prägen und soziale, insbesondere geschlechtliche Normierungen wie auch Ausgrenzungen (re)produzieren und auch verändern können.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Buchtitel
  2. Impressum
  3. Inhalt
  4. Elke Grittmann / Katharina Lobinger / Irene Neverla / Monika Pater
  5. Körperbilder – Körperpraktiken. Visualisierung und Vergeschlechtlichung von Körpern in Medienkulturen
  6. I. Der Optimierte Körper
  7. Maria Schreiber / Gerit Götzenbrucker
  8. Körperbilder – Plattformbilder? Bildpraktiken und visuelle Kommunikation auf Social Media
  9. Ulla Autenrieth
  10. (Vor-)Bilder: Von Gisele Bündchen zur ›Average Mom‹ – Die Selbstdisziplinierungsspirale um den ›After-Baby-Body‹ unter den Bedingungen bildzentrierter Kommunikation in vernetzten Umgebungen
  11. Christian Schwarzenegger / Jakob Hörtnagl / Lena Erber
  12. Straffer Körper, gutes Leben? Fitnessinhalte auf Instagram zwischen Ideal und Selbst und deren Aneignung durch junge Frauen
  13. Claudia Töpper / Margreth Lünenborg
  14. VERKÖRPERTE AFFEKTE: Zur Analyse affektiver Dynamiken von Zugehörigkeit und Exklusion im Reality-TV
  15. II. Repräsentationen und diskursive Verhandlungen vergeschlechtlichter Körper
  16. Patrick Rössler
  17. »Das Recht auf den eigenen Körper«? Weibliche Aktdarstellungen in der Illustriertenpresse der Weimarer Republik
  18. Catharina Rüß
  19. Coole Posen in schwarzem Leder. Visualisierungsstrategien von Coolness in Literatur und Kultur der Weimarer Republik
  20. Florian Diener
  21. Maskulinität im Spagat? Repräsentationen von Männlichkeit zwischen Jugend und Alter(n) im Spannungsfeld der Bier- und Kosmetikwerbung
  22. Ronja Röckemann
  23. Online-Bewertung von Prostitution/Sexarbeit – Derivatisierung in Freierforen
  24. III. Visuelle Körperpolitiken, (Selbst-)Ermächtigung und Protest
  25. Lina Brink
  26. Repräsentationen versammelter weiblicher Körper: Die Bildberichterstattung über Proteste in Ägypten seit 2011
  27. Miriam Stehling / Cornelia Brantner / Katharina Lobinger
  28. Meme als Diskursintervention: Körperbilder gegen Sexismus am Beispiel von #distractinglysexy
  29. Melanie Haller
  30. Plus-Size-Blogs als Diversität von Mode? Zu Praktiken visueller Repräsentationen von Körpern und der Infragestellung weiblicher Normkörper in der Mode
  31. Dagmar Venohr
  32. Ich bin Andere und Ich ist eine Andere! Vestimentäre Selbstverfertigungen im Netz
  33. Autorinnen und Autoren