Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950
  1. 228 Seiten
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Über dieses Buch

Für Radio und Fernsehen müssen angesichts der Digitalisierung deren Verhältnis zum Publikum sowie ihre ökonomischen Grundlagen, Aufgaben und Funktionen neu definiert werden. Aufgabe der Medienhistoriker ist es, die damit verbundenen Umbrüche zu analysieren, mit früheren Umbrüchen in der Mediengeschichte zu vergleichen und diese einzuordnen. Die Jahrestagung 2012 des Studienkreises Rundfunk und Geschichte lieferte Fallbeispiele von tiefgreifenden Veränderungen der Massenmedien in den letzten 60 Jahren und diskutierte die Fragen: Welche prototypischen Strukturen von Medienumbrüchen lassen sich aus historischer Perspektive erkennen? Sind Umbrüche im Rundfunk prognostizierbar, steuerbar und stets gleichen Veränderungsmustern unterworfen?Die hier publizierten Vorträge und Referate sowie die dokumentierte Podiumsdiskussion mit erfahrenen Praktikern und Gestaltern des Mediensystems fanden im Mai 2012 in Leipzig anlässlich des ›Medientreffpunkts Mitteldeutschland‹ statt. Neben den einzelnen Fallbeispielen aus der Geschichte der Medien stellte Christa-Maria Ridder in einer Keynote die Veränderungen von Nutzungsmustern und Funktionen der Medien anhand der seit 1964 durchgeführten ARD/ZDF-Langzeitstudie 'Massenkommunikation' dar. Reinhold Viehoff analysierte aus der medienhistorischen Langzeitperspektive die umwälzenden Dimensionen der digitalen Entwicklung. Er problematisierte dabei die hiermit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen, die weit in die Bereiche von Ethik, Recht und Moral sowie von sozialem Zusammenhalt hineinreichen.Der vorliegende Band bietet profunde medienhistorische Analysen und Perspektiven, die für die Bewertung aktueller Entwicklungen nicht nur theoretisch, sondern auch empirisch relevant sind.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Buchtitel
  2. Impressum
  3. Inhalt
  4. Vorwort der Herausgeber
  5. Verschriftung einer Diskussionsrunde anlässlich der Jahrestagung »Studienkreis Rundfunk und Geschichte« im Rahmen des »Medient effpunkt Mitteldeutschland« 2012 in Leipzig
  6. Reinhold Viehoff
  7. Medienumbrüche – Ansichten zur Mediendynamik und ihren Folgen
  8. Christa-Maria Ridder
  9. Mediennutzung im Wandel. Trends aus der ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation
  10. Georg Mannsperger
  11. Information at your Fingertips. Veränderungsprozesse des digitalen Zeitalters in Lexikonverlagen
  12. Michael Eble
  13. Social TV, ›Second Screen‹ und vernetzte Öffentlichkeiten: Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven auf Schnittstellen zwischen Fernsehen und Social Web
  14. Florian Mundhenke
  15. Der Medienwandel des Fernsehens als Funktionswandel und Wahrnehmungswandel: Mediale Hybridisierung am Beispiel des Dokumentarischen
  16. Daniela Zetti
  17. Time Codes. Ein Beitrag der ARD zu fernsehtechnischer Innovation
  18. Melanie Fritscher
  19. Dauerberieselungsanlage oder Bildungsmedium? – Das Radio und die Entwicklung des Fernsehens aus der Perspektive des SWF-Schulfunks von 1950 bis 1972
  20. Dietmar Schiller
  21. »From the world famous Grand Ole Opry House in Nashville, Tennessee…« Country Music und Radio in Amerika – ein politischer Streifzug
  22. Heiner Stahl
  23. Willkommen 1990er. Der Sound des Jugendradio DT64 in der Transformationsphase
  24. Anke Hagedorn
  25. Zwischen Sender- und Sendungsbewusstsein. Zur Außen- und Selbstwahrnehmung der Deutschen Welle im Kalten Krieg
  26. Kirsten Bönker
  27. Fernsehkonsum, Zuschauerbeteiligung und politische Kommunikation in der späten Sowjetunion
  28. Kurzbiografien der Herausgeber
  29. Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren