Im grünen Tann
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Im grünen Tann

  1. 139 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Im grünen Tann

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Über dieses Buch

Dieser Band enthält die folgenden Schwarzwaldnovellen: Die HerzogskerzeGiftklärleDer Pelagier Das E-Book Im grünen Tann wird angeboten von Jazzybee Verlag und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783849603878
Im grünen Tann
Schwarzwaldnovellen
Arthur Achleitner
Inhalt:
Arthur Achleitner – Biografie und Bibliografie
Die Herzogskerze
Giftklärle
Der Pelagier
Im grünen Tann, Arthur Achleitner
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
Loschberg 9
86450 Altenmünster
ISBN: 9783849603878
www.jazzybee-verlag.de
Frontcover: © Vladislav Gansovsky - Fotolia.com


Arthur Achleitner – Biografie und Bibliografie

Deutscher Schriftsteller, geb. 16. Aug. 1858 in Straubing, verstorben am 29. September 1927 in München. Nach dem Schulabschluss mit dem Abitur in Straubing begann A. ein Lehramt-Studium in Salzburg, das er aber nach dem Tod des Vaters abbrach. Er durchwanderte den größten Teil Europas und berichtete von diesen Reisen in diversen Zeitungen. Ab 1878 war er zeitweilig Redakteur bei der Süddeutschen Presse, später lebte er als freier Schriftsteller in München.
Wichtige Werke:
· Amor im Hochland (1899)
· Exzellenz Pokrok (1905)
· Fels und Firn (1895)
· Geschichten aus den Bergen (1889–1895)
· Im grünen Tann (1897)
· Celsissimus (1900)
· Themis im Gebirge (um 1902)
· Das Schloß im Moor (1903)
· Themis und Diana (1913)

Die Herzogskerze

Über den „toten Bühl“, einen Teil der Hochebene im südlichen Schwarzwald Badens, braust der Herbstwind in langen Stößen; es seufzt der Tann in den niederen Lagen, oben aber auf der kahlen Höhe ächzen die wenigen alten knorrigen Buchen und am einsam ragenden Kruzifix bebt die Holzfigur des Heilandes, nachdem Regen und Wind die Holznägel gelockert und die Befestigung mürbe gemacht haben. Öd und rauh, unwirtlich ist dieser Strich badischen Schwarzwaldlandes, den der Volksmund selbst bezeichnend den „toten Bühl“ nennt, weil die Hügelreihe wahrhaftig an den Tod der Natur gemahnt, heimgesucht von scharfem Westwind und häufigem starken Schneefall, der schon auf die alten Strohdächer der Walddörfer fällt, wenn drüben am glitzernden Rhein, im sonnigen Garten des badischen Unterlandes Wiesen und Matten noch im spätsommerlichen Glanze prangen. Einzelne Gemarkungsnamen verraten nur zu deutlich die Selbstkritik der Wäldler über ihre engste, selten verlassene Heimat; hier heißt ein Wiesengrund das „elende Löchle“, dort eine felsendurchsetzte, von Bergföhren umwucherte Fläche das „öde Land“. Und verschlossen, rauh wie seine Heimat ist auch der Hauensteiner in dieser alten Gemarkung mit seiner zähen Anhänglichkeit an die alten Zeiten, an die sagenhaften alten „Handfesten und Privilegy“ des Grafen Hans, an sie Einung und mittelalterliche Reichsunmittelbarkeit mit ihren schweren Kämpfen gegen Obrigkeit und neues Recht. „Hotzen“ heißen die Bewohner des Hauensteiner Waldgrundes nach ihrer künstlich gefälteten Pluderhose, die oft zehn bis zwölf Ellen Tuch beansprucht, wenn die nach Geschmack und Brauch der stämmigen alemannischen Wäldler sein soll. Der über die unwirtlichen Höhen brausende Wind erzählt den Wäldlern manches von goldener Freiheit, die auf den herüberblinkenden Schweizer Bergen herrscht, er singt in kraftvoller Weise von Unabhängigkeit, wie sie in den Urkantonen des Nachbarlandes gedeiht; nichts aber dringt herein in den Tannichtschatten und in das Waldesweben von neuer, anderer Zeit, und unberührt bleibt der Hauen...

Inhaltsverzeichnis

  1. Arthur Achleitner – Biografie und Bibliografie