Briefe 1764 - 1776
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Briefe 1764 - 1776

  1. 600 Seiten
  2. German
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Briefe 1764 - 1776

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Über dieses Buch

Dieser Band enthält Goethes Briefe aus den Jahren 1764 - 1776. Goethe war ein sehr produktiver Briefeschreiber, was sich in diesem Werk ebenfalls widerspiegelt.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783849616410

1776

3/377.
An Johann Gottfried Herder
Stetten bey Erfurt d. 2ten [Januar] 76.
Heut kann ich dir schon Hoffnung geben, was ich vorgestern nicht konnte. Und das thu ich gleich, nicht um dein, sondern der Frau willen. Ich bin mit Wielanden hier bey liebenden Menschen. Du musst ihm auch helfen seinen Merckur stärcken davon sein Auskommen und seiner Kinder Glück abhängt. Er wünscht dich her, hatte eh die Idee als ich. Weis aber nicht was iezt vorgeht. Ich hoffe du sollst allein durch mich, und aus freyer Wahl des Herzogs haben; – der Stadthalter von Erfurt hat das beste von dir gesagt, und bestätigt dem iungen Fürsten deinen Geist und Kraft, ich habe für deine politische Klugheit in geistlichen Dingen gut gesagt, denn der Herzog will absolut keine Pfaffen Trakasserien über Orthodoxie und den Teufel, und da haben die Bahrdte euer Geschlecht stinckend gemacht – Ich wünsche dich meinem Herzog und ihn dir. Es wird euch beyden wohl thun, und – ia lieber Bruder, ich muss das stifften eh ich scheide. Leb wohl! Wie die Sache rückt sollst du Nachricht haben. Zerreiss meine Zettel wie ich gewissenhaft die deinigen.G.
3/378.
An Charlotte von Stein
[Anfang Januar 1776?]
Ebendesswegen! – –
– – Und wie ich Ihnen meine Liebe nie sagen kann, kann ich Ihnen auch meine Freude nicht sagen. – Was ich auch meiner Schwester gönne das ist mein, in mehr als Einem Sinne mein! – Aber – Ebendesswegen – werd ich nie mit siegeln – und ich wäre das nicht werth wenn ich das nicht gefühlt hätte –
G.
3/378a.
An Philipp Erasmus Reich
Weimar d. 4. Jan. [1776]. Ich melde Ihnen nur daß Sie gewiß mit der Montag von hier abgehenden Post, gewiß ein Packet Phisiognomick erhalten werden. Ich weis noch nicht ob ich und in welchen Verhältnißen ich etwa nach Leipzig komme, drum danck ich gegenwärtig nur für die gütige Einladung.
Goethe.
3/380.
An Johann Heinrich Merck
[Nachschrift zu einem Briefe Wielands
Weimar, 5. Januar 1776.]
Ist mir auch Säu wohl geworden, Dich in dem freiweg Humor zu sehn. Ihr werdet wohl zusammenfahren, und so auch was singen, daß der König und die Königin pp.
Ich treib's hier freilich toll genug und denk oft an Dich, will Dir auch nun Deine Bücher schicken, und bitte Dich, Vater und Mutter ein bissel zu laben. Habe Dich auch herzlich lieb.
Wirst hoffentlich bald vernehmen, daß ich auch auf dem Theatro mundi was zu tragiren weiß und mich in allen tragikomischen Farcen leidlich betrage. Addio. Ich hab meiner Mutter ein Geschäft an Dich aufgetragen. Ich höre, Ihr seyd leidlich zu Rande. Verlaß Dich, daß ich Dir nicht fehle.
G.
3/380a.
An Johann Georg Zimmermann
Wenn ich Euch nicht gleich antworte lieber Freund und Herr, kriegt Ihr wohl schweerlich vorm iüngsten Gericht Nachricht von mir. Also heut den ganzen Tag auf dem Eis, nach Tische ein Packet von Franckf. darinn auch euer Brief und nun an der Fr. v. Stein Schreibtisch und einen guten Abend. Sie kommt eben herein, hat eine grose Sozietät Kinder, die heut Abend Comödie probirt haben, und Streiche treiben. Ich bin anders wo hin geladen und versprochen werd aber wohl dableiben.
Danck Euch für alles! für die Silhouetten! Lotten hab ich nicht erkannt und nachher herzlich über ihr statliches Unterkinn gelacht. Dancke für den Chymischen Brief. Grüsen Sie den Schreiber herzlich. Die Antworten haben mich in vielem bestärckt, und ich spüre wohl dass Chymie mir eine herrliche Aussicht bleibt.
Mit Lavatern steh ich Lakonisch, also auch Danck dafür.
Hier bin ich herzlich wohl.
1776. Weimar
Weis Gott wann ich das Vorige schrieb. heut ist aber d. 5. Jan. Und ich treibe was tüchtigs auf dem Erdboden hin und her.
Schritt und Schlittenbahn.
und Phisiognomick
Schreiben Sie mir hierher. Wieland Grüsst ich schreib bey ihm. Addio.
Grüssen Sie Lotten. O ich bitte noch um ein Schattenbild von ihr. Wies von der Wand kommt. Die taugen all nichts.
3/381.
An Johann Gottfried Herder
[Weimar, 7. Januar 1776.]
Lieber Bruder. nenne mir nur einen einzigen Theologen, der rechtgläubigen Nahmen hat und gut für dich ist. der wenn man ihn fragte, guts von dir sagte. denn in meiner politischen Chrie gilts hier §um a testimonio. befolge was ich dir schreibe püncktlich als Commando und glaub dass alles durchgedacht – durchempfunden ist.
ich hab mir bey der Schlittenfahrt m...

Inhaltsverzeichnis

  1. 1764
  2. 1767
  3. 1770
  4. 1772
  5. 1774
  6. 1775
  7. 1776