Briefe 1800 - 1804
eBook - ePub

Briefe 1800 - 1804

  1. 600 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Briefe 1800 - 1804

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Dieser Band enthält Goethes Briefe aus den Jahren 1800 - 1804. Goethe war ein sehr produktiver Briefeschreiber, was sich in diesem Werk ebenfalls widerspiegelt.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Briefe 1800 - 1804 von Johann Wolfgang von Goethe im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Letteratura & Classici. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2012
ISBN
9783849616472

1804

17/4801.
An den Herzog Carl August
Ew. Durchl.
nehmen, was wir, in dem Ihrigen und aus dem Ihrigen, hervorzubringen und zu bilden gewagt, gnädig auf, als Zeugniß des Wunsches, daß Ihnen ein langer und froher Genuß des vielfältig gestifteten Guten werden möge.
Weimar d. 1. Jan. 1804.Goethe.
17/4801a.
An Johann Ludwig von Herda?
Man wünscht zu erfahren was eine Medaille kosten könnte, etwa drey Leipziger Zoll im Durchmesser, wovon die eine Seite ein Brustbild, die andere drey Figuren vorstellte, in Silber etwa 7 Loth schwer. Wie viel würde der Stempel, wie viel das Exemplar, in Gold, Silber oder Kupfer kosten?
Möchten Ew. Hochwohlgeb. wohl bey Herrn Loos in Berlin vorstehende Anfrage thun? ohne jedoch woher sie komme auszusprechen; so würden Sie mich sehr verbinden. Der mich zu geneigtem Andenken empfehle. Weimar am 3. Jan. 1804.
Goethe.
17/4802.
An Friedrich Schiller
Beyliegendes Blättchen wollte besonders abschicken, als mir die Balladen wieder in die Hände fielen, welche ich schon vor einiger Zeit erhielt; sie haben etwas Gutes ohne gut zu seyn. Ich wünsche Ihr Urtheil zu hören.
Weimar am 4. Jan. 1804.G.
17/4803.
An Heinrich Carl Abraham Eichstädt
Um nach und nach Verschiedenes, was in Gegenwart des Herrn Professor Wolf zur Sprache gekommen und wovon Ew. Wohlgeb. auch schon zum Theil unterrichtet sind, der Ausführung näher zu bringen, will ich einiger vorzüglicher Puncte erwähnen.
1. Es wäre sehr schön, wenn Herr Hofrath Voß sich entschließen könnte irgend eine Karte seiner Alten Geographie, vielleicht die zum Äschylus gehörige, auf Ostern zum Titelkupfer des zweyten Vierteljahres zu bestimmen und das Nöthige in einem kleinen Programm dabey zu sagen. Soviel ich mich erinnere, ist die Zeichnung gemacht und wir könnten sie hier von einem geschickten Manne in Kupfer stechen lassen, wenn wir sie zeitig erhielten. Sollte ja noch etwas an der Zeichnung verändert werden, so könnte man den Künstler hinüberschicken.
2. Herr Hofrath Wolf ist geneigt die Werke des Cesarotti gemeinschaftlich mit Herrn Fernow zu recensiren und zwar wollte er die Theile übernehmen, welche das auf Homer Bezügliche enthalten, und wünscht, daß ihm selbig bald zugeschickt werden.
3. Unter den Strich hat er einzelne Sprachbemerkungen versprochen, wovon er mir einige im Entwurf gezeigt, welche daselbst gar wohl stehen würden.
4. Die von Herrn Professor Wolf genannten Recensenten lege auf einem besondern Blatte bey.
Herr Hofrath Wolf ist gestern, Freytag den 6. Januar, unter vielen Empfehlungen an Sie und Herrn Hofrath Voß abgereist.
Da ich wohl später als ich dachte nach Jena zurückkehren werde, so will ich, damit Verschiedenes nicht stocke, schriftlich einiger Puncte erwähnen.
1. Wenn die Herrn von Stein auf seinen Brief nach Befinden der Umstände antworten wollen, so lege ich hier eine Antwort von meiner Seite an denselben bey, in welcher ich bloß im Allgemeinen bleibe und ihm sage, daß er das Nähere sowie Contracte und dergleichen von Ew. Wohlgeb. erhalten werde.
Muntern Sie ihn ja auf, daß er das Interesse für diese Anstalt in seinem Wirkungskreis verbreite. Er kann in manchem Sinne sehr nützlich seyn und ist ein Höchster wackerer, wohldenkender junger Mann.
2. Was die Vorerinnerung betrifft, so habe ich diese Tage vergebens mich zu sammeln gesucht, um mir eine Anstalt, wie die Jenaische Allgemeine Literaturzeitung seyn und werden soll, dergestalt zu vergegenwärtigen, daß ich ihre Hauptsumme gegen das Publicum auszusprechen wagte. Ich sehe auch dergleichen ruhige Stunden keineswegs vor mir, daher will ich einen andern Vorschlag thun.
Ew. Wohlgeb. schreiben selbst dergleichen Aufsätze mit Glück und großer Leichtigkeit, wie aus den jüngst nach Berlin communicirten zu ersehen gewesen.
Wollten Sie daher wohl selbst mit Einstimmung unseres Voß nicht eine solche Einleitung entwerfen und mir solche alsdann zuschicken? ich würde daran einen Anhalt und Anlaß finden, was ich selbstgedacht zu sammeln und mitzutheilen, auch andre wohlwollende Freunde zu befragen. Auf diese gemeinschaftliche Weise geht die Sache gewiß am geschwindesten, woran Ihnen doch wie billig viel gelegen ist.
3. Schon Serenissimo war die erste Division unserer Kanonirbote am Neujahrstag sehr angenehm, auch hat mir nunmehr die erste Sendung viel Vergnügen gemacht. Bleiben Sie überzeugt, daß ich gewiß bey einer Anstalt festhalte, welcher Sie mit so viel männlicher Festigkeit und Gewandheit vorstehn. Ich habe noch gar manches im Sinne, das ich nach und nach, wie das Geschäft weiter rückt, entwickeln werde.
Die Theilname solcher Männer wie Voß und Wolf ist ganz unschätzbar; mit ihnen in Verhältniß zu seyn und zu bleiben erhöht das Gefühl für ei...

Inhaltsverzeichnis

  1. 1800
  2. 1801
  3. 1802
  4. 1803
  5. 1804