Der goldene Esel
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Der goldene Esel

  1. 338 Seiten
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Der goldene Esel

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Über dieses Buch

Der goldene Esel (lat. Metamorphoses libri bzw. Asinus aureus) wurde um das Jahr 170 n. Chr. von Lucius Apuleius - nach einer griechischen Vorlage von Lukian von Samosata - geschrieben. Der Text umfasst elf Bände. Es handelt sich hierbei um den einzigen lateinischen Roman aus der Antike, der vollständig erhalten ist.Die Rahmenhandlung erzählt vom Leben eines jungen Mannes, der sich auf einer Reise nach Thessalien in Photis, die Magd seines Gastgebers Milo und dessen Frau Pamphile verliebt. Pamphile ist eine Hexe und verwandelt sich nachts mit Hilfe einer Salbe in einen Vogel. Der Erzähler beobachtet dies heimlich und will es auch versuchen, doch leider verwechselt die Magd die Salben, so dass er sich statt in einen Vogel in einen Esel verwandelt. Er muss nur Rosen fressen, dann verwandelt er sich wieder in einen Menschen. Doch nachts überfallen Räuber das Haus, er wird als Esel ein Teil der Beute. So wird er Zeuge vieler ungewöhnlicher, amüsanter und teils erotischer Abenteuer und hört zahlreiche Geschichten, bis ihm Isis seine menschliche Gestalt wiedergibt. (aus wikipedia.de)

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783849604295
Der goldene Esel
Lucius Apuleius
Inhalt:

Lucius Apuleius – Biografie und Bibliografie
Der goldene Esel
Erster Teil
Erstes Buch.
Zweites Buch.
Drittes Buch.
Viertes Buch.
Fünftes Buch.
Sechstes Buch.
Zweiter Teil
Siebentes Buch.
Achtes Buch.
Neuntes Buch.
Zehntes Buch.
Elftes Buch.
Der goldene Esel, Lucius Apuleius
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
Loschberg 9
86450 Altenmünster
ISBN: 9783849604295
www.jazzybee-verlag.de
Frontcover: © Vladislav Gansovsky - Fotolia.com


Lucius Apuleius – Biografie und Bibliografie

Röm. Rhetor, geb. um 125 n. Chr. zu Madaura in Numidien, genoss den ersten Unterricht in Karthago, studierte in Athen namentlich Platonische Philosophie und ließ sich nach weiten Reisen in Rom als Sachwalter nieder. Hier entstand sein Hauptwerk, die »Metamorphoses« in 11 Büchern (auch »De asino aureo« [»Vom goldenen Esel«] benannt, hrsg. von van der Vliet, Leipz. 1897; übersetzt von Rode, Berl. 1783), ein phantastisch-satirischer Sittenroman, dessen Grundlage ein griechischer Roman bildet. Von den zahlreichen Episoden ist die schönste das freilich nicht von ihm selbst erfundene Märchen von »Amor und Psyche« (besonders hrsg. von O. Jahn, 3. Aufl., Leipz. 1883; übersetzt von Jachmann, mit 46 Radierungen von Klinger, Münch. 1881; Marquardt, Gotha 1881; Mosbach, Berl. 1886); vgl. Zinzow, Psyche und Eros (Halle 1881). Nach Afrika zurückgekehrt, heiratete er die bedeutend ältere Mutter eines Freundes und zog sich dadurch seitens der Verwandten die Anklage als Zauberer zu, die er in der erhaltenen Apologie »De magia« (s. unten) zurückweist. Später nahm er als Provinzialpriester des Kaiserkults seinen Sitz in Karthago, von wo aus er nach Sophistenweise als Wanderredner und -Lehrer umherzog. Eine Anschauung von dieser Tätigkeit geben die »Florida«, eine Blumenlese aus seinen Reden (mit »De magia« hrsg. von van der Vliet, Leipz. 1900). Ferner besitzen wir von ihm mehrere philosophische Schriften (hrsg. von Goldbacher, Wien 1876): »De deo Socratis« (über den Dämon des Sokrates; hrsg. von Lütjohann, Greifsw. 1878), »De dogmate Platonis« und »De mundo«; sie bekunden, dass ihm eigentliche wissenschaftliche Bildung und kritisches Urteil nicht zu Gebote standen. Zahlreiche Schriften sind verloren, andre ihm untergeschoben. Seine Sprache ist, besonders in den Metamorphosen, schwülstig und bis zur Geschmacklosigkeit affektiert und altertümelnd. Gesamtausgaben von Oudendorp (Leiden 1786–1823, 3 Bde.) und Hildebrand (Leipz. 1842, 2 Bde.). Nach dem Märchen des A. entwarf Raffael seinen herrlichen Freskenzyklus »Geschichte der Psyche« in der Villa Farnesina zu Rom.

Der goldene Esel

Erster Teil

Erstes Buch.

Ich will Dir, lieber Leser, in diesem milesischen Märchen allerhand lustige Schwänke erzählen, welche Deine Ohren auf das Angenehmste kitzeln sollen, wo Du anders ein Buch, das in dem kurzweiligen ägyptischen Tone geschrieben ist, Deiner Aufmerksamkeit nicht für unwürdig achtest. Auch sollst Du darin all Dein Wunder sehen, wie Leute in andere Gestalten verwandelt werden und abwechselnd wieder in ihre eigentümliche zurückkehren. Ich hebe gleich an. Zuvörderst nur ein Wort, wer ich bin.
Mein Geschlecht ist uralt und auf dem attischen Hymettos, dem ephyräischen Isthmos und dem spartischen Tänar, diesen seligen, in den Schriften der glänzendsten Genien ewig blühenden Gefilden, zu Hause. Daselbst, besonders aber in Attika, bin ich auferzogen worden. Nachher begab ich mich nach Latiens Hauptstadt. Aus Verlangen, mit der römischen Literatur bekannt zu werden, machte ich mich an die Sprache des Landes und studierte sie mit unsäglicher Mühe und Fleiß, jedoch ohne die geringste Anweisung.
Um deswillen, mein Leser, bitte ich Dich hier im voraus um Verzeihung, wenn ich etwa, als Ausländer, hin und wieder in dieser fremden Sprache Fehler begehe. Ich bediene mich derselben nur, weil etwas Kauderwelsch dem Komischen des Stoffes um so mehr aufhilft und Deine Belustigung allein mein Zweck ist. Das Märchen stammt übrigens aus Griechenland. Jetzt beginnt es. Merke auf, es wird zu lachen geben.
Ich tat vor einiger Zeit in Angelegenheiten eine Reise nach Thessalien, wo ich gleichfalls angesehen bin wegen meiner mütterlichen Abkunft vom berühmten Plutarch und von dessen Neffen, dem Philosoph...

Inhaltsverzeichnis

  1. Lucius Apuleius – Biografie und Bibliografie
  2. Zweiter Teil