Der Geldratgeber für clevere Frauen
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Der Geldratgeber für clevere Frauen

  1. 200 Seiten
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Der Geldratgeber für clevere Frauen

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die Frau von heute ist unabhängig und selbstbewusst. Und doch gibt es immer noch starke Berührungsängste mit dem klassischen "Männerthema" Börse. Zu Unrecht. Wie zahlreiche Untersuchungen zeigen, hängt der Erfolg bei der Aktienanlage vor allem von psychologischen Faktoren ab. Und hier liegt die Stärke weiblicher Anleger. Sie sind in der Regel eher bereit, den Ausgleich zwischen Information und Intuition zu suchen und werden damit weniger anfällig für die klassischen Stolperfallen auf dem Börsenparkett. Carola Ferstl zeigt Ihnen, wie Sie Ihr persönliches Anlageverhalten mit diesem Wissen optimieren können. Sie erklärt die entscheidenden Grundlagen der Börsenpsychologie und hilft Ihnen, Ihre eigenen Stärken gewinnbringend einzusetzen.

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Information

Teil IV

Auf High Heels zum Anlageerfolg

Sie wissen jetzt: Geldanlage ist keine Hexerei. Die meisten Frauen schneiden dabei sogar weit besser ab als die Männer – wenn sie sich erst einmal an dieses Thema herantrauen. »Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.« Mit diesem Zitat der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach ermuntere ich Sie, sich couragiert und voller Selbstvertrauen Ihren eigenen Finanzen zu widmen. Denn Sie können es!
Die folgenden Tipps helfen Ihnen über viele Hürden hinweg, bringen Ihnen mehr Wissen und Sicherheit im Umgang mit verschiedenen Geldanlagen und zeigen Ihnen, wie Sie ein sattes Plus bei der Rendite erwirtschaften, wie Sie die Kosten reduzieren und welche Fehler Sie besser von vornherein vermeiden.

Wertpapierdepot eröffnen: der erste Schritt

Ohne Wertpapierdepot geht’s einfach nicht. Wer Wertpapiere kauft, braucht eine Stelle, die sie – in heutiger Zeit natürlich stets virtuell – einlagert, sie verwaltet und die Kauf- und Verkaufsaufträge ausführt. Diese Aufgabe übernimmt eine Depotbank für Sie, auf Englisch auch Broker genannt (wörtlich: Makler, Vermittler, Zwischenhändler). Ein Wertpapierdepot zu eröffnen ist ganz einfach:
  • Entweder Sie gehen zu einer Filialbank und füllen dort die entsprechenden Formulare aus.
  • Oder Sie eröffnen bei einem der zahlreichen Internetbroker ein Online-Depot.

Ich rate Ihnen zu Letzterem, denn bei den Filialbanken kostet die Depotführung meistens Geld – in der Regel berechnen sie rund 0,2 Prozent des Depotwerts pro Jahr. Bei einem Depot in der Größenordnung von 30.000 Euro sind das immerhin jährlich 60 Euro. Dagegen ist die Depotführung bei den meisten Online-Brokern kostenlos und auch die Wertpapieraufträge können Sie dort in der Regel viel günstiger ausführen lassen.
Beispiele für Online-Broker sind die Comdirect (www.comdirect.de), die DAB Bank (www.dab-bank.com), die Deutsche-Bank-Tochter Maxblue (www.maxblue.de), die Cortal Consors (www.cortalconsors.de), der Sparkassen-Broker (www.s-broker.de), die Onvista-Bank oder Flatex (www.flatex.de).

Ihr Weg zum Online-Depot


Die Eröffnung geht einfach nach Schema F. Sie gehen auf die Internetseite eines Online-Brokers. Dort finden Sie – meist auffällig platziert – den Schaltknopf »Kunde werden« oder »Depot eröffnen«. Sie füllen online eine Eingabemaske aus, bekommen dann aber per Post die nötigen Formulare und eine genaue Anleitung, was Sie tun müssen. Eine persönliche Authentifizierung mit Personalausweis und eigenhändiger Unterschrift bei einer vertrauenswürdigen Stelle, meist über das Post-Ident-Verfahren bei der Deutschen Post AG, wird standardmäßig verlangt.

Übrigens: Ein Verrechnungskonto gehört dazu
Zusammen mit dem Depot wird Ihnen übrigens auch ein Verrechnungskonto zur Verfügung gestellt. Was das soll? Über dieses Verrechnungskonto werden alle Wertpapierkäufe und -verkäufe abgewickelt, sprich: Das Geld für einen Kauf wird von dort abgebucht, bei einem Wertpapierverkauf werden die Erlöse Ihnen auf diesem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Auch Zinsen und Dividendengutschriften landen auf diesem Konto. Ansonsten sind die Funktionen dieses Kontos recht eingeschränkt In der Regel können Sie Geld von dort aus nur auf ein von Ihnen bestimmtes anderes Konto überweisen. Lastschriften, Scheckeinlösungen und Überweisungen anderswohin sind dagegen meist nicht möglich. Für den Anfang überweisen Sie die Summe, die Sie in Wertpapieren anlegen wollen, auf Ihr Verrechnungskonto. Dann können Sie die erste Kauforder aufgeben. Was Sie bei der Orderaufgabe beachten müssen, lesen Sie im nächsten Kapitel.
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Welches ist der billigste Broker? – Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf!


Auf Schnäppchenjagd können Sie später gehen. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken darüber, welches wohl der billigste Broker für Sie ist. Das lässt sich am Anfang kaum abschätzen, denn jede Depotbank hat ihr eigenes Preismodell. Dummerweise sind die Broker untereinander kaum vergleichbar.
Als Faustregel lässt sich nur so viel sagen: Online-Broker sind meist deutlich billiger als Filialbanken. Aber in den einzelnen Leistungen unterscheiden auch sie sich zum Teil erheblich. Bei einigen sind die Wertpapierorders günstiger, bei anderen der Service rund um die Wertpapierverwaltung. Manche verlangen Geld für die Bestellung von Karten zur Teilnahme an der Hauptversammlung. Andere für die jährliche Erträgnisaufstellung. Wieder andere fürs Löschen einer noch nicht ausgeführten Order. Genauere Auskünfte gibt Ihnen das Preis- und Leistungsverzeichnis, das jeder Online-Broker auf seinen Internetseiten veröffentlicht und das Sie auf Nachfrage selbstverständlich auch bei jeder Filialbank erhalten.
Mit der Zeit werden Sie herausfinden, welche Leistungen Sie besonders häufig in Anspruch nehmen. Diese sollten bei Ihrem Broker dann natürlich kostenlos oder zumindest günstig sein.


Broker-Wechsel jederzeit kostenlos möglich
Keine Sorge: Sie können Ihren Broker jederzeit problemlos wechseln. Für die Übertragung Ihres Depots an eine andere inländische Bank darf Ihnen die bisherige Depotbank keine Gebühren berechnen. Das hat der Bundesgerichtshof im November 2004 klargestellt (Aktenzeichen: XI ZR 200/03 und XI ZR 49/04). Ihre Wertpapiere muss die bisherige Bank kostenlos herausgeben beziehungsweise an Ihren neuen Broker übertragen. Wenn Sie also eine für Ihre Ansprüche besonders günstige Depotbank finden, spricht nichts gegen einen Wechsel.


Für Bundesschätzchen & Co.: das Schuldbuch bei der Finanzagentur


Von der Staatsverschuldung profitieren – das geht! Neben den vielen Wertpapieren, die Sie an der Börse kaufen können, gibt es auch solche der Bundesrepublik Deutschland. Bundesschatzbriefe – von vielen liebevoll »Bundesschätzchen« genannt – sind Ihnen mit Sicherheit ein Begriff. Daneben gibt es bei der Bundesrepublik Deutschland aber auch beispielsweise eine Anleihe, die sich wie Tagesgeld verzinst und die Sie an jedem Bankengeschäftstag kaufen und wieder verkaufen können.
Die Vorteile solcher Papiere will ich Ihnen gar nicht verschweigen: Der Bund gilt als exzellenter Schuldner, anders als andere Länder oder auch als Firmen, die ebenfalls häufig Anleihen herausgeben. Einen bestimmten Anteil Ihres Depots können Sie also durchaus in sichere Zinspapiere anlegen, auch wenn diese – auf Dauer gesehen – magerere Renditen abwerfen als Aktieninvestments. Als Faustregel gilt: Je älter Sie sind, desto höher sollte der Anteil festverzinslicher Wertpapiere sein.
Ein Favorit: Zinspapiere des Bundes. Dazu brauchen Sie beim Bund auch ein Depot. Das nennt sich Schuldbuchkonto. Eröffnen können Sie es bei der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH. Die Depotführung ist kostenlos und alle Wertpapierkäufe und -verkäufe lassen sich – wenn Sie das zusätzlich beantragen – problemlos per Telefon- oder Internet-Banking erledigen, ansonsten auf dem Postwege.


So bekommen Sie ein Schuldbuchkonto beim Bund
Gehen Sie auf die Internetseite www.deutsche-finanzagentur.de. Der Schaltknopf »Private Anleger« ist für Sie die richtige Wahl. Dann klicken Sie auf »Kontoeröffnung« und füllen den dafür nötigen Antrag am Ende der Seite aus. Der Rest geht per Post – Sie bekommen dann eine Anleitung mit den weiteren Schritten. Auch hier ist eine Unterschriftenidentifizierung über das Post-Ident-Verfahren oder bei Ihrer Hausbank vorgesehen.

Wertpapiere ordern leicht gemacht

Was für ein Kauderwelsch einem begegnet, wenn man nur die Ordermaske einer Online-Bank öffnet! Viele Frauen fühlen sich beim ersten Wertpapierkauf regelrecht erschlagen von den vielen Eingaben, die sie machen müssen. Nebenbei bemerkt: Den Männern ergeht es nicht anders, aber sie geben es seltener zu. Tatsächlich ist das Orderformular gefüllt mit Begriffen, die sich ungeheuer kompliziert anhören. Abgefragt wird ein bunter Mix aus Abkürzungen, englischen Begriffen, Fachtermini: WKN, ISIN, Orderart, Handelsplatz, Handelsbeschränkung, Limit – was soll das alles?
Ich kann Sie beruhigen: Eine Order aufzugeben ist kein Hexenwerk. Sie müssen nur wissen, welche Eingaben Sie an welcher Stelle machen müssen. Lassen Sie uns das Orderformular Schritt für Schritt durchgehen. Dann wissen Sie, welche Eingabe wo am sinnvollsten ist und wie Sie bei der Orderaufgabe Geld sparen.

WKN oder ISIN: zwei wichtige Abkürzungen


Bevor Sie eine Order aufgeben, müssen Sie zunächst einmal angeben, welches Wertpapier Sie überhaupt kaufen wollen. Und zwar zweifelsfrei. Egal ob Aktie, Anleihe, Fonds oder Zertifikat – jedes börsengehandelte Wertpapier hat eine spezielle Kennnummer, genauer gesagt sogar zwei:
  • Die nationale, in Deutschland gebräuchliche heißt »Wertpapierkennnummer«, abgekürzt WKN. Das ist eine achtstellige Kombination aus Buchstaben und Ziffern oder eine reine Ziffernkolonne mit acht Stellen.
  • Die internationale, an allen Börsen der Welt gültige heißt »International Security Identification Number«, abgekürzt ISIN. Am Anfang steht immer das Länderkürzel, zum Beispiel DE für Deutschland, CH für Schweiz oder LU für Luxemburg. Dann folgen zehn Ziffern.
Diese Kennnummern machen ein Wertpapier zweifelsfrei identifizierbar. Sie brauchen übrigens nur eine einzugeben, entweder die WKN oder die ISIN. Die meisten Broker haben eine Suchfunktion, die Ihnen bei der Ermittlung hilft. Auch im Kursteil der Zeitungen und auf diversen Börsenportalen im Internet finden Sie stets die WKN oder ISIN der aufgelisteten Wertpapiere angegeben.

Beispiele
Die Aktien des Versicherungskonzerns Allianz haben die WKN 840400 und die ISIN DE0008404005. Beim Autobauer Daimler lautet die WKN 710000 und die ISIN DE0007100000.
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Wenn Sie die WKN oder ISIN in die Ordermaske eingeben, wird sofort der Name des gewünschten Wertpapiers angezeigt. Von vielen Aktiengesellschaften gibt es mehrere Aktien. Üblicherweise wählen Sie die liquidesten, also die mit den höchsten und häufigsten Börsenumsätzen. Hier helfen diverse Internetportale weiter, wo die Umsätze für jeden Handelsplatz aufgeführt sind, zum Beispiel www.boersenplatz.de.

Stückzahl beziehungsweise Nominalbetrag


Wie der Name es schon sagt: In diesem Feld legen Sie fest, wie viele Wertpapiere Sie kaufen wollen. Am besten gehen Sie von dem Betrag aus, den Sie investieren möchten, und teilen ihn durch den derzeitigen Kurs des gewünschten Wertpapiers. Die Zahl, die dabei herauskommt, geben Sie dann in das Feld »Stückzahl« ein.
Noch einfacher ist die Eingabe beim Kauf von Rentenpapieren: Hier geben Sie sofort den Betrag ein, den Sie in die gewünschte Anleihe investieren möchten.


Häufig: Fehlermeldungen nach Eingabe der Stückzahl
Was für ein Mist: Da schluckt der Broker Ihre Eingabe einfach nicht und weigert sich, die Order auszuführen. Das kommt relativ häufig vor. Woran liegt’s?
Angenommen, Sie geben eine Stückzahl ein, für die das Geld auf Ihrem Verrechnungskonto gar nicht ausreicht Dann gibt Ihr Broker eine Fehlermeldung aus Sie müssen bedenken: Die Börsenkurse ändern sich ständig und Transaktionsgebühren kommen ja auch noch dazu Meist korrigiert der Broker die Stückzahl automatisch von sich aus nach unten und bittet Sie erneut um Bestätigung der Order.
Auch beim Anleihenkauf kommt es bisweilen zu einer Fehlermeldung Das hängt davon ab, wie die gewünschte Anleihe jeweils gestrickt ist. Viele werden nur ab einem bestimmten Mindestbetrag oder in einer bestimmten Stückelung gehandelt. Wie hoch diese jeweils ist, ist bei jeder Anleihe verschieden. Angenommen, Sie wollen für 3000 Euro eine Anleihe kaufen, die eine Stückelung von 5000 Euro vorsieht. Hier wird Ihr Broker »meckern« – ein Kauf ist dann nicht möglich, es sei denn, Sie korrigieren eigenhändig den Nominalbetrag auf 5000 Euro.
Und schließlich kann es noch sein, dass der Broker eine Verkaufsorder immer wieder ablehnt oder die Stückzahl auf 0 korrigiert. Das kann einem als Anleger schon mal Kopfzerbrechen bereiten. Die Lösung liegt aber auf der Hand: Es werden nur Verkaufsorders für Wertpapiere akzeptiert, für die Sie keine unausgeführte Order aufgegeben haben. Konkret liegt’s meistens daran, dass eine noch gültige Stop-Loss-Order unausgeführt in der Warteschleife hängt und verhindert, dass Sie eine neue Verkaufsorder aufgeben können.


Handelsplatz beziehungsweise Handelsort


Würden Sie eine Designerjeans sofort in der erstbesten Boutique kaufen? Nein? – Gut so! Denn manchmal findet sich das gleiche Stück im Laden 200 Meter weiter zum Schnäppchenpreis. So ähnlich ist es bei der Wahl des Handelsplatzes. Nur dass Sie dafür noch nicht einmal 200 Meter zurücklegen müssen. Ein Klick auf den richtigen Handelsplatz genügt.
Sie entscheiden, wo Ihre Depotbank das gewünschte Wertpapier für Sie kauft. Und diese Entscheidung kann Ihnen Vor- und Nachteile bringen. Denn vom Handelsplatz hängt zum einen der Kurs ab, zu dem Ihnen das Wertpapier angeboten wird. Zum anderen sind die Transaktionskosten und die sonstigen Gebühren, die beim Kauf anfallen, je nach Handelsplatz verschieden.

Faustregel: Kaufen Sie nach Möglichkeit an einer Börse


Normalerweise ist es für Sie am günstigsten, an einer Börse zu ordern. Denn dort werden laufend neue Preise gebildet, die sich nach Angebot und Nachfrage richten. Die Börsen sind verpflichtet, Ihren Auftrag zum besten Preis auszuführen, der zum Zeitpunkt des Eingangs Ihrer Order angeboten wird.
Es gibt in Deutschland verschiedene Börsen. Diejenige mit den höchsten Umsätzen ist die elektronische Börse Xetra, die von der Deutschen Börse AG betrieben wird. Dort erledigt ein Computer Ihren Kauf oder Verkauf automatisch ohne menschliche Beteiligung. Die großen Standardaktien könne...

Inhaltsverzeichnis

  1. Titelseite
  2. Titelblatt
  3. Copyright Seite
  4. Vorwort
  5. Teil I
  6. Teil II
  7. Teil III
  8. Teil IV
  9. Teil V
  10. Glossar
  11. Literaturverzeichnis
  12. Stichwortverzeichnis