- 160 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Als Maurer kommt Jürgen Gosch 1967 im Alter von 25 Jahren auf die Nordseeinsel Sylt. Sein erstes Geld verdient er als Aalverkäufer am Sylter Strand. Doch die Insel hat in den 70er Jahren mehr zu bieten. Sie ist ein Paradies für kreative, unternehmungslustige Köpfe - und Jürgen Gosch ist mittendrin. Gosch ist ein »Macher" - was er sich vornimmt, zieht er durch. Schnell prägt er das Image vom »coolen" Fischbrötchen, während andere noch ihre Bismarckheringe verkaufen. Er errichtet nach und nach ein Fisch-Imperium mit über 30 Läden in ganz Deutschland und erobert auch einige Kreuzfahrtschiffe auf hoher See. Mit seinen Produkten erreicht er eine breite Kundschaft und vermittelt ein besonderes »Sylt- Gefühl": Mit dem Krabbenbrötchen können sich auch Düsseldorfer am Rhein oder Hamburger im Hauptbahnhof wie auf Sylt fühlen. »Gosch" bedeutet »Fisch für jedermann" und »Sylt für jedermann". Aus dem einstigen Bauchladen-Verkäufer wurde eine Marke, die das Sylt-Gefühl mit sich trägt. Nicht umsonst lautet der Unternehmensslogan: »Heute schon gegoscht?".
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- 1 Einleitung: Vom Aalverkäufer zum »Fischkönig« – Die nicht alltägliche Geschichte von »Gosch Sylt«
- 2 Ein Friesenjung aus Tönning: Jürgen Goschs Kindheit und Jugend
- 3 Das Sylt der 70er Jahre: Ein idealer Ort, etwas zu wagen
- 4 Vom Bauchladen zur Fischbude: Die ersten Jahre des Unternehmens »Gosch Sylt«
- 5 Nur eine Insel ist nicht genug: »Gosch Sylt« zieht es auf das Festland
- 6 Die Öffentlichkeit ist nicht immer einverstanden: Mit dem Erfolg nimmt auch der Gegenwind zu
- 7 Bald 50 Jahre »Gosch Sylt«: Kein Sylt ohne Gosch, kein Gosch ohne Sylt
- 8 Das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – und der richtige Chef: Auf der Suche nach dem Erfolgsrezept von »Gosch Sylt«
- 9 Familienmensch und Wetterfrosch: Der Privatmann Jürgen Gosch
- 10 Wachsen, ohne die Wurzeln zu vergessen: Jürgen Goschs Pläne für die Zukunft