Alexander der Große
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Alexander der Große

Eroberungen - Politik - Rezeption

  1. 396 Seiten
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Alexander der Große

Eroberungen - Politik - Rezeption

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Alexander III. von Makedonien (356-323 v. Chr.) gilt als einer der größten Eroberer der Antike. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden gezielt um seine Person und Politik Mythen gewoben. Seit der Antike polarisieren die schillernd konstruierten Kunstfiguren, zu denen Alexander stilisiert wurde. Fakten wurden dabei von Fiktionen überlagert.Sabine Müller dekonstruiert diese artifiziellen Images und zeichnet die Politik der historischen Person Alexander nach, der in den Traditionen seiner Dynastie, der Argeaden, stand und auf die politischen Zwänge innerhalb seines expandierenden Reichs achten musste.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783170313484

VIII Anmerkungen

I Einführung

1 Ein herzlicher Dank geht an Gerhard Wirth, Francesca Angiò, Sulo Asirvatham, Beth Carney, Lucinda Dirven, Waldemar Heckel, Johannes Heinrichs, Bruno Jacobs, Peter Kritzinger, Marek Jan Olbrycht, Sarina Pal, Olga Palagia, Frances Pownall, Yossi Roisman und Rolf Strootman.
2 Wenn nicht anders angezeigt, sind alle Datierungsangaben v. Chr. BNJ 228 F 38 (= Polyb. 29,21,1–6): πεντηκοστὸν γὰρ ἔτος οἴεσθ᾽ ἂν ἢ Πέρσας ἢ βασιλέας τῶν Περσῶν ἢ Μακεδόνας ἢ βασιλέας τῶν Μακεδόνων, εἴ τις θεῶν αὐτοῖς προὐλεγε τὸ μέλλον, πιστεῦσαί ποτ᾽ ἂν ὡς εἰς τοῦτον τὸν καιρὸν Περσῶν οὐδ᾽ ὄνομα λειφθήσεται τὸ παράπαν, οἳ πάσης τῆς οἰκουμένης ἐδέσποζον, Μακεδόνες δὲ πάσης κρατοῦσιν, ὧν οὐδ᾽ ὄνομα πρότερον ἦν.

II Quellen zur Geschichte Alexanders

1 Vgl. Lehmann 2015, 215–247; Hatzopoulos 2015, 321; Rhodes 2010, 66; Worthington 2004, 60; Archibald 2000, 215; Borza 1999, 18–19, 44; Hatzopoulos 1996, 472–486; Heisserer 1980.
2 Vgl. Rhodes 2010, 36–37; Baynham 2003, 17; Errington 1998; Hatzopoulos 1996, 25–28, 84–85.
3 Z. B. SEG 22,506, Z. 8–10; Lehmann 2015, Dok. 2; Heisserer 1980, Nr. 4. Insgesamt vgl. Lehmann 2015, 79–114.
4 Vgl. Baynham 2003, 17.
5 BNJ 148 F 1. Vgl. Gilhaus 2017, 338. Zum Krieg gegen die Triballi vgl. Baynham 2003, 17; Hammond 1993, 331–347.
6 Vgl. Palagia 2018; Hardiman 2010, 509–510; von den Hoff 2009; Nielsen 1997, 144.
7 Traditionelle Zuschreibung an Kassander als Auftraggeber und Philoxenos von Eretria als Maler (Plin. NH 35,110): Landucci Gattinoni 2003, 142; Borchhardt 2002, 122; Stewart 1993, 53, 132, 148–149. Dagegen Original aus Ptolemäerreich: Palagia 2018, 146–147; Pfrommer 1998, 35, 142, 206–214. Palagia 2015, 4 zufolge liege ein Gemälde der Malerin Helena zugrunde. Ungewöhnliche Alexanderdarstellung: Pfrommer 2001, 43–44; Badian 1999, 84; Pfrommer 1998, 15; Cohen 1997, 107–116, 201; Svenson 1995, 148–149.
8 Plut. mor. 335 A–B; Arr. an. 1,16,4; Plut. Alex. 4,2; 16,8; Just. 11,6,13; Paus. 5,17,4. 20.10 (Alexander in der Familiengruppe im Philippeion); Plin. NH 34,64–66; 35,93–99.
9 Plin. NH 34,64–66; 35,93–99.
10 Plut. Alex. 4,1; Ps.-Aristot. Phys. 807 B, 809 B, 812 B. Vgl. Kiilerich 1997, 88; Kiilerich 1988, 60; Lauter 1987, 732. Zu anderen Deutungen vgl. Freitag 2016, 170–173, der sogar eine negative Konnotation bei Plutarch erkennen möchte.
11 Plut. mor. 335 A–B, E–F. Vgl. Palagia 2011, 478; Hölscher 2009, 12–16; Müller 2006a, 11–12; Stewart 2003, 34–38.
12 Anth. Gr. 16,119 = Poseidipp. Ep. 65 AB: Λύσιππε,] πλάστα Σικυώ[νιε, ϑαρσ]αλέα χείρ/δάïε τεχνί]τα, πῦρ τοι ὁ χα[λκὸς ὁρ]ῆι/ ὃν κατ᾿ ᾿Άλεξά]νδρου μορφᾶς ἔθευ· οὔ τι γε μεμπτοὶ/ Περσαι· συγγνώ]μα βουσὶ λέοντα φυγεῖν. Vgl. Müller 2016b, 189–191; Müller 2015b, 148–149.
13 Alexander mit Lanze sieht darin Prioux 2008, 200–235. Dagegen vgl. Angiò 2019; Seidensticker et al. (eds.) 2015, 267–269.
14 Vgl. Heinrichs 2012, 134.
15 Vgl. Le Rider 2003, 183.
16 Vgl. Hoover 2017, 322; Le Rider 2003, 55–63; Nicolet-Pierre 2002, 192, 208; Price 1997, 172; Troxell 1997, 95–98; Mørkholm 1991, 41–42; Thompson 1982, 116.
17 Vgl. Troxell 1997, 30–40.
18 Vgl. Mørkholm 1991, 52. Siehe Abb. 4. Vergleichbar ist der Trugschluss, den bärtigen Kopf mit Lorbeerkranz auf den Tetradrachmen Philipps II. für dessen Porträt zu halten – es ist Zeus. Vgl. Nicolet-Pierre 2002, 190–192.
19 Vgl. Heinrichs 2012, 117–120, 134–138. Siehe Abb. 1 mit bartlosem Herakles auf einer Münze von Alexanders Onkel Perdikkas III.
20 Vgl. Le Rider 2003, 48–55; Nicolet-Pierre 2002, 193; Le Rider 1999a, 521–523 (in Amphipolis und Aigai). Er argumentiert gegen Pella als dritte Prägestätte. Ebenso: Mørkholm 1991, 42.
21 Vgl. Troxell 1997, 30. Eventuell gab es schon frühere, von Alexander in Makedonien geprägte Bronzemünzen. Siehe Abb. 2.
22 Vgl. Troxell 1997, 21–29. Markttechnische Gründe bedingten, dass in Asien nur Tetradrachmen und Drachmen geprägt wurden.
23 Vgl. Hoover 2017, 323; Nicolet-Pierre 2002, 193; Troxell 1997, 86–87, 92. Dieses Vorbild des thronenden Zeus soll auch an die Prägestätten in Makedonien übermittelt worden sein, deren Personal es mit eigenen Sehgewohnheiten kompatibel machte.
24 Vgl. Kremydi-Sicilianou 1999, 63–64.
25 Vgl. Heinrichs 2015, 578; Le Rider 2003, 170; Troxell 1997, 86, 92; Price 1991, 172.
26 Vgl. Heinrichs 2015, 578.
27 Die phoinikische Stadt Sidon wechselte etwa schon vor 332 vom traditionell phoinikischen zum attischen Standard.
28 Vgl. Troxell 1997, 98, 100–111. Akzeptiert von Le Rider 2003, 186; Themelis 2003, 162–163; Nicolet-Pierre 2002, 193; Kremydi-Sicilianou 1999, 63. Contra Price 1991, 27–29, der von einer Goldprägung seit Regierungsbeginn ausgeht, ebenso Hoover 2017, 325–328.
29 Vgl. Troxell 1997, 105–106. Siehe Abb. 3.
30 Vgl. Le Rider 2003, 188; Price 1997, 172, 174. Siehe auch Squillace 2004, 152–154.
31 Vgl. Mørkholm 1991, 42–43; Kraft 1965, 16–32. Als einer der Verantwortlichen gilt der Händler und Antiquar Cyriacus von Ancona, der zwischen 1412–1452 das östliche Mittelmeer bereiste und bei humanistischen Gelehrten und Künstlern als Autorität geachtet war. In einem Brief beschrieb er eine Gemme, die Athena mit korinthischem Helm zeigte, und bezeichnete sie als Porträt Alexanders. Vgl. Vickers 1999, 29–30.
32 Vgl. Müller 2011c, 125–127.
33 Der Abbé Jean-Baptiste Du Bos kommentierte in den Réflexions critiques sur la poésie et sur la peinture Charles LeBruns Gemälde Das Zelt des Dareios für Louis XIV.: »Man hat Herrn Le Brun für den Kopf Alexanders einen Kopf der Minerva gegeben, der auf einer Münze abgebildet war, auf deren Revers man den Namen Alexanders lesen konnte. Dieser Fürst erscheint entgegen der uns bekannten Wahrheit daher schön wie eine Frau auf diesem Gemälde.« (I, Paris 1719, 249). Vgl. Grell/Michel 1988, 112.
34 Vgl. Troxell 1997, 91–92; Thompson 1984, 241–247.
35 BNJ 119–123. Vgl. Gilhaus 2017, 14–29.
36 Vgl. Gilhaus 2017, 15.
37 Vgl. Kegerreis 2017, 41; Klinkott 2005, 223, A. 318, 426.
38 Vgl. Graf 1994, 169; Will 1986, 12; Pearson 1954/5, 43...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckblatt
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. I Einführung
  6. II Quellen zur Geschichte Alexanders
  7. II Alexanders background
  8. IV Alexanders Jugend und Regierungsanfänge
  9. V Die makedonische Invasion des Perserreichs
  10. VI Alexander in vielen Gestalten: Schlaglichter auf ein Rezeptionsphänomen
  11. VI (Forschungs-)Mythen um Alexander
  12. VIII Anmerkungen
  13. IX Appendices
  14. X Bibliographie
  15. XI Register