Interdisziplinäre Frühförderung
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Interdisziplinäre Frühförderung

exklusiv - kooperativ - inklusiv

  1. 406 Seiten
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Interdisziplinäre Frühförderung

exklusiv - kooperativ - inklusiv

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Frühförderung steht aktuell in einem Spannungsfeld: Sie hat sich als eine exklusive Fördermaßnahme für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder wirkungsvoll etabliert. Ihr interdisziplinäres Konzept ist vielerorts in personeller und institutioneller Kooperation verwirklicht. Doch ist dieses gemeinsame Tun schon genug? Wie steht Frühförderung vor der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen da, die eine gemeinsame, inklusive Förderung aller Kinder fordert?Wie kann ein besonderer, exklusiver Anspruch in der Gemeinschaft aller inklusiv verwirklicht werden? Zu diesem Spannungsfeld gibt das Buch eine kritische Bestandsaufnahme besonderer Förderkonzepte wie praktizierter Kooperation und zeigt Wege inklusiver Zielerreichung auf.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783170235250

Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort der Herausgeberinnen und des Herausgebers
  4. Grundlagen: Frühförderung im Spannungsfeld von exklusiver Praxis und inklusiver Orientierung
  5. Spannungsfeld Frühförderung – kooperativ, inklusiv, effektiv
  6. Sozialethische Grundlagen besonderer und allgemeiner Förderung in der frühen Kindheit
  7. Spannungsfeld „Exklusion – Inklusion“ im Kindesalter: Gesellschaftliche und politische Aspekte
  8. Frühförderung im Spannungsfeld von (Selbst-)Exklusion und Inklusion: Pädagogische Orientierungsversuche
  9. Frühförderung exklusiv: Besondere Kinder mit besonderem Förderbedarf
  10. Syndromspezifische frühe Förderung von Kindern mit Down-Syndrom
  11. Bedeutung der frühkindlichen Bindungsqualität für Kinder mit Trisomie 21 – Erfahrungen aus einer Langzeitstudie über 20 Jahre
  12. Selbstregulationsprobleme bei Jungen mit Fragilem-X-Syndrom
  13. Elterliche Traumatisierung nach Früh-/Risikogeburt: Erkennen, verstehen, damit umgehen
  14. Elterngruppen bei Frühgeburt
  15. Zur Rolle der Wahrnehmung in der Aufrichtung und Initiierung alltagsnaher Ausgangsstellungen bei Kindern mit Entwicklungsstöru gen
  16. Legasthenie – ADHS – Asperger Autismus – zerebrale Sehschädigung (CVI) oder – oder – oder?
  17. AD(H)S – differenzierte Perspektiven auf das unruhige Kind
  18. ADHS im Vorschulalter – ein systemisch-lösungsfokussierter Blick: Verhaltensstörung, Entwicklungsvariante oder was sonst?
  19. Der systemische Blick auf ADHS
  20. ADHS: Symptome verstehen – Beziehungen verändern
  21. Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) in der Frühförderung
  22. Spielzeit – Zeitspiel: Therapeutisches Spielen schwerstkranker Kinder und Jugendlicher
  23. Schwer- und mehrfachbehinderte Kinder: Beziehungs- und Belastungsentwicklung in den ersten Lebensjahren
  24. Frühförderung kooperativ: Förderung in Zusammenarbeit
  25. Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Version für Kinder und Jugendliche (ICF-CY)
  26. Anwendung der ICF-CY Checkliste in der Frühförderung
  27. Diagnostik und Beratung in Interdisziplinären Frühförderstellen
  28. Zufriedenheit von Eltern mit der Förderung ihres Kindes in Berliner Kinder- und Jugendambulanzen/Sozialpädiatrischen Zentren (KJA/SPZ)
  29. Komplexleistung Interdisziplinäre Frühförderung – Leistungsangebot in der Heilpädagogischen Praxis
  30. Stepping Stones Triple P für Eltern behinderter Kinder
  31. Psychomotorik in der Frühförderung – Überlegungen aus den Perspektiven Wirksamkeit und Inklusion
  32. Körperpsychotherapeutische Krisenbegleitung bei frühkindlichen Regulationsstörungen
  33. Inhaltliche Vielfalt der Komplexleistung Frühförderung in Berlin Pankow: Exklusive Ansätze zur gelingenden Inklusion
  34. Komplexleistung Frühförderung braucht Organisation – Qualitätssicherung für die Praxis
  35. Die Bedeutung des Schuleingangs nach Frühgeburt – eine Entwicklungsaufgabe unter besonderen Voraussetzungen?
  36. Frühförderung – und was dann? Probleme der Vernetzung und Lösungsmöglichkeiten des Übergangs von der Frühförderung in die (Regel-)Schule
  37. Vernetzung im frühkindlichen Arbeitsfeld
  38. Frühe Hilfen: Chance für eine intensivere Zusammenarbeit der Frühförderung mit der Kinder- und Jugendhilfe
  39. Frühförderung und Jugendhilfe – Inhaltliche Überschneidungen und zukünftige Perspektiven der Finanzierung
  40. Frühförderung inklusiv: Förderung mitten drin
  41. Startbahn oder Abstellgleis? Frühförderung und Gesundheit für alle im Licht des 13. Kinder- und Jugendberichts
  42. Pädagogik der Vielfalt – Inklusion und Qualität
  43. Frühförderung inklusive? Inklusive Pädagogik in Kindertageseinrichtungen mit Kindern bis zu drei Jahren
  44. Von der Frühförderung lernen: Inklusion in der Frühpädagogik
  45. „Dabeisein ist nicht alles“ – Pädagogische Ansätze zur Förderung der sozialen Inklusion in Kindertagesstätten
  46. „Mehr als nur dabei sein“ – Teilhabe von Kindern mit Behinderung bei der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH – ein Praxisbericht
  47. Differenzierte Begutachtung von Kindern mit Behinderungen für Hamburger Kindertageseinrichtungen
  48. Neue Umstände erfordern neue Maßnahmen? – Ideen zu einem Praxiskonzept zur besseren Erreichbarkeit der „neuen“ Klientel der Frühförderung
  49. Diagnostik und Förderung sprachlicher Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen
  50. Besonderen Förderbedarf inklusiv abdecken: alltagsintegrierte frühe Sprachförderung mehrsprachiger Kinder
  51. Spiel als Möglichkeitsraum – das Paradigma der Tätigkeitstheorie der Kulturhistorischen Schule im Kontext multipler Problemlagen
  52. Kinder als Experten – Förderung kindlicher Kreativität durch Spielen und Spielzeug. Anregungen aus Guatemala und aus Indien
  53. Autorinnen und Autoren
  54. Sachregister