Die Schwestern Kleh
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Die Schwestern Kleh

  1. 344 Seiten
  2. German
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Die Schwestern Kleh

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Über dieses Buch

Eine Gouvernante blickt zurück auf die Jugend ihrer Zöglinge, der Töchter des Juweliers Kleh in Wien. Mit beiden hat es ein tragisches Ende genommen … Die Schwestern Irene und Lotte sind einander liebevoll zugetan. Dabei könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während Irene prädestiniert scheint für ein Leben als Ehefrau und Mutter, träumt die temperamentvolle Lotte zwar von der Liebe, möchte aber vor allem Schauspielerin werden und die Welt bereisen. Bei Irenes Verlobung begegnen sich der Bräutigam und die schöne Lotte zum ersten Mal. Und sie verlieben sich auf den ersten Blick unsterblich ineinander. Auf Drängen der Gouvernante verleugnen beide ihre Gefühle und gehen getrennte Wege - doch das Schicksal nimmt seinen Lauf. Elegant erzählt Gina Kaus ein Liebesdrama voller Verstrickungen und Lebenslügen. Dabei spannt sie ihren Bogen von der Jahrhundertwende bis zur Weltwirtschaftskrise. Ein lebendiges Porträt der "Neuen Frau" des frühen 20. Jahrhunderts.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783942374552
Zweiter Teil

1

Es ist nur ein Zufall, dass ich noch immer am Leben bin. Der Arzt sagte es zu Lisbeth, es war das Erste, was ich hörte, als ich wieder zu Bewusstsein kam. »Die Jüngsten und Kräftigsten halten das oft nicht aus«, sagte er. »Es ist ein reiner Zufall, dass wir sie durchgebracht haben.«
Ich war noch zu schwach, um zu sprechen. Aber nach und nach erfuhr ich doch alles, auch ohne zu fragen: Dass ich ebenfalls die Grippe gehabt hatte und vier Tage in Lebensgefahr geschwebt hatte; dass Herr Kleh in aller Stille begraben worden war und dass Lisbeth den Schwestern bisher seinen Tod verschwiegen hatte, aus Angst, es könne sich Irene auf die Milch schlagen und dem Kinde schaden; dass sie ihnen aber geschrieben hatte, ihr Vater sei recht krank und ich ganz mit seiner Pflege beschäftigt, dass die Schwestern nun täglich depeschierten und von Lisbeth beruhigende Telegramme empfingen; ich erfuhr, dass Herr Kleh mir in seinem Testament eine lebenslängliche Rente ausgesetzt und dass er seinen alten Freund, den Rechtsanwalt Tucher, zum Vormund Lottes bestimmt hatte – nur das eine erfuhr ich nicht; warum der Zufall gerade mich altes Wrack für ein weiteres Leben aufgespart hatte.
Lisbeth besuchte mich täglich, auch als ich das Bett bereits verlassen konnte und bloß eine tiefe, lähmende Bedrückung mich für jede Tätigkeit unbrauchbar machte. Ich sehe nur wie durch einen dichten Nebel in diese erste Zeit nach Herrn Klehs Tod – aber immer sehe ich Lisbeth neben mir, still mit einer Handarbeit oder einem Buch beschäftigt.
Sie war es auch, die schließlich den Schwestern die Wahrheit mitteilte. Ihren Brief bekam ich ebenso wenig zu lesen wie die Antwort der beiden. Ich fragte nach nichts. Ungefragt sagte Lisbeth:
»Sie sind schon wieder in München. Ich habe den Eindruck, dass Lotte gerne noch weiter bei Irene bliebe. Wünschest du, dass sie zurückkomme, oder kann ich ihr schreiben, dass dir meine Gesellschaft genügt?«
Ahnte Lisbeth wirklich nichts? Oder war es ganz natürlich, dass Lotte nicht den Wunsch hatte, das frische Grab ihres Vaters zu besuchen, mit mir um ihn zu weinen und ihren Platz im Geschäft einzunehmen?
»Wahrscheinlich ist ihr das Kind ein großer Trost«, sagte Lisbeth, »und ich glaube, wir sollten ihn ihr noch eine Weile gönnen.«
Lisbeth hatte die Hände einer guten Fee: Wenn sie das Schwere berührte, wurde es leicht. Wenn Tante Lina kam und sich wunderte, weil Lotte nicht zurückkam, dann erklärte ihr Lisbeth, wie sie es mir erklärt hatte: dass für ein frisches junges Mädchen eine Kinderstube ein besseres Tätigkeitsfeld sei als ein Trauerhaus. Und sogar Tante Lina schien das zu begreifen.
Und der kleine Felix war wirklich ein Trost. Auch für mich. Irene schrieb: »Er ist unserem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Sogar das Leberfleckchen hinter dem linken Ohr hat er geerbt.« Das machte mich sehr glücklich. Vielleicht weil nun Herr Kleh in diesem winzigen Wesen sichtbar weiterlebte – vielleicht auch, weil dieses kleine Wesen durch seine Züge keinen anderen Ahnen verriet. Für mein Leben gern hätte ich es auf das Leberfleckchen hinter dem rosigen Ohr geküsst – aber ich war viel zu apathisch und zu schwach, um auch nur den Gedanken an eine Reise ins Auge fassen zu können.
Mehrmals kam Doktor Tucher ins Haus, aber ich habe nur eine dunkle Erinnerung an unsere Gespräche. Er hatte eine Aufstellung des hinterlassenen Erbes gemacht. Er sagte, es wäre beträchtlich, aber fast zur Gänze in Ware angelegt. Nur 100.000 Kronen in Industriepapieren fanden sich vor; hingegen lastete auf dem Haus eine Hypothek in der doppelten Höhe. Herr Kleh hatte diese Schuld im Oktober 1915 aufgenommen – offenbar, um mit der Hälfte Irenes Mitgift auszuzahlen, während die Industriepapiere, die er um die gleiche Zeit gekauft hatte, Lottes Mitgift darstellten.
Doktor Tucher war ein Mann von sechzig Jahren, er war kein großer Redner und kein Geschäftemacher, er war bloß ein überaus anständiger und gewissenhafter Sachverwalter und Rechtsfreund im wahren Sinne des Wortes. In treueren Händen hätte Lotte niemals sein können – wohl aber in geschickteren, und das wäre ihr vielleicht zu wünschen gewesen in einer Zeit, wo der Teufel jede Moral auf den Kopf stellte.
»Nur keine Schulden«, sagte Doktor Tucher. Die Hypothek auf dem Haus war ihm ein Dorn im Auge. Er wollte sie mit den Bankpapieren und mit den nächsten Eingängen aus dem Geschäft vorzeitig zurückbezahlen. Dazu aber war die Einwilligung der Schwestern zu erfragen. Tucher hielt dies allerdings für eine reine Formalität und wunderte sich sehr, als ihm Lotte schrieb, es sei ihr innigster Wunsch, für die 100.000 Kronen, die doch offenbar ihr zugedacht gewesen wären, ein kleines Gütchen zu kaufen. »Irgendeinen Bauernhof mit Geflügel und einer Kuh, denn hier bekommt man weder Milch noch Fleisch und Eier, und wir fürchten, dass der süße Felix im Wachstum zurückbleiben könnte, wenn der Krieg noch lange dauert …«
Während Tucher noch überlegte, wie er diesen »tollen Plan« ihr ausreden könnte, kam schon ein zweiter, dringlicherer Brief. Lotte hatte bereits ein kleines Anwesen in Südbayern in Aussicht genommen, und die Schwestern wollten womöglich noch vor dem Sommer hinsiedeln.
»Sie können es doch nicht verantworten, ›Nein‹ zu sagen«, schrieb Lotte, »erkundigen Sie sich doch einmal bei einem Kinderarzt, wie gefährlich es für einen Säugling ist, im Hochsommer mit schlechter Kondensmilch gefüttert zu werden. Was nützen uns das schuldenfreie Haus und die allerbesten Geschäfte, wenn der Junge nicht gedeiht …«
Doktor Tucher wusste sich nicht zu helfen und fuhr nach München. Aber Lotte war stärker als er. Sie setzte durch, dass sie großjährig erklärt wurde, der Ankauf des Gütchens kam zustande, und Tucher konnte nicht einmal hindern, dass der »Felixhof« im Grundbuch auf den Namen des Kindes, nach dem er genannt war, eingetragen wurde.
»So eine Tante hab ich noch mein Lebtag nicht gesehen«, sagte Tucher, »sie ist noch närrischer mit dem Jungen als die eigene Mutter.«
Mein Herzschlag stockte, aber Lisbeth, ohne den Kopf von ihrer Handarbeit zu heben, sagte ganz ruhig: »So ein Baby ist auch etwas Bezauberndes. Am liebsten würde ich hinfahren und ihm eine dritte Närrin abgeben.«
Ich weiß nicht, wie meine Tage damals hingingen. Ich muss wohl meine Arbeit im Hause ganz mechanisch gemacht haben, es gab nichts in meiner Nähe, woran ich Anteil genommen hätte. Einmal öffnete Lisbeth, kaum dass sie gekommen war, die Fenster meines Zimmers weit – da war es draußen Frühling geworden. Einmal brachte sie mir reife Erdbeeren mit – da war es wohl schon Sommer. Manchmal zwang sie mich, mit ihr an die Luft zu gehen, sie führte mich in den Park, und wir setzten uns ohne jede Verabredung immer in die Nähe eines Kinderspielplatzes, nicht in eine jener stillen, schattigen Alleen, wo gesetzte, traurige Frauen eigentlich hingehörten. Wir liebten es, wenn das Getöse der heißen, unschuldigen Fußballschlachten zu uns herüberkam, und wir beobachteten gerne das anmutige Spiel der kleinen Mädchen mit Springschnur und Reifen.
Einmal im Park fragte ich sie: »Wie kommt es, dass du so viel Zeit für mich hast?«
Sie sagte: »Wem bin ich denn zu Hause nötig?« Dabei seufzte sie und durch den Schleier meiner Verstörtheit drang ein Begreifen, dass nicht bloß Teilnahme mit mir, sondern dass eigenes Leid dieses Wesen an meiner Seite so still gemacht hatte.
Ich dachte an Frau Adelar: »Damit hast du dich doch abgefunden?«, fragte ich.
»Abgefunden – das ist so ein Wort. Wie ist das, wenn man sich mit einem ewigen Zahnschmerz oder Kopfschmerz abfindet? Das heißt doch bloß, dass man sich an den Schmerz gewöhnt, dass er einem nicht mehr ins Bewusstsein kommt … Aber wenn er es doch tut? Dann ist das Leiden eben schlimmer geworden. Auch daran wird man sich gewöhnen, auch damit wird man sich abfinden … was bleibt einem anderes zu tun übrig?«
»Eine Scheidung?«, fragte ich.
Sie schüttelte den Kopf. »Es ist zu spät. Ich hab schon zu viel gelitten, um plötzlich zu sagen: ›Das leide ich nicht mehr.‹ Ich könnte auch keinem Richter und keinem Anwalt erklären, dass ich mich damit abgefunden habe, dass mein Mann eine Geliebte hat – dass es mich aber unerträglich quält zu sehen, wie er in allen Dingen den Geschmack und die Ansichten seiner Geliebten annimmt. Ich habe mich damit abgefunden, dass er zweimal in der Woche ›mit Freunden‹ beisammen ist – aber ich ertrage es nicht, dass er mich zwingt, meine alte gute Gertrud zu entlassen und einen livrierten Diener zu engagieren. Ich habe Carry bei mir empfangen, ich habe ihr die Hand gegeben und ich war ihr nicht böse, weil sie Arthur besser gefiel als ich – aber es empört mich, dass ihr zuliebe meine gemütlichen Möbel verkauft werden und ein ekelhafter Innenarchitekt meine Wände mit Seide bespannt. Kennst du das Gedicht von Christian Morgenstern:
In einer Halle, nicht für es gebaut,
Geht ein Huhn
Hin und her …
So gehe ich durch meine eigene Wohnung. Ich habe entsetzliche Angst vor unserem neuen Diener. Er ist so fein, wenn ich seine Schwester wäre, er würde mich sicher am Sonntag verleugnen …
»Und deine Kinder?«, fragte ich.
»Sie sind keine Kinder mehr. Das sind große Buben und die Söhne ihres Vaters. Carry meint, im Theresianum würden sie die Manieren der großen Welt viel leichter erlernen als zu Hause. Arthur findet immer, dass Carry Recht hat. Und meine Söhne finden das auch. Vom Herbst an kommen sie ins Internat. Eine Mutter darf nicht so sentimental sein, sie muss immer den Vorteil ihrer Kinder im Auge behalten und muss ihre eigenen Gefühle zurückstellen. Das hat Carry gesagt. Sie hat zwar keine Kinder …«
Lisbeth stand jäh auf, und wir gingen durch die Alleen. »Glaub mir, Eula«, sagte sie, »es ist das Schlimmste, wenn einem stückchenweise das Seine genommen wird. Nimmt man dir alles auf einmal, dann kannst du schreien, dann kannst du dich wehren, kannst hingehen und anklagen und aufbegehren … aber wenn man dir immer bloß ein Stückchen nimmt, ein Etwas, nicht der Rede wert, neben dem, worauf du schon verzichtet hast …«
Sie sprach wohl noch eine Weile weiter, aber ich hörte es nicht. Ich starrte auf zwei Frauen, die uns entgegenkamen. Die eine von ihnen war in tiefster Trauer. Ein langer schwarzer Schleier floss von ihrem durchsichtig bleichen, überschmalen Gesicht um die hohe Mädchengestalt. Aus leeren, ausdruckslosen Augen blickte sie geradeaus, an mir vorbei – so starr und tot, dass ich gar nicht auf den Gedanken kam, sie zu grüßen.
»Wer war das?«, fragte Lisbeth. – Wahrscheinlich war ich vor Entsetzen wie gelähmt stehen geblieben.
»Das war Frau Böttcher – Martins Mutter!«
Schweigend standen wir, bis die beiden Frauen unserem Blickfeld entschwanden.
Plötzlich packte mich Lisbeth so heftig am Arm, dass es wehtat.
»Du, es ist alles nicht wahr«, keuchte sie, »es ist alles nicht wahr, was ich gesagt habe. Ich will mich nicht versündigen. Wenn der Krieg noch zwei Jahre dauert, muss mein Ältester einrücken. Und das – siehst du – das, nur das, wäre das Schlimmste …«
Es muss doch nicht das Schlimmste sein, dachte ich, als ich am nächsten Tag in die Mariahilferstraße ging. Frau Böttcher kann doch einen anderen Verwandten, eine Mutter, einen Bruder begraben haben. Aber ich wusste es zuinnerst, dass Martin tot war. Ja, es schien mir, als hätte ich immer gewusst, dass er sterben würde, nicht bloß weil Krieg war, nicht weil sein Vater ihn hatte fallenlassen – sondern weil der frühe Tod auf seiner leuchtenden Stirne geschrieben gestanden hatte.
Der Modesalon war gesperrt. Eine alte Aufwartefrau öffnete mir. Nein, man könne Frau Böttcher nicht besuchen. Es habe sich ihr »aufs Gemüt geschlagen«, sagte die Alte, nur eine Schwester sei bei ihr, Tag und Nacht, denn man dürfe sie keinen Augenblick aus den Augen lassen.
Ob damit eine leibliche oder eine Krankenschwester gemeint war, erfuhr ich nicht. Es ist auch sehr gleichgültig.
Nachdem Doktor Tucher Lotte gegenüber so schwach gewesen war, bestand er desto energischer darauf, alle Geschäftseingänge zur Abtragung der Hypothekenschuld zu verwenden und vorläufig keine neue Ware einzukaufen.
Dies durchzusetzen fiel ihm nicht schwer, denn es war ohnedies niemand da, der den halsbrecherisch gefährlichen Kampf mit den gerissenen Edelsteinhändlern aufzunehmen gewagt hätte. Hatte doch Herr Kleh immer gesagt, ein einziger Hereinfall beim Einkauf schade dem Juwelier mehr als drei tote Geschäftsjahre. Wer hätte solche Verantwortung übernehmen sollen?
Frau Schmiedel, zum Skelett abgemagert aus ewiger Sorge um ihren Gatten, der an der heißesten Gefechtszone der italienischen Front stand, begnügte sich weiterhin damit, ihre kalligraphischen Zahlen in die Bücher einzutragen und missbilligend die Kriegswitwe im Auge zu behalten, die sich in den letzten...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Widmung
  6. Erster Teil
  7. Zweiter Teil
  8. Neue Frau, femme fatale – und die Folgen
  9. Die Autorin
  10. Bisher bei uns erschienen