Ich in Gelb
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Ich in Gelb

Roman

  1. 216 Seiten
  2. German
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Ich in Gelb

Roman

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Anregend geistreich und erfrischend böse: Olga Flors bloggende Alice entführt uns in Spiegelwelten wechselnder Identitäten. Als Modebloggerin macht sich NextGirl in der Szene schnell einen Namen. Sie nimmt sich kein Blatt vor den Mund, ihr Urteil ist stets unverblümt, so unverblümt, wie das Urteil eines »Girls« nur sein kann. Das Wunderland, durch das uns Alice in ihrem Blog führt, ist ein Fantasiereich erschreckend realer Figuren. Im Austausch mit Bianca, dem Model, in dem ein Wurm zu monströser Größe heranwächst, erzählt sie, wie sie den »genialen« Modeschöpfer Josef kennenlernt, der ausgerechnet in dem Museum für Naturgeschichte, in dem ihr Vater arbeitet, eine große Show plant. Und wie jede gute Show endet auch diese mit einem Knalleffekt.Kunstvoll und mit leichter Hand verknüpft Olga Flor in ihrem Blog-Roman Kurztexte, Kommentare, Links und Bilder zu einem engmaschigen Netz. Was sie darin aus den Tiefspeichern einer faszinierend fremden Welt zwischen Mode und Körperdesign zutage fördert, schillert in den grellen Farben einer Gegenwart, in der sich der Mensch selbst überlebt hat und zur Fantasiegestalt, zum »Real-Life-Avatar« einer viel reelleren Webidentität wird. Es bleibt die Frage: Wer fälscht wen?

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783990271346

12.12.

Natürlich hat mein Museumswärter mich am Ende hineingelassen. Auch wenn ich ihm versprechen habe müssen, niemandem davon zu erzählen und mich so unsichtbar wie möglich zu machen. Bin ich, habe ich gesagt, ganz hinten auf der obersten Balustrade. Vor allem darf Josef nichts davon wissen. Das kann ich mir aber nicht entgehen lassen, Josefs Museumsevent, die Show dieses unglaublich genialen Designers im Naturhistorischen Museum, ganz egal, wie es zwischen uns steht. Komische Formulierung eigentlich: Was steht denn zwischen uns? Diese eine Sache. Nein, noch viel mehr.
Ich bin schließlich wer: die jüngste Bloggerin der Szene. Immer noch, auch wenn ich das jetzt schon seit über einem Jahr mache. Habe übrigens demnächst Geburtstag, Einladung folgt! Ich gehe dem Museumswärter nach, der ganz in seinem Element ist, höchstens manchmal ein wenig neben der Spur. Ich folge ihm durch die langen Gänge und die Hinterzimmer und die Treppen, die sich mühen, die Höhendifferenzen zu überbrücken (die Arbeitsräume sind viel niedriger als der Ausstellungsbereich). Da fühlt man sich immer gleich besonders, wenn man so von der Versorgungsseite in ein Haus hineinkommt. Auch wenn das für mich eigentlich nicht so besonders ist. Undercover, das ist neu.
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Wir sind da, das geht dann immer sehr plötzlich: von einem kleinen, hingeduckten Gang aus öffnet sich die Tür zu dem schmalen Balkon, der rund um die Innenseite der Kuppel läuft, und da steht dann: Anthropologie Geologie Paläontologie Zoologie Botanik und noch irgendwas, das ich vergessen habe. Das ist der Hauptraum des Museums, sein Zentrum, das durch ein Loch in der Mitte mit der Eingangshalle verbunden ist, vom Scheitel bis zur Sohle 64 Meter, wie der Wärter meines Vertrauens sagt. Auch der obere Teil allein ist gut 40 m hoch. Das ist der Ort, an dem sich alles abspielen wird. In der Mitte hängt auch schon das Plexiglasding, wie eine Riesenlinse, kugelig, eine Kugellinse, ein perfekter runder Wassertropfen, in den Raum geblasen, von drei erstaunlich dünnen Stahlseilen gehalten. Ich habe unauffällig spioniert beim Aufbau, habe so getan, als wäre ich eine ganz normale Besucherin, Teil einer Schulklasse, eine von denen, denen heiß wird beim Anblick von alten Knochen und eingelegtem Gemüse (sag jetzt niemand, das wäre ich eh). Der offene Flaschenhals ist nach oben gestülpt wie der Rand einer Blumenvase.
Ein Schlund, hat Josef gesagt, durch den sie schlüpfen wird, die Glückliche, das Glückskind, zurück ins Fruchtwasser! Die Erfüllung des einen wahren Menschheitstraums, seien wir ehrlich, geht es denn je um etwas anderes?, hat er gesagt. Das kann nur funktionieren, wenn ihr Körper durchpasst, und bei Bianca weiß man das nie so genau. Ich glaube aber, die Öffnung ist groß genug, da kann das Würmchen sich noch so sehr anstrengen. Die Blase körperwarm, tauchsiedertemperiert, wenn erst einmal das Wasser drin sein wird. Aber erst, Test, Test, kommt der Probetaucher mit diesem Sauerstoffzelt über dem Kopf, Nautic Shield heißt das, ganz was Neues. Drückt bestimmt auf die Ohren, aber egal, dafür macht es so einen angesagten Fischkopf, vergrößert optisch die Augenpartie von der Nasenwurzel bis über die Schläfen.
Jetzt habe ich genug gestarrt, ich verziehe mich, bevor es auffällt. Ich bin mir sicher, dass das alles Sinn macht, Josef weiß, was er tut, da kann man nichts sagen. Sonst hätte ich mich ja nie für ihn interessiert. Übrigens, dabei wird auch Biancas Anemonengefühl ganz real umgesetzt, ein Gefühl, in das ich mich richtig einfühlen kann, so oft habe ich die Bilder gesehen.
Mein Netzwerkdetektor sucht schon wieder unbotmäßig Anschluss. Euer nextGirl.

9.12.

Hier geht es also um Folgendes:
  1. Wer bin ich? Das immer schon übernächste neueste Mädchen natürlich.
  2. Woher weiß ich das? Na, von hier, innen, von dort, wo man die Hand aufs Herz legt.
  3. Warum will ich, dass die anderen das auch erfahren? Bedingung des Soziallebens, hab ich gehört.
  4. Oder will ich das am Ende gar nicht, will ich womöglich nur, dass die anderen etwas in mir sehen, das ich vorher festlege? Na, das werde ich hier bestimmt nicht verraten.
  5. Wie bringe ich die anderen dazu, das in mir zu sehen, von dem ich will, dass sie es in mir sehen? Das verrate ich schon viel eher. Ausgewogen und als Videofernkurs.
Eure einzigste Übernächste.

6.12.

Dachbodendurchforstung: Wo ich die Sachen aufbewahre, die ich nicht mehr trage. Das habe ich mit meiner Mutter ausverhandelt, sie ist schließlich stolz auf mich, genau wie mein Vater, doch, sowas spürt man.
Das Aussuchen und Kaufen und manchmal auch Ändern ist eines. Dann das Tragen, und irgendwann packe ich die Sachen in Klarsichtfolie. Unter dem Dach wohnen nicht nur Gespenster … Oder vielleicht sind das auch welche: die Geister meiner Lieblingsoutfits, nach Monaten geordnet. Eine ganze Lebensgeschichte des letzten Jahres, über die ich meine Fingerspitzen streichen lassen kann. Die Motten haben sich bis jetzt noch nicht eingenistet. Alles voll Lavendel.
Außerdem sehen die Säckchen hübsch aus. Ihr meint, ich werde alt? Meint das ruhig. Eigentlich mag ich sogar den Geruch. Allerdings zerbröseln die getrockneten Blüten irgendwann, und der Lavendelstaub steigt auf wie bei diesen Pilzen, wenn man draufdrückt, mir fällt der Name gerade nicht ein. Ein ganzes Jahr, na, nicht sentimental werden. nG
ExterneExpertin:Bovist, wo bist?
nG:Es war schließlich nicht nur der Winkel, der mich irritiert hat.
Bianca
sagt dazu:
Irritation ist überhaupt das richtige Wort. Dass es mich in die Schulter gestochen hat, war ja nur der Gipfel. Ein eleganter Schultergürtelgipfel mit einem unförmigen Eisberg, dem Eiskörper, darunter. Nein, das erst später.
Am Anfang die Milch, das war das erste Allergieproblem. Juckreiz, wenn ich einmal Eis gegessen habe, gut, ess ich eben keines, darf man sowieso nicht, wenn es nach den ernährungstechnischen Leistungsvereinbarungen mit der Agentur geht. Unangenehm waren die Gräser, grade im Frühling. Mach mal ein Shooting, wenn dir dauernd die Nase läuft. So geht das nicht, sagten sie und buchten ein anderes Mädchen.
Am Anfang habe ich noch geredet. Das verlernt man schnell. Ich habe lang gebraucht, um wieder so weit zu kommen, dass ich das kann. Obwohl ja alle andauernd von sich berichten, darüber, wo sie gerade sitzen und Milchkaffee trinken und ob die Erdbeeren schön sind; von dieser Art von Reden rede ich nicht. Erdbeeren!
Weisenrat:Erdbeermilch!

30.11.

Zur Fotosache, 13.10.:
Es war nicht nur der Winkel falsch, ganz offensichtlich. Ein deckenhohes Bild eines deckenhohen Spiegelbildes (larger than life) von mir und einer unbekannten alten Frau war es, vor dem Josef besonders gern posierte.
Das Ganze passierte bei einer großen Werkschau seiner Fotoarbeiten. Er sieht sich selbst ja mehr so als Fotokünstler, immer nur Kleider machen ist doch langweilig. Die Eröffnung extra früh angesetzt, damit er nicht wegen Verletzung des Jugendschutzgesetzes Schlagzeilen macht, wie er sagte. Jugendschutz, selten so gelacht. Die Hand als Schattenriss am Bildrand ist ein gutes Feature, muss ich zugeben. Das gibt dem Foto so was Schwebendes, so als würde die Hand, die Josef da ins Bild gerutscht ist, das Bild selbst halten, diese vom Goldstuck gerahmten Rückenansichten vor dem Spiegel. Eine alte, eine junge Silhouette, schöner Kontrast in diesem Wahnsinnsstiegenhaus, das musste ihm gefallen. Eigentlich wirkte die Hand eher so, als würde sie den Riesenspiegel halten, vor dem wir standen. Ich bewunderte dieses Detail also und sagte auch etwas zu Josef, jaja, murmelte er auf die für ihn typische Art, die so klingt, als wäre es ihm peinlich, gelobt zu werden. Storchenkind, sagte er und verschränkte die Hände hinter dem Rücken, was nicht gut war, denn sie hinterließen Staubflecken auf seinem Gehrock, und sein Assistent begann schon wieder, an ihm herumzuputzen.
Da verstand ich plötzlich, was so schwebend und unbestimmt wirkte: Der Hautrand sah sandig aus, wie aufgepixelt, was man aber nur erkennen konnte, wenn man wirklich sehr nah ran ging. Es brannte wild im Magen, ich sah mich nach Josef um.
Sofort natürlich klar, dass ich ihn nichts von meiner Aufregung merken lassen wollte, in einem Sekundenbruchteil, wie man so sagt. Doch Josef war ohnehin mit anderem beschäftigt, er unterhielt sich gerade fröhlich mit einer Gruppe von Leuten – leutselig steht in alten Büchern, das ist ja auch so ein Wort: selig vor lauter Leuten? Er lobte das besondere Feeling in den Ausstellungsräumen, die Frau, der die Galerie gehörte, hing an seinen Lippen, eine von diesen Schwarzesachenrotermundknallrotehaareartsy-Typen, die auf der ganzen Welt gleich aussehen. Er erzählte gerührt, wie die Frau ihn doch bekniet hätte, ein wenig Licht in ihre bescheidene Hütte zu tragen. Ich starrte währenddessen auf meinen Hintern, hinter dem noch ein kleines Stück der gespiegelten Vorderseite zu erkennen war. Ganz genau betrachtete ich mich, damit nicht auffiel, dass ich eigentlich die Hand untersuchen wollte, aber das war überflüssig, weil Josef mit der Galeristin ein wenig fürs Fernsehen posierte. Dabei dachte ich drüber nach, warum man sich den Körper so vorstellt, als wäre er kastenförmig, so mit Vorder- und Hinterseite und zwei Seitenteilen links und rechts, die klar voneinander zu unterscheiden sind. Die Kanten müssten jeweils über den höchsten Punkt der Hüfte verlaufen, ein Knochengerüst, das den Körperraum aufspannt.
Dann wanderte ich unauffällig weiter, endlich zur Hand, die vom Bildrand abgeschnitten wurde, untersuchte den Handrücken und war mir sicher, dass das kein Sand war, der die Umrisslinie so unscharf machte wie eine Küstenlinie, die, je genauer man sie betrachtet, umso mehr Vorsprünge und Buchten zeigt: Ich sah gepuderte Haut. Josefs Haut. Eine fraktale Küstenstruktur.
Was das hieß, war klar: Wenn das Josefs linke Hand war, die da ins Bild hineingriff, dann konnte er unmöglich selbst fotografiert haben. Konsequenz: Das konnte nicht das Bild sein, das er gemacht hatte, als wir im Stiegenhaus standen, das war das Bild von jemand anderem. Eddies Bild. Eddie, der an diesem Tag mal wieder wie ein Hilfssheriff hinter Josef herscharwenzelt war. Naja, wer tut das nicht.
So Vater-Sohn-Gespanne bildet Josef gerne. Als ob Eddie das noch nötig hätte. Dann findet er irgendwas, das ihm nicht passt und fragt: Bin ich die Heilsarmee? Und gibt den Sohn zum Abschuss frei, jetzt kann ich das ja sagen. Es herrscht schließlich nie Mangel an Neuem, Rohmaterial, Frischfleisch, aus dem sich was machen lässt und das ihn, Josef, den Erfinder, strahlen lässt. So läuft der Hase. Weiß ich doch. Nur bei mir ist er sich noch nicht so sicher, in welche Richtung das Tierchen hoppeln wird.
Nein, Eddie hat sowas nicht nötig, der hat Bianca, oder umgekehrt. Weiß nicht, wie ich das sagen soll. Jedenfalls: ein Erfolgsgespann.
Als ich das mit dem Bild begriffen hatte, wollte ich davonlaufen. Ich richtete mich auf, sah mich vorsichtig um und suchte Papa, oder Eddie, ich weiß nicht mehr. Im Männerklo fand ich Bianca, sie schreckte vom Waschtisch hoch und drückte den Handrücken gegen den Mund, der zweite Arm wippte in Richtung einer Kabinentür. Ich sah ein, dass das kein guter Ort war, um über meine Entdeckung zu sprechen, dabei wollte ich das unbedingt, manchmal muss man einfach reden. Biancas Haare von ungewöhnlichem Blau, fast wie die Armbeuge. Irgendwas an diesem Setting kommt mir bekannt vor, aber vielleicht beginne ich, Gespenster zu sehen. Alles so Gothic. Das Blau harmoniert aber durchaus mit den Glassteinen der Wand. Dieser Blick für die Farbe ist tödlich. Kann man das Datum ablesen am Farbwert, sage ich. Zumindest auf den Monat genau. Berufskrankheit einer Modebloggerin, nein, so nenne ich mich nicht. Das tun die anderen. nG
Bianca:Wenn die Mann/Frau-Symbole so stylish sind …
nG:Nur wo Design draufsteht, ist auch Design drin, meine Rede.

24.11.

Nichts zu tun, bitte sehr. Was mache ich hier? Mich umschauen und überprüfen, was die anderen so treiben. Was sind die letzten hundertvierzig Zeichen, die letzte Duftmarke, auf die ich meine setzen kann? Da haben wir die Redefreiheit, und was haben wir davon? Auch wenn gelegentlich Aufläufe und Aufstände herbeigezwitschert werden, wir teilen lieber unseren aktuellen Beschäftigungszustand mit.
Einkaufen. Wenn nichts mehr geht, einkaufen geht immer. Das neue Schwarz ist Gelb, allerdings eine echt schwierige Farbe. Da kommt die Galle hoch, blass vor Neid. Gelb schmeckt bitter. Ich bin sein Seismograph, hat Josef immer gesagt. Ich sollte nicht von ihm reden, das habe ich eigentlich versprochen.
So sage ich ihm halt meine Meinung, vielmehr: habe ich gesagt. Vergangenheit, immer Vergangenheit! Ich denke, das hat...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Hab Title
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Title
  6. 12.12.
  7. 6.9.
  8. How to look like a doll?
  9. Das Blatt
  10. 25.11.