Schreiben lernen im Sozialismus
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Schreiben lernen im Sozialismus

Das Institut für Literatur "Johannes R. Becher"

  1. 600 Seiten
  2. German
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Schreiben lernen im Sozialismus

Das Institut für Literatur "Johannes R. Becher"

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Zur Geschichte der einzigen staatlichen Schriftstellerhochschule in der DDR und ihrer Funktion und Bedeutung im literarischen Raum der DDR.Das Leipziger Institut für Literatur »Johannes R. Becher« ist eine Schlüsselinstitution der DDR-Literaturhistorie. 1955 in der DDR gegründet, wurden hier unter den Bedingungen einer normativ dominanten Herrschaftsstruktur Prozesse und Formen des literarischen Schreibens gefördert und vermittelt. Knapp 1000 Absolventen, darunter einige später namhafte DDR-Autoren (Werner Bräunig, Adolf Endler, Rainer und Sarah Kirsch, Erich Loest, Fred Wander), wurden am Becher-Institut zwischen 1955 und 1993 literaturpädagogisch und intellektuell sozialisiert. Die Fäden von fast vierzig Jahren Literaturgeschichte der DDR laufen an einem Ort zusammen, wo ideologische Doktrin, künstlerischer Auftrag und das Streben nach ästhetisch-poetischen Freiräumen im konfliktträchtigen Widerspruch standen.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9783835342293

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einleitung
  6. I. »Von der Lehrbarkeit der literarischen Meisterschaft« – Das Leipziger Literaturinstitut als bildungspolitisches und literaturpädagogisches »Experiment«
  7. II. Zwei Direktoren: Alfred Kurella und Max Walter Schulz
  8. III. Exkurs: Der sozialistische Realismus in der DDR und seine Facetten
  9. IV. Prominente Studenten, prominente Dozenten. Der erste Jahrgang
  10. V. Werner Bräunig am Institut für Literatur »Johannes R. Becher«
  11. VI. »[...] bei Zack muss man den Kopf wegnehmen« – Die wechselhaften 60er Jahre
  12. VII. Der Lyrik-Professor Georg Maurer und seine Schüler Heinz Czechowski, Sarah Kirsch und Rainer Kirsch
  13. VIII. Lern- und Schreibprozesse im Studium: »Poetische Konfessionen« der Absolventen
  14. IX. Zwischen vorsichtigen Liberalisierungstendenzen und erneuter Bevormundung – Das Institut für Literatur in den 70er Jahren
  15. X. Ästhetischer Eigensinn ohne Staatsauftrag. Die undogmatischen 80er Jahre am Literaturinstitut
  16. XI. Die Abwicklung des DDR-Instituts und die Folgen. Ein Resümee
  17. Zu den Archivbeständen und Quellen
  18. Quellen und Literatur
  19. Dank
  20. Personenregister