Wahrheit und Täuschung
Beiträge zum Werk Jenny Erpenbecks
- 196 Seiten
- German
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Wahrheit und Täuschung
Beiträge zum Werk Jenny Erpenbecks
Über dieses Buch
Literaturwissenschaftler untersuchen das vielfach preisgekrönte literarische und essayistische Werk Jenny Erpenbecks.Jenny Erpenbecks Texte beobachten Menschen bei ihrer unermüdlichen Suche nach Wahrheit - die jedoch stets in der Erkenntnis mündet, dass »die Wahrheit" per se nicht existiert. Stattdessen bleibt jedem Einzelnen nur die Aufdeckung der persönlichen Illusionen und Selbsttäuschungen. So verschwimmen vermeintlich lineare Lebensläufe in Kontingenz, lösen sich Familienbindungen auf, verschwinden Sicherheit und Geborgenheit - immer im Zwischenspiel von individueller Existenz und gesellschaftlich-geschichtlicher Realität.Literaturwissenschaftler gehen diesen verschiedenen Facetten der Wahrheitssuche in Jenny Erpenbecks Werken nach.Mit Beiträgen von Andrea Bartl, Anke Biendarra, Johannes Birgfeld, Jenny Erpenbeck, Carsten Gansel, Iris Hermann, Friedhelm Marx, Georg Mein, Agnes Mueller, Julia Schöll und Ulrike Vedder.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Inhalt
- Friedhelm Marx, Julia Schöll: Wahrheit und Täuschung. Eine Einleitung
- Jenny Erpenbeck: Über das Erzählen und das Verschweigen. Bamberger Poetik-Vorlesung
- Julia Schöll: Wörter und Dinge. Jenny Erpenbecks Text- und Objektästhetik
- Ulrike Vedder: Lebensläufe. Zeit und Genealogie in Jenny Erpenbecks Literatur
- Georg Mein: Ariadnes Faden. Erzählen und Erinnerung im Werk Jenny Erpenbecks
- Carsten Gansel: »Als Kind liebt man, was man kennt« – Kindheit erinnern und erzählen bei Jenny Erpenbeck
- Friedhelm Marx: Geschlossene Gesellschaften, offene Texte. Jenny Erpenbecks "Geschichte vom alten Kind" und "Wörterbuch"
- Andrea Bartl: Der Typus des ›unangenehmen Kindes‹ –und seine Variation in Jenny Erpenbecks "Geschichte vom alten Kind"
- Anke S. Biendarra: Jenny Erpenbecks Romane "Heimsuchung" (2008) und "Aller Tage Abend" (2012) als europäische Erinnerungsorte
- Iris Hermann: Heimsuchung in Jenny Erpenbecks Roman "Aller Tage Abend"
- Agnes C. Mueller: »Die jüdische Mutter« in Jenny Erpenbecks Roman "Aller Tage Abend"
- Johannes Birgfeld: Reflexionen über Schuld und Sühne. Jenny Erpenbecks Dramatik – eine Bestandsaufnahme (mit Blicken auf die Prosa)
- Die Beiträgerinnen und Beiträger
- Impressum