Mein Herz empfindet optisch
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Mein Herz empfindet optisch

Aus den Tagebüchern, Skizzen und Notizen

  1. 396 Seiten
  2. German
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Mein Herz empfindet optisch

Aus den Tagebüchern, Skizzen und Notizen

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Tagebuchauswahl aus fast fünfzig Jahren zeigt einen großen Künstler der Leipziger Schule bei der Arbeit, beim Nachdenken über sein Ich und die Welt. Ein bedeutendes kulturhistorisches Dokument.Werner Tübke war unbestreitbar einer der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den siebziger Jahren arbeitete der Leipziger Künstler mit namhaften Galerien in Mailand, Paris, New York, in Westberlin und Bremen zusammen, große internationale Museen kauften seine Bilder. Als Auftragsmaler in der DDR war er nicht immer unumstritten. Sein bekanntestes Werk ist das 14 x 123 m große Bauernkriegspanorama im thüringischen Bad Frankenhausen, das bisher von fast 2 Millionen Besuchern bewundert wurde.Die insgesamt 26 privaten Tage- und Skizzenbücher, die der Künstler von 1950 bis 2001 führte, wurden nach seinem Tod entdeckt und werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie erlauben einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Tübke, der sich so konsequent geweigert hatte, seine Bilder zu kommentieren oder gar zu deuten, zeigt sich hier im Selbstgespräch, voller Zweifel und tastend auf der Suche nach dem eigenen Ich, nach dem, was er künstlerisch auf grandiose Weise ins Werk setzte. Er spricht skeptisch über die Zumutungen der Kulturpolitik, seine Verzweiflungen, Hoffnungen und Wirrungen, über seine biografischen und gesellschaftspolitischen Erfahrungen.

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Information

Jahr
2017
ISBN
9783835341586

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Zum Geleit
  6. Annika Michalski: Werner Tübke im Selbstgespräch. Zur Bedeutung der Tagebücher und Notizen
  7. Eduard Beaucamp: Die Seele im Ausnahmezustand. Wie dachte Werner Tübke?
  8. Editorische Notiz
  9. »Sprung in den freien Lauf des Malers«. Schwierige Anfänge in den 1950er Jahren von Annika Michalski
  10. Rotbraunes Tagebuch 1954/55
  11. Blaues Tagebuch 1955/56
  12. Rotes Tagebuch 1956
  13. Blaues Tagebuch 1956
  14. Rotes Tagebuch 1957
  15. Braunes Tagebuch 1957/58
  16. Blaues Tagebuch 1958
  17. »Ich, Tübke« – Die Festigung der eigenen Künstlerrolle von 1959 bis 1973 von Annika Michalski
  18. Rotes Tagebuch 1959–1964
  19. Grünes Skizzenbuch 1963–1966
  20. Rotes Tagebuch 1968–1972
  21. Grüner Hefter 1973
  22. Das Panorama als Tagebuch: Die Zeit nach 1973 von Eduard Beaucamp
  23. Hellgrünes Tagebuch 1974–1978
  24. Grüner Hefter 1973
  25. Schwarzer Ordner 1975
  26. Ockerfarbenes Tagebuch 1978/79
  27. Beiges Leinentagebuch 1979/80
  28. Weißes Tagebuch 1980–1983
  29. Roter Hefter 1988
  30. Erinnerungen an Bad Frankenhausen 1988/89
  31. Briefe 1990/91
  32. Anhang