Nachlassbewusstsein
Literatur, Archiv, Philologie 1750-2000
- 434 Seiten
- German
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Nachlassbewusstsein
Literatur, Archiv, Philologie 1750-2000
Über dieses Buch
Heute ist der »Schriftstellernachlass« ein ebenso erstrangiger wie selbstverständlicher Untersuchungsgegenstand der Literaturwissenschaft. Eben diese Selbstverständlichkeit aber täuscht darüber hinweg, wie höchst voraussetzungsreich dieses Gebilde in historischer Hinsicht eigentlich ist. Um eben jene Voraussetzungen geht es in diesem Buch. Die in ihm versammelten Aufsätze erkunden erstmals die übergreifenden Strukturen der philologischen und poetischen Wirkmacht des schriftstellerischen Nachlasswesens. Innerhalb dieses globalen Fragehorizonts steht die spezifisch literaturwissenschaftliche Problemstellung im Fokus, wie Schriftsteller seit ungefähr 1750 auf die sich verändernde Situation im Umgang mit literarischen Nachlässen reagieren: Schlägt sich die Etablierung und Transformation des Nachlasswesens in poetischen Prozessen nieder? Verändert sich auch die literaturkritische und philologische Kommunikation über literarische Werke im Zuge dieser Entwicklung?
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Inhalt
- ›Gemachtwordenheit‹: Über diesen Band
- I. Systematische Studien
- II. Historische Studien
- Abbildungsnachweis
- Zu den Autorinnen und Autoren
- Impressum