Das Format der Literatur
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Das Format der Literatur

Praktiken materieller Textualität zwischen 1740 und 1830

  1. 810 Seiten
  2. German
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Praktiken materieller Textualität zwischen 1740 und 1830

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Eine theoretisch anspruchsvolle Geschichte materieller Texte, die Philologie und historische Buch- und Medienforschung systematisch verknüpft.Die »Goethezeit« wird rückblickend als bemerkenswerte Glanzzeit des Buches beschworen. In dieser geistesgeschichtlichen Großepoche war das Buch als solches aber viel problematischer und prekärer, als es sich aus unserer heutigen Perspektive darstellt.Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Gleim, Klopstock, Lavater, Herder, Flachsland, Goethe und Schiller sowie Philosophen wie Kant, Reinhold, Fichte und Friedrich Schlegel setzten sich intensiv mit dem störrischen Charakter des Buches auseinander. Sie arbeiteten sich an vertrackten Problemen ab: Darf man Bücher nur für den eigenen Freundeskreis drucken? Wie muss ein Buch eingerichtet sein, das an den Kaiser verschenkt werden soll? Sind philosophische Systeme notwendigerweise buchförmig? Sollte man mit der Drucklegung eines Buches bereits beginnen, bevor es fertig geschrieben ist? Haben Handschriftenbücher in der Epoche des Buchdrucks noch eine Funktion? Und was passiert eigentlich, wenn ein literarischer Text zunächst als Folioseite, dann als Quartband und schließlich im Oktavformat erscheint?Carlos Spoerhase stellt die Fragwürdigkeit des Buches in der Epoche seiner scheinbaren kulturellen Hegemonie dar. Seine Studie zielt methodisch auf eine grundlegende poetologische Verhältnisbestimmung von literarischen Formen und materiellen Formaten, auf eine systematische Verknüpfung von Philologie und historischer Buch- und Medienforschung sowie auf eine theoretisch anspruchsvolle Untersuchung von Praktiken materieller Textualität.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9783835342255

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. One book at a time
  5. I. Philologie des Formats: Am Beispiel des Buches
  6. II. Provisorien: Gleim, Lavater, Fichte, Reinhold und Goethe
  7. III. Netzwerke: Klopstock und seine Kreise
  8. IV. Mediationen: Herder und Flachsland
  9. V. Kompositionen: Kant, Friedrich Schlegel und Goethe
  10. VI. Skalierungen: Schiller
  11. VII. Anhang