Kein Frieden in Nahost
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Kein Frieden in Nahost

Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist

  1. 240 Seiten
  2. German
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Kein Frieden in Nahost

Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist

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Über dieses Buch

Wieso amerikanische und israelische Interessen einen Frieden mit den Palästinensern verhindern und auch in Zukunft verhindern werden: Chomsky zeigt eine verschworene Gemeinschaft, die ohne seine Analyse kaum zu durchschauen ist.Der Nahost-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern – ein Thema ohne Ende und ohne Hoffnung? Chomsky erläutert innen- und außenpolitische Entwicklungslinien in den USA und in Israel, die zu einer verschworenen Gemeinschaft geführt haben. Er zeigt die strategischen Interessen der USA im Nahen Osten, die grundsätzliche Einigkeit der israelischen Parteien über den Umgang mit den Palästinensern und erläutert das Problem der israelischen Atomwaffen. "Kein Frieden in Nahost" versammelt Noam Chomskys wichtigste Gedanken zu diesem kontroversen Thema, das auch kommende Generationen noch beschäftigen wird. Ein Buch von andauernder Aktualität.

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Information

ANMERKUNGEN

Siglen der von Chomsky zitierten Zeitschriften

AP: Associated Press – BG: Boston Globe – CSM: Christian Science Monitor – FT: Financial Times – LAT: Los Angeles Times – NYT: New York Times – WP: Washington Post – WSJ: Wall Street Journal

Fußnoten

1Vgl. Leon Wieseltier, New Republic, 23. Sept. 1981 und Robert W. Tukker, »Lebanon: The Case for the War«, Commentary, Okt. 1982.
2Richard Ben Cramer, Philadelphia Inquirer, 30. Juni 1982, wiederabgedr. in The Israeli Invasion of Lebanon (Claremont Research and Publications, New York 1982), eine nützliche Sammlung von Presseauszügen aus den Monaten Juni und Juli 1982. Zum Umfang des israelischen Einsatzes von Clusterbomben in dicht besiedelten Gebieten vgl. Warren Richey, Christian Science Monitor, 2. Nov. 1982, mit einem Bericht über die Untersuchungen von Munitionsexperten der internationalen Friedenstruppen. Ärzte in Beirut berichteten, daß andere Antipersonenwaffen wie etwa Phosphorbomben ähnlich verheerende Auswirkungen hatten, wobei die meisten Opfer durch die massive Bombardierung seitens der See-, Land- und Luftstreitkräfte selbst hervorgerufen wurden.
3Man konnte natürlich nicht wissen, daß auch ein amerikanischer Marinesoldat (David L. Reagan) durch diese von den USA gelieferten Bomben getötet werden würde; vgl. Michael Kennedy, Los Angeles Times, 2. Okt., sowie Time, 11. Okt. 1982.
4Am 5. August 1982 berichtete Thomas Friedman in der New York Times über die »wahllose« Bombardierung von West-Beirut durch israelische Flugzeuge, Kanonenboote und Artillerie. Die Herausgeber tilgten das Wort »wahllos«, weil es nicht zum Bild paßte, das wir uns von unserem Verbündeten machen sollten. Diese Skrupel kannte die Washington Post nicht. Vgl. Alexander Cockburn, Village Voice, 21. Sept. 1982, der Details erwähnt, darunter auch Friedmans Vorwurf an die Herausgeber, ihnen fehle der Mut, »unseren Lesern und denen, die sich bei Ihnen beschweren könnten, zu sagen, daß die Israelis fähig sind, eine ganze Stadt wahllos zu bombardieren«. Auch in dieser Zeit zeigte sich die New York Times sehr um Israels guten Ruf besorgt.
5Amos Perlmutter bezeichnet »die Zerstörung des palästinensischen Nationalismus in jeder Form« als eines von »Begins mit brennendstem Ehrgeiz verfolgten Zielen« (Foreign Affairs, Herbst 1982). Das gilt allerdings auch für Begins Vorgänger, die zumeist leugneten, daß dieser Nationalismus überhaupt existierte, während sie zugleich auf die Vernichtung seiner Manifestationen bedacht waren. Zum Feldzug gegen die palästinensische Kultur in den besetzten Gebieten vgl. Chomsky, Towards a New Cold War (i f.: TNCW, Pantheon, New York 1982), S. 277f.
6Haim Baram von Haolam Haze, zit. n. Manchester Guardian Weekly, 12. Sept. 1982.
7Economist, 11. Sept. 1982.
8Nachweise in TNCW, Kap. 9-12.
9Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die hebräisch-sprachige Presse in Israel. Ich habe mich in großem Maß auf die Arbeiten nachdenklicher und mutiger israelischer Journalisten gestützt, die bei der Berichterstattung über unangenehme Tatsachen, die ihr Land und ihre Regierung betreffen, ungewöhnliche Maßstäbe gesetzt haben. Meines Wissens gibt es in keinem Land etwas Vergleichbares. Vgl. auch TNCW, S. 450 und Robert Friedman, »The West Bank’s brave reporters«, Middle East International, 4. März 1983. Ich bin einigen israelischen Freunden, vor allem Israel Schahak, dankbar für die Versorgung mit Material aus diesen Quellen und für viele kluge Kommentare.
10UPI, Boston Globe, 26. Sept. 1982.
11New York Times, 6. Nov. 1982; Time, 11. Okt. 1982. [Vgl. auch Chomsky, Offene Wunde Nahost, Europa Verlag, 2., veränd. Aufl. 2003, S. 189ff.]
12Die Einstufungen stammen vom International Institute of Strategic Studies (Hauptsitz in London); Time, 11. Okt. 1982. Die Israelis schätzen sich selbst als drittmächtigste Militärkraft ein. Vgl. etwa Dov Jirmiah, Yoman Hamilchama Scheli (My War Diary, Privatdr., Tel Aviv 1983), ein wichtiger Bericht über den Libanonkrieg.
13Bernard D. Nossiter, NYT, 27. Juni 1982.
14BG, 27. Juni, 9. Juni 1982.
15Nadav Safran, Israel: the Embattled Ally (Harvard, Cambridge, 1978), S. 576, 110. Safran verrenkt sich ganz außerordentlich, um Israel in günstigem Licht erscheinen zu lassen; vgl. TNCW, Kap. 13.
16G. Neal Lendenmann, »The Struggle in Congress over Aid Levels to Israel«, American-Arab Affairs, Winter 1982/83; BG, 26. Sept. 1982.
17Einen Versuch, die tatsächliche Höhe der amerikanischen Leistungen zu bestimmen, unternimmt Thomas Stauffer im Christian Science Monitor vom 29. Dez. 1981. Zu Details der offiziellen Angaben vgl. Josef Priel, Davar, 10. Dez, 1982 sowie Ignacio Klich, South, Feb. 1983.
18Bernard Weinraub, NYT, 26. Mai 1982.
19»Senate OK’s foreign aid plan with $2.6b for Israel«, WP-BG, 18. Dez. 1982.
20Ian S. Lustick, »Israeli Politics and American Foreign Policy«, Foreign Affairs, Winter 1982/83; Amanda Mitchison, »Gift horses«, New Statesman, 4. Feb. 1983.
21Vgl. »Israel: Foreign In...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. INHALT
  5. Vorbemerkung des Übersetzers zur 2. Auflage
  6. Einleitung: Öl ins Feuer
  7. I Die Ursprünge der »Sonderbeziehung« zwischen Israel und den USA
  8. II Verweigerung und Verständigung
  9. III Der Weg nach Armageddon
  10. IV Öl vs. Frieden?
  11. Anmerkungen