- 304 Seiten
- German
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Kants Theorie der Erfahrung
Über dieses Buch
Wie sind schrittweise Fortschritte im Ganzen der dem Menschen möglichen Erfahrung möglich? Verlangt diese Frage eine metaphysische, eine fundamental-erkenntnistheoretische oder eine wissenschaftstheoretische Antwort? Das Hauptziel von Kants Theorie der Erfahrung ist zu zeigen, dass "die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt […] zugleich Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung" sind. Die von Kant untersuchten Bedingungen ermöglichen die allgemein-menschliche Erfahrung sowie deren Fortschritte und nur deswegen auch die wissenschaftliche Erfahrung und deren Fortschritte. Der Band arbeitet unter dieser Voraussetzung die traditionsreiche Forschung (Cohen, Paton, Stegmüller) zu Kants Erfahrungsbegriff auf aktuellem Forschungsstand auf. Metaphysik, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie der Erfahrung kommen dabei unter verschiedenen systematischen Teilaspekten und in verschiedenen methodischen Einstellungen in den Blick.
Häufig gestellte Fragen
Information
Sachregister
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Impressum
- Contents
- Vorwort des Herausgebers
- Rainer Enskat: Einleitung. Kants Paradoxie der Erfahrung
- Patricia Kitcher: Apperception as the Supreme Principle of the Understanding
- Robert Schnepf: Transzendentale Argumente und die Probleme der kantischen Urteilstafel
- Marcus Willaschek: The Sensibility of Human Intuition. Kant’s Causal Condition on Accounts of Representation
- Manfred Baum: Kants „Möglichkeit der Erfahrung”
- Alejandro G. Vigo: Kategoriale Synthesis und Einheit des Bewusstseins. Zu Kants Lehre vom Verhältnis zwischen Wahrnehmung und Erfahrung
- Mario Caimi: Der Schematismus der reinen Verstandesbegriffe
- Dieter Scheffel: Kants Idee der kopernikanischen Wendung
- Claudia Bickmann: Kants Metaphysik der „Einen Erfahrung”. Analyse der formalen und der materialen Bedingungen ihrer Möglichkeit
- Fußnoten
- Sachregister
- Personenregister