Vom Nutzen der Editionen
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Vom Nutzen der Editionen

Zur Bedeutung moderner Editorik fĂŒr die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte

  1. 470 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfĂŒgbar
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Zur Bedeutung moderner Editorik fĂŒr die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte

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Über dieses Buch

Die BeitrĂ€ge des Sammelbandes gehen zurĂŒck auf VortrĂ€ge, die im Rahmen der 15. Internationalen Tagung der Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Germanistische Edition im Februar 2014 gehalten wurden. Alt- und Neugermanisten, Philosophen, Musik- und Filmwissenschaftler reflektieren das VerhĂ€ltnis von Quellenedition und historisch-hermeneutischer Arbeit. Neben BeitrĂ€gen eher theoretischer Art, finden sich auch zahlreiche, die das Thema anhand von Fallstudien bzw. Forschungsprojekten angehen. Neben traditionellen buchgestĂŒtzten Editionen, wird selbstverstĂ€ndlich auch die Relevanz digitaler, online-basierter Quellenausgaben diskutiert.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783110418361

Fußnoten

1 Die einzelnen BeitrÀge sind nach den Verfassern alphabetisch angeordnet.
2 Entsprechend plĂ€diert Roland S. Kamzelak dafĂŒr, „vom Inhalt ausgehend, die passende Publikationsart [zu] wĂ€hlen“; Roland S. Kamzelak: Edition und EDV. Neue Editionspraxis durch Hypertext-Editionen. In: Text und Edition. Positionen und Perspektiven. Hg. von RĂŒdiger Nutt-Kofoth, Bodo Plachta, H. T. M. van Vliet und Hermann Zwerschina. Berlin 2000, S. 65–80, hier S. 72.
3 Vgl. Anselm Gerhard: FĂŒr den „Butterladen“, die Gelehrten oder „das practische Leben“? Denkmalsidee und Gesamtausgaben in der Musikgeschichte vor 1850. In: Die Musikforschung 57, 2004, S. 363–382.
4 Die Bearbeitungspraxis wurde in jĂŒngerer Zeit eingehend untersucht. Vgl. u. a. A. Peter Brown: Tommaso Traetta and the genesis of a Haydn aria (Hob. XXIVb:10). In: Chigiana. Rassegna annuale di studi musicologici 36, nuova serie 16, 1984, S. 101–142; Kay M. Lipton: The „opere buffe“ of Pietro Alessandro Guglielmi in Vienna and EszterhĂĄza. Contributions to the Development of „opera buffa“ between 1768 and 1793. Ph. D. diss., University of California. Los Angeles 1995; Christine Siegert: Die Fassungen der Arie „Dove mai s’ù ritrovata“ aus Pasquale Anfossis Oper I viaggiatori felici . In: Haydn-Studien 9, 2006, S. 107–136; Bearbeitungspraxis in der Oper des spĂ€ten 18. Jahrhunderts. Bericht ĂŒber die Internationale wissenschaftliche Tagung vom 18. bis 20. Februar 2005 in WĂŒrzburg. In Verbindung mit Armin Raab und Christine Siegert hg. von Ulrich Konrad. Tutzing 2007 (WĂŒrzburger musikhistorische BeitrĂ€ge. 27); Michele Calella: La buona figliuola fĂŒr die Teatri Privilegiati. Anmerkungen zur frĂŒhen Rezeption der Opera buffa in Wien. In: Wiener Musikgeschichte. AnnĂ€herungen – Analysen – Ausblicke. Festschrift fĂŒr Hartmut Krones. Hg. von Julia Bungardt, Maria Helfgott, Eike Rathgeber und Nikolaus Urbanek. Wien u. a. 2009, S. 149–170; Michele Calella: Goldoni, Gassmann e l’opera buffa a Vienna. In: Problemi di critica goldoniana 14, 2009, S. 289–306; Martina Grempler: Ensemblebearbeitungen in der Opera buffa an den Wiener Theatern der 1760er Jahre. In: Die Musikforschung 65, 2012, S. 127–145; Christine Siegert: „
 auf unser Personale (zu EsterhĂĄz in Ungarn) gebunden“. Bemerkungen zu Joseph Haydns Opernbearbeitungen am Beispiel von Pasquale Anfossis La finta giardiniera . In: Musik und kulturelle IdentitĂ€t. Bericht ĂŒber den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft fĂŒr Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther. Kassel 2012, Bd. 3, S. 150–156; Michele Calella: Migration, Transfer und Gattungswandel. Einige Überlegungen zur Oper des 18. Jahrhunderts. In: Migration und IdentitĂ€t. Wanderbewebungen und Kulturkontakte in der Musikgeschichte. Hg. von Sabine Ehrmann-Herfort und Silke Leopold. Kassel 2013 (Analecta Musicologica. 49), S. 171–181; Martina Grempler: Unter den Augen Metastasios. Zur Bearbeitungspraxis in der Oper am Beispiel der Opera buffa in Wien um 1770. In: Die Tonkunst 8, 2014, S. 197–204.
5 Wolfgang Amadeus Mozart: Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni. Hg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm. Zweite, durchgesehene Auflage. Kassel u. a. 1987 (Neue Ausgabe SĂ€mtlicher Werke. Serie II: BĂŒhnenwerke, Werkgruppe 5, Bd. 17), S. 489–526. Online zugĂ€nglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (16. August 2014).
6 Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro. Hg. von Ludwig Finscher. Kassel 1973 (Neue Ausgabe sĂ€mtlicher Werke. Serie II: BĂŒhnenwerke, Werkgruppe 5, Bd. 16), S. 597–617. Online zugĂ€nglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (16. August 2014).
7 Wolfgang Amadeus Mozart: Arien, Szenen, Ensembles und Chöre mit Orchester. Bd. 1–4. Hg. von Stefan Kunze. Kassel 1967, 1968, 1971, 1972 (Neue Ausgabe sĂ€mtlicher Werke. Serie II: BĂŒhnenwerke, Werkgruppe 7, Bd. 1–4). Online zugĂ€nglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (24. August 2014). Vgl. u. a. Rudolph AngermĂŒller: Anfossi und Mozart. Die Arien KV 418 und KV 420 in der Vertonung von Anfossi und Mozart. In: Wiener Figaro 51, 1985, S. 1–9; Rudolph AngermĂŒller: Die Wiener Fassung von Pasquale Anfossis Il curioso indiscreto . In: I vicini di Mozart. Bd. 1: Il teatro musicale tra Sette e Ottocento. Hg. von Maria Teresa Muraro. Florenz 1989, S. 35–98; Federico Pirani: Il curioso indiscreto . Un’opera buffa tra Roma e la Vienna di Mozart. In: Mozart. Gli orientamenti della critica moderna. Atti del convegno internazionale Cremona, 24–26 novembre 1991. Hg. von Giacomo Fornari. Lucca 1994, S. 47–67; Federico Pirani: I due baroni di rocca azzurra . Un intermezzo romano nella Vienna di Mozart, In: Mozart e i musicisti italiani del suo tempo. Atti del convegno internazionale di studi Roma, 21–22 ottobre 1991. Hg. von Annalisa Bini. Lucca 1994, S. 89–112; Rudolph AngermĂŒller: Le gelosie fortunate oder: Anfossi, Mozart, andere und Salieri oder: Eine PrimĂ€rquelle zu Mozarts Arietta „Un bacio di mano“ KV 541. In: Musica conservata. GĂŒnter Brosche zum 60. Geburtstag. Hg. von Josef Gmeiner, Zsigmond Kokits, Thomas Leibnitz und Inge Pechotsch-Feichtinger. Tutzing 1999, S. 19–33.
8 Vgl. Roland Pfeiffer: Sarti, Giuseppe. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine EnzyklopĂ€die der Musik. 2., neubearbeitete Ausgabe. Hg. von Ludwig Finscher. Personenteil, Bd. 14. Kassel, Stuttgart u. a. 2005, Sp. 977–987, hier Sp. 980–982.
9 Mozart 1987 (Anm. 4), S. 403–405. Vgl. Richard Armbruster: Das Opernzitat bei Mozart. Kassel 2001 (Schriftenreihe der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. 13), S. 97–104.
10 Goldoni schrieb den Text fĂŒr Baldassare Galuppi; die Oper wurde 1755 uraufgefĂŒhrt: „Le NOZZE / Dramma Giocoso per Musica / DI POLISSENO FEGEJO / P. ARCADE / DA RAPPRESENTARSI / NEL TEATRO / FORMAGLIARI / L’ Autunno dell’ Anno MDCCLV. / DEDICATO ALLE NOBILISSIME / DAME, E CAVALIERI / DI BOLOGNA / In Bologna per il Sassi Successore del Benucci. / Con licenza de’ Superiori.“ (Exemplar: Museo internazionale e biblioteca...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Imressum
  4. Vorwort
  5. Inhalt
  6. Eine codierte Opernedition als Angebot fĂŒr Wissenschaft, Lehre und Musikpraxis: Überlegungen am Beispiel von Giuseppe Sarti (1729–1802)
  7. „Schreiben Sie mir ja ĂŒber alles“: Wozu eine digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels?
  8. Sehnsucht nach falschen Freuden? Walthers von der Vogelweide Lied L 41,13ff: als Beispiel fĂŒr den Nutzen der jĂŒngsten Auflage der Lachmann-Ausgabe
  9. Zum Mehrwert der kommentierten Online-Edition des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers
  10. Druckausgaben und Onlineeditionen des NT Graece vor neuen Herausforderungen
  11. „Schlecht ist schlecht und es muß gesagt werden“: Zur Bedeutung des Kommentars in Studienausgaben am Beispiel von Theodor Fontanes Theaterkritiken
  12. Zur Praxis der Handschriftenbeschreibung: Am Beispiel des Modells der historisch-kritischen Edition von Goethes Faust
  13. Schon alles gesagt ĂŒber Richard Wagner? Vom Nutzen der kritischen Edition seiner Briefe und Schriften
  14. Arbeit am Textverstehen: Vom Nutzen der Ernst Meister-Werkausgabe in der akademischen Lehre
  15. Das Edieren von handschriftlichen Kochrezepttexten am Weg ins digitale Zeitalter: Zur Neuedition des Tegernseer Wirtschaftsbuches
  16. Wolfgang Koeppens Textwerkstatt als editorische Herausforderung: Zur Edition von Wolfgang Koeppens Jugend
  17. Vom Nutzen der Editionen: Ein Aufriss der Editionsgeschichte anhand der Sammlung Des Minnesangs FrĂŒhling
  18. Zwischen Online-Korpus und Buch: Die Hybridedition der Wundarznei des Heinrich von Pfalzpaint
  19. Rezensionen edieren: Aus der Arbeit der Forschungsstelle Johann Heinrich Merck
  20. Text und Musik bei Oswald von Wolkenstein: Vom Nutzen einer interdisziplinÀren Edition spÀtmittelalterlicher Lieder
  21. Hochschuldidaktische Perspektiven auf den Einsatz von Fassungseditionen in BachelorstudiengÀngen
  22. Wie werden neugermanistische (historisch-)kritische Editionen fĂŒr die literaturwissenschaftliche Interpretation genutzt? Versuch einer AnnĂ€herung aufgrund einer Auswertung germanistischer Periodika
  23. Nur ein Teil eines Ganzen? Kleiner Denkanstoß zur libretto-, drehbuchund drameneditorischen Debatte
  24. Editionsreihen – Konzepte und Ziele einer Editionsform des 19: Jahrhunderts
  25. Zu welchem Nutzen werden Werke Telemanns ediert?
  26. Vom Nutzen digitaler Editionen: Die Genetisch-kritische Hybrid-Edition von Theodor Fontanes NotizbĂŒchern erstellt mit der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid
  27. Skizzeneditionen zu Beethoven: Nutzen und Aufgaben im wissenschaftsgeschichtlichen RĂŒckblick
  28. Franz Kafkas Process-Konvolute als autoreflexiver Schreib-Prozess: Ein Promotionsprojekt basierend auf dem Studium der historisch-kritischen Faksimile-Ausgabe (FKA)
  29. Kreatives Schreiben im Mittelalter – editorische Herausforderung heute: Zum Umgang mit Varianten im Editionsprozess am Beispiel von St: Anselmi Fragen an Maria
  30. Archiv, Prisma und Touchscreen: Zur Methode und Dienlichkeit einer neuen Text-Bild-Edition des Welschen Gastes
  31. Quellenkritik und Quellenstudium: Der Nutzen von Brief-Editionen oder: Von den MĂŒhen der Ebene
  32. Vom potentiellen Nutzen des Quelltexts digital distribuierter Editionen
  33. „Am Abend, wenn“: Georg Trakl: Vom Nutzen konkurrierender Editionen: Salzburger und Innsbrucker Trakl-Ausgabe
  34. Deutsch-chinesisch: Zweisprachige Editionen von Studierenden
  35. Roundtable: Normalisierung und Modernisierung der historischen Graphie
  36. Fußnoten