eBook - PDF
Gemeinwohl und lokale Macht
Honoratioren und Armenwesen in der Berliner Luisenstadt im 19. Jahrhundert
This is a test
- 399 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF
Gemeinwohl und lokale Macht
Honoratioren und Armenwesen in der Berliner Luisenstadt im 19. Jahrhundert
Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Häufig gestellte Fragen
Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Gemeinwohl und lokale Macht von Ludovica Scarpa im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus History & World History. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
Inhaltsverzeichnis
- VORBEMERKUNG
- EINFÜHRUNG
- ERSTES KAPITEL: Die lokale Macht der Honoratioren (1823-1844)
- Der Bürger der Steinschen Städteordnung
- Honoratioren und Selbstverwaltung
- Die Armenkommissionen
- Die Armenkommissionen der Luisenstadt
- Armenkommissionen und Honoratiorenfamilien
- Die Tätigkeit auf der Armendirektionsebene: de Cuvry
- Vom Gemeinsinn zum Lokalsinn. Motive der Honoratioren der Luisenstadt
- ZWEITES KAPITEL: Der Luisenstädtische Wohltätigkeitsverein
- Die Fabrikkinder
- Die Schule als „Kirche der Kinder“
- Die Sonntagsschule und die Schuluntersuchungen des Luisenstädtischen Wohltätigkeitsvereins
- Die Kleinkinderbewahranstalt des Luisenstädtischen Wohltätigkeitsvereins und die Kleinkinderbewahranstalt-Bewegung
- Spätere Tätigkeit
- Kinderarbeit und Schulbesuch
- DRITTES KAPITEL: 1844 - Das Auftreten der Liberalen
- Die Polarisierung der politischen Beziehungen
- Kochhann und die „Lichtfreunde“
- Heinrich Runge und der Bürgerverein
- Die liberale Sparideologie
- Hedemann und der Handwerkerverein
- Der Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen und Eduard Goldschmidt
- Centralverein und Lokalverein
- Die Liberalen und die Armenkommissionen
- Exkurs: Vom Verein zum „Verfahren“
- Viertes Kapitel: Die konservative Offensive
- Friedrich Wilhelm IV. und die Luisenstadt
- Friedrich Wilhelm IV. und die Planung der Luisenstadt
- Die soziale Frage im Bewußtsein der Konservativen
- Der Schwanenorden
- Das Institut der barmherzigen Schwestern
- Bethanien und die Liberalen
- Die Gründung der Jakobi-Gemeinde
- St. Jakobi und die Innere Mission
- FÜNFTES KAPITEL: Die Reaktionszeit
- Hinckeldey und der Plan einer Stadtregierung
- Reaktionszeit und Selbstverwaltung
- Exkurs: „Berliner“ und „Elberfelder System“
- Umschichtungen in der Luisenstadt: Die Armenkommissionen
- Umschichtungen in der Luisenstadt: Die kirchliche Verdoppelung kommunaler Einrichtungen
- Die Sparideologie der Konservativen: Die Berliner gemeinnützige Baugesellschaft und die Luisenstadt
- Ehrenamtliche Tätigkeit und Großindustrie: Heckmann
- Die „Physiognomie der Einwohnerschaft“ der Luisenstadt
- SECHSTES KAPITEL: Die liberale Modernisierung
- Die liberale Wende
- Liberale Sozialpolitik und Bezirksvereine
- Die Liberalen und die Armenkommissionen
- Ludwig Loewe und der „Verein gegen Verarmung“
- Der Berliner Bebauungsplan von 1862 und das Berliner System
- Die lokale Realität der Luisenstadt
- Die Armenkommissionen der Luisenstadt während der liberalen Blütezeit
- Ehrenamtliche Tätigkeit und Liberale: Wilhelm und Theodor Kampffmeyer
- SIEBENTES KAPITEL: Die „Liberale Ära“ der siebziger Jahre
- Verwissenschaftlichung und Bürokratisierung der Stadtverwaltung. Auf dem Wege zur „Leistungsverwaltung“
- Der kirchliche Vormarsch in der Luisenstadt der siebziger Jahre
- Vom Ehrenamt zum Cliquenwesen
- Gesundheitspflege und Wohnungsnot: Verwissenschaftlichung und Verschleierung der sozialen Frage
- Wohnungsnot als Kostenfaktor für die Gemeinde
- Wohnungsmarkt und soziales System: Das Prinzip der kommunizierenden Röhren
- ACHTES KAPITTEL: Die Institutuon der zocialen Sicherheit
- Die Veränderung der politischen Kräfteverhältnisse
- Erster Exkurs: Konservative Sozialpolitik und „Staatssozialismus“ 1853-1890
- Zweiter Exkurs: Krankenkassen und andere Hilfsorganisationen in Berlin
- Bismarck und die „lokale Willkür“
- Die Auflösung der Stadtverordnetenversammlung
- Bismarcks Sozialgesetze
- NEUNTES KAPITEL: Der Zerfall der alten Gesellschaft in der Luisenstadt
- Die Luisenstadt nach der Reichsgründung
- Stadtmission und Stoecker
- Paul Singer, der erste Kommunalpolitiker der Arbeiterpartei
- Andere sozialdemokratische Luisenstädter im Stadtparlament
- Die Linke und die Wohltätigkeitsfrage
- ZEHNTES KAPITEL: Ehrenamt und Wohlfahrtsstaat im ausgehenden Jahrhundert
- Die Folgen der Arbeiterversicherungen für die Gemeinden
- Die Armenkommissionen im letzten Viertel des Jahrhunderts
- Die Rolle des Ehrenamtes
- Ehrenamt und „angemessener Lebensstil“
- Die Armenkommissionen der Luisenstadt im letzten Viertel des Jahrhunderts
- Ein Wohlfahrts-Clan in der Luisenstadt: die Heckmanns
- Ein Armenkommissionsmitglied der achtziger Jahre
- Das Scheitern der Honoratiorenmentalität im Oberbürgermeisteramt
- ELFTES KAPITEL: Die langwierige Auflösung des ehrenamtlichen Armenwesens in Berlin
- Das Berliner System - Cui bono?
- Gründe für die Krise des Berliner Systems
- Das Prinzip Nachbarschaft
- ANHANG
- ANHANG A: Das Berliner System. Versuch einer systematischen Darstellung
- ANHANG B: Wirtschaftskonjunktur und Honoratiorenverhalten
- ANHANG C: Die Armenkommissionen der Luisenstadt im 19. Jahrhundert. Ein Gesamtbild
- ANHANG D: Die Klienten der Armenkommissionen
- TABELLE: Laufende und Extra-Unterstützungen von 1877 bis 1887/88
- ANHANG E: Die räumliche Entwicklung der Armenkommissionsbezirke im Laufe des 19- Jahrhunderts
- ABBILDUNGEN
- ABBILDUNG 1: Die Luisenstadt 1830
- ABBILDUNG 2: Die Luisenstadt 1896
- ABBILDUNG 3: Armenkommissions- und Stadtbezirke der Luisenstadt im Jahr 1876
- ABBILDUNG 4: Anzahl der Almosenempfänger der sieben Armenkommissionen der Luisenstadt von 1833 bis 1859
- ABBILDUNG 5: Getreidepreise im Zeitraum von 1833 bis 1859
- ABBILDUNG 6: Vergleich der Almosenempfänger der sieben Armenkommissionen der Luisenstadt von 1833 bis 1859 durch einen Index der Zahl der Unterstützten. 1833 = 100
- ABBILDUNG 7: Vergleich der Entwicklung der Roggenpreise mit der Anzahl der Almosenempfänger der Stadt Berlin und der Luisenstadt in der Zeit von 1833 bis 1859 durch einen Index. 1833 = 100
- ABBILDUNG 8: Anzahl der Almosenempfänger der einzelnen luisenstädtischen Armenkommissionen, in der gesamten Luisenstadt sowie in ganz Berlin 1833 bis 1859
- ABBILDUNG 9: Berufe der ehrenamtlichen Mitglieder der luisenstädtischen Armenkommissionen 1823 bis 1915
- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
- PERSONENREGISTER
- ORTSREGISTER
- SACHREGISTER